Arbeit an der Rezeption
Gut am Arbeitgeber finde ich
wer sich bemüht hat hier alle Chancen, die man haben kann. Anders gesagt, hier kann man sich durch ehrliche Arbeit hocharbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Das Mitarbeiteressen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit konnte manchmal sehr stressig sein, aber das Team an der Rezeption hat stets als Team gearbeitet und niemand wurde je zurückgelassen. Man hat immer versucht sich gegenseitig best möglich zu unterstützen
Kommunikation
hier hätte es manchmal durchaus noch Luft nach oben geben können, im Großen und Ganzen lief es aber gut.
Kollegenzusammenhalt
Nicht nur die Arbeit innerhalb des FO-Team hat gut funktioniert. Auch die jeweiligen Abteilungs-Leiter, wie aus dem Housekeeping, Personalwesen oder Reservierung haben immer zusammengehalten um für jedes Problem eine Lösung zu finden.
Work-Life-Balance
Arbeit ist nun mal Arbeit, aber grundsätzlich wurde schon darauf geachtet, dass jeder am FO auch dann frei hat, wenn es gebraucht wurde. Manchmal ging es halt einfach nicht.
Vorgesetztenverhalten
In diesem Haus war (ist) vorrangig die Operation Managerin verantwortlich für die Rezeption, sie diente als Schnittstelle zwischen Direktion und den anderen Abteilungen (insbesondere Rezeption). Das Verhalten war nicht nur ausgezeichnet, sondern sie hat sich um alle gekümmert, hatte immer ein offenes Ohr, war immer für das Team da, und hat alles gegeben, dass wir uns so wohl wie möglich in der Arbeit gefühlt haben. Auch wenn es mal gerade nicht perfekt lief, konnten wir ehrlich und ohne Angst zu haben (wie es vielleicht in anderen Häusern der Fall ist) mit ihr sprechen. Einzige Regel bei ihr: bleib fair und respektvoll = also erzähl keine Lügen und beleidige nicht irgendjemanden, schon gar nicht grundlos. Daher tadelloses Verhalten.
Interessante Aufgaben
an sich hatte man immer etwas zu tun, manchmal war es vielleicht mühsam wenn Tagelang nur unangenehme Gruppen da waren. Das konnte zermürbend sein.
Gleichberechtigung
Ad hoc weiß ich gar nicht ob hier mehr Frauen oder Männer in Führungspositionen des Hotels sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Großteil des Teams war jung, allerdings hatten wir sehr wohl einige ältere Kollegen im Haus. Dies stellte für niemanden nur ansatzweise ein Problem dar, im Gegenteil wir alle haben die Erfahrung dieser Kollegen geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich ist fast alles in Ordnung. Nur beim Mitarbeiteressen war noch etwas Steigerung möglich. Vielleicht wäre es allerdings ganz gut, wenn die Lichtverhältnisse an der Rezeption geändert werden würden, manchmal ist es etwas dunkel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist einer der Punkte, wo durchaus noch eine Menge Luft nach oben ist. So könnte man beispielsweise durchaus Solarpanele am Dach montieren oder mehr vegetarische / vegane Speisen anbieten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter wurden immer pünktlich ausgezahlt und jedes Jahr wurde das Gehalt automatisch erhöht. Da kann man nicht meckern. Manchmal wurden wir sogar auf Seminare geschickt, die durchaus als gute Weiterbildung gesehen werden konnten.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe in diesem Betrieb bei null begonnen und hatte hier die Chance voll und ganz ausgebildet zu werden und das Handwerk als Rezeptionist zu erlernen. Trotz schwieriger Phasen war die Operation Managerin immer da und hat mich dabei stets begleitet und ausgebildet, in dem ich Stück für Stück immer mehr Verantwortung erhalten habe. Dadurch wurde mir nie langweilig und konnte dann auch zum Supervisor aufsteigen.