Hierarchisch, konservativ, erdrückend
Gut am Arbeitgeber finde ich
zentrale Lage
Arbeitsatmosphäre
Meine Erfahrung mit dieser Firma war äußerst enttäuschend und frustrierend. Die Arbeitsumgebung ist stark hierarchisch geprägt und von einem hohen Maß an Kontrolle durchzogen. Mitarbeiter werden regelrecht gezwungen, private Informationen preiszugeben, was in einem offensichtlichen Mangel an Respekt und Privatsphäre resultiert. Die Firma zeigt zudem deutliche frauenfeindliche Tendenzen, wie beispielsweise das unangemessene Befragen nach dem Sexualleben und dem Beziehungsstatus von weiblichen Mitarbeitern durch Teamleiter.
Die Arbeitskultur zeigte sich durchweg als hierarchisch, kontrollierend und von einem Mangel an Respekt und Gleichberechtigung geprägt. Die Firma scheint keinerlei klare Strukturen oder Richtlinien für die Aufgabenverteilung zu haben, was zu einer Atmosphäre der Willkür und Unsicherheit führt. Diejenigen, die behaupten es gäbe da eine "Startup"-Kultur haben kein Startup in den vergangenen 30 Jahren gesehen.
Kommunikation
Besonders besorgniserregend ist das Verhalten der Führungsebene, das sich durch Indirektheit, fehlende Kommunikation und esoterische Ansätze auszeichnet. Dies trägt zu einer Atmosphäre der Verwirrung und Unklarheit bei und untergräbt das Vertrauen der Mitarbeiter in die Führungskräfte.
Das behauptete "Start-up"-Feeling ist hier absolut nicht vorhanden, sondern eher eine maskierte Fassade für einen längst veralteten und kontrollierenden Arbeitsstil, der jegliche Freiheiten erstickt. Es herrscht ein Klima der Angst und Furcht unter den Mitarbeitern, was die Entfaltungsmöglichkeiten stark beeinträchtigt. Die Firma zeigt sich in keiner Weise international und bietet lediglich vage und unklare Aufgabenstellungen, die eine effektive Arbeitsweise erschweren.
Kollegenzusammenhalt
Während einige Teams möglicherweise eine unterstützende und kooperative Atmosphäre bieten, scheinen andere von einem Mangel an Zusammenhalt geprägt zu sein.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance in dieser Firma ist äußerst fragwürdig. Das Erhalten von E-Mails um 18 Uhr mit der Erwartung, dass bis 8 Uhr morgens Aufgaben erledigt werden sollen, obwohl die Deadline erst am späten Nachmittag des nächsten Tages liegt, ist ein deutliches Zeichen für eine respektlose Arbeitskultur gegenüber den Mitarbeitern. Diese Erwartungshaltung drängt daie Mitarbeiter dazu, außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu arbeiten und beeinträchtigt ihre Fähigkeit, eine angemessene Trennung zwischen Berufs- und Privatleben aufrechtzuerhalten.
Eine solche Vorgehensweise zeigt eindeutig einen Mangel an Wertschätzung und Respekt gegenüber den persönlichen Zeitgrenzen der Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Ungesund mit einem Wort. Das Verhalten der Vorgesetzten in dieser Firma lässt stark zu wünschen übrig. Es scheint, dass sie indirekt und hinterrücks agieren, anstatt klare und direkte Kommunikation zu pflegen. Zusätzlich scheinen die Chefitäten viel vage Gefühlsduselei und esoterische Ansätze in ihrer Führung zu verwenden. Dies kann dazu führen, dass Entscheidungen auf unklaren oder unlogischen Grundlagen getroffen werden, anstatt auf klaren Geschäftsprinzipien und -zielen.
In einer gesunden Arbeitsumgebung ist klare und transparente Kommunikation von entscheidender Bedeutung, ebenso wie eine Führung, die auf Fakten und klaren Zielen basiert. Mitarbeiter sollten sich darauf verlassen können, dass ihre Vorgesetzten sie offen und ehrlich führen, anstatt durch undurchsichtige Methoden und esoterische Konzepte zu navigieren.
Interessante Aufgaben
Beim Bewerbungsgespräch wurde es mega cool dargestellt, jedoch schaut es in der Realität deutlich anders aus Es scheint, dass die Verteilung von Aufgaben in dieser Firma stark von verschiedenen Faktoren wie dem Team und dem jeweiligen Projekt abhängt.
Es gibt keine klaren Richtlinien oder Strukturen, wie Aufgaben und Ressourcen verteilt werden. Da nach Belieben und ohne klare Grundlage entschieden wird, hat man das Gefühl der reinen Willkür.
Keine Fairness oder Objektivität.
Gleichberechtigung
Wiederholte Fragen nach dem Beziehungsstatus und der sexuellen Orientierung der Mitarbeiter:innen sind zur Norm geworden. Man hat das Gefühl sich outen zu müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die fehlende Vielfalt und der Mangel an älteren Kollegen in der Belegschaft sind besorgniserregend und deuten auf eine unzureichende Vielfaltspolitik hin. Wenn der Umgang mit älteren Kollegen genauso willkürlich und nach Tagesverfassung ist wie bei anderen Mitarbeitern, tut es mir um die Kollegen richtig leid. Es herrscht eine allgemeine Kultur der Ungleichbehandlung und mangelnden Wertschätzung. In einer gesunden Arbeitsumgebung werden alle Mitarbeiter unabhängig von ihrem Alter, ihrer Position oder anderen Faktoren fair und respektvoll behandelt.
Arbeitsbedingungen
Die zentrale Lage ist sicherlich ein Vorteil. Hardware- und Software-Ressourcen der Firma entsprechen den üblichen Standards.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashinga s usual.
Image
So wie das Logo - veraltet, konservativ, starr.