Personalabbau und Listenwahnsinn
Arbeitsatmosphäre
es gibt einige ältere Arbeitnehmer die durch gute bzw. ältere Dienstverträge "geschützt"sind. Seitens des Managements gibt es kontinuierlich ansteigende Anforderungen (schneller, mehr, weniger Personal) - diese werden jedoch von den älteren Arbeitnehmern nicht in dieser Weise umgesetzt - also schaut man als jüngerer Arbeitnehmer durch die Finger. Boni werden willkürlich von Jahr zu Jahr festgelegt - d.h. Einkommensplanung ist stark durch die "Chemie" (andere nennen es "Schleimen") mit der Führungskraft beeinflusst.
Kommunikation
findet zwar nach außen hin statt. Besetzungen, grundlegende Entscheidungen und Richtung des Unternehmens erfolgt jedoch ohne Beteiligung der Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
In jungen Teams funktioniert dieser zwar aber durch den immensen Druck gibt es "Wadlbeisserei"
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass man alles innerhalb
Vorgesetztenverhalten
Dienstverträge werden einfach so geändert - Führungskräfte sagen direkt "entweder Du unterschreibst das, oder Du gehst" oder "wenn du das nicht unterschreibst wirst Du versetzt" und dadurch entstehen Wegzeiten von 3h oder mehr täglich.
Interessante Aufgaben
Nein, immer die gleichen Routinearbeiten, alles nach Schema. Arbeitserfolg durch stupides Auswerten von Stückzahlen.
Arbeitsbedingungen
Immenser Anstieg des Zeitdrucks
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist schlecht, verglichen mit anderen Finanzunternehmen. Boni sind ein schlechter Witz und werden von einem Jahr aufs andere deutlich gekürzt.