Realitätsfernes und ewig gestriges Management, Software aus den 90ern, tw. interessante Projekte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die größtenteils interessanten Projekte mit internationalen Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Risk Consult=Risk Experts=JRM Consulting
- realitätsferne Ziele;
- keine Kommunikation durch das Management;
- hoffnungslos veraltete und umständliche Software;
- keine Aufstiegs- und wenig Weiterbildungsmöglichkeiten abseits des Selbststudiums;
- schlechte Work-Life-Balance durch All-In Verträge und dafür unterdurchschnittliche Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
-Ziele an der Marktlage und -position orientieren;
-Kommunikation des Managements mit den Mitarbeitern und Einbeziehung der Mitarbeiter in arbeitsrelevante Projekte
-Auslagern der IT und marktetablierte Softwarepakete nutzen
Arbeitsatmosphäre
- kein Lob seitens der Vorgesetzten,
- keine Kommunikation durch das Management,
- kein Vertrauen auf Grund spontaner, nicht kommunizierte Entlassungen
Kommunikation
keine Kommunikation von oben nach unten
Kollegenzusammenhalt
größtenteils guter Kollegenzusammenhalt, der jedoch durch unrealistische Individualzielen torpediert wird, da viele auch bei Überlastung keine Projekte abgeben wollen
Work-Life-Balance
- All-in Verträge,
- selbst nach langen, internationalen Reisen, bei denen oft auch an einem Wochenendtag gearbeitet wird, wird erst nach mehrmaligen, wehementen nachfragen gönnerhaft ein Tag Ausgleichsruhe gewährt,
- sehr negative Einstellung gegenüber Home-Office
Vorgesetztenverhalten
- trotz mehrjährigem Verfehlens sowohl der Team- als auch der Individualziele, werden stur die selben bzw. noch höher, nicht erreichbare Ziele gesetzt,
- Entscheidungen werden ohne Einbezug der Mitarbeiter und ohne Kommunikation getroffen,
- einfach umsetzbare Verbesserungsvorschläge werden abgeblockt
- die langjährige, romantische Beziehung zwischen einer Teamleitung und der Geschäftsführung trägt nicht zu einem positiven Arbeitsklima bei
Interessante Aufgaben
- größtenteils interessante Aufgaben und Projekte,
- für die jedoch meist zu wenig Zeit bleibt
Arbeitsbedingungen
- schöne Räumlichkeiten,
- tw. überaltete Hardware,
- hoffnungslos veraltete Software, die in mehrjährigen, zeit- und kostenintesiven, internen IT-Projekten auf einen aktuelleren Stand gebracht werden sollen, nur leider ohne sichtbaren Erfolg
- parallele Zeiterfassungs- und Verbuchungssysteme, deren Betreuung einen hohen Zeitaufwand seitens der Mitarbeiter fordert
Gehalt/Sozialleistungen
- pünktliche Ausbezahlung
- für die bestehenden All-In Verträge unterdurchschnittliche Löhne
- keine Gehaltssprünge ohne langwierige Verhandlungen mit der Geschäftsleitung
Image
- in der Branche tw. kein gutes Image, da für die Kunden oft die gestellten Rechnungen nicht mit der Arbeitsleistung übereinstimmen
Karriere/Weiterbildung
- sehr flache Hierarchie, so gut wie keine Aufstiegsmöglichkeiten,
- so gut wie ausschließlich interne Weiterbildungen,
- Anfragen zur Teilnahme an externen Fachveranstaltungen werden entweder rundum abgelehnt, oder mit langjährigen Rückzahlungsauflagen im Falle eines Verlassens des Unternehmens versehen