30 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
The Good, the Bad and the Ugly
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
* excellent colleagues and an inspiring C.E.O * rational and smooth interview and hiring/onboarding process * sufficient work equipment (motorized desk, Macbook, displays...) * no-pressure work culture
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
What is NOT good about the employer?
- poor quality management in the research group "intelligent connectivity" (IC): poor EQ, unimpressive technical/scientific background, poor English proficiency, missing team leadership qualities, no research contribution despite being the head of a research group - poor quality of the working environment (physical and psychological, excluding office equipment) - no sense of job security: the possibility of getting fired over a minute error! - overrated self-image and complacency
More on the first point: the stagnant IC manager hasn't moved in 20+ years, doesn't contribute beyond their bureaucratic job, and enjoys bossing around and hearing himself laughing and talking nonstop in German. Perhaps this is not a job for them in 2023.
Overall, SRFG is perfect only for the already established employees who have been there for 5+ years. SRFG is not ready to scale, especially with experienced non-German speaking people, and unfortunately, does not seem to appreciate technically competent people with years of hard work and diverse knowledge. This opinion was formed after 11 months of working at the "Intelligent Connectivity" research group under the described management (0.9.2022--07.2023).
Verbesserungsvorschläge
Suggestions for Improvement
1- Perhaps it's time to upgrade the IC management after so many years of stagnation. A successful group needs a competent leader able to think out of the box and experienced in working with people from diverse backgrounds (else they should not hire from outside their small world). The current manager is instead a mechanical agent lacking empathy, intelligence, and vision and only committed to satisfying the company's rules and making their routines easier. 2- Implementing popular concepts from the IT industry might be beneficial. E.g., (almost) flat hierarchies, promoting team culture, systematic/automated QA, Agile methodology, more and more automation, etc. 3- Improving the quality of the workplace can be very cheap. Replace the ancient coffee machine, and make the kitchen more usable by moving the kitchen office elsewhere. You don't have to suffer to be efficient at work! An alternative is to allow at least 50% home office. For my job, it didn't make sense to be in the office more than 1.5 days per week.
Arbeitsatmosphäre
The management of the IC group ("Intelligent Connectivity" aka ANC) does not contribute to a positive, trusting, and encouraging atmosphere. The group deserves an intelligent and inspiring leader, not a middle school principal or a bureaucratic boss.
Work-Life-Balance
When an employer expects 70 percent office presence, they must provide healthy and human-friendly working conditions. The workplace looks and feels like a dungeon and is run on a low budget, with mediocre amenities (2nd floor) and a pathetic kitchen. The only fair condition would be an unrestricted home office. So WLB is ruined by the poor quality of the working place.
Kollegenzusammenhalt
Respectful, hard working, reliable
Vorgesetztenverhalten
I experienced standard and polite behavior from the "supervisor". However, behind the scenes, he was building a case that supported false reasons for terminating my contract despite provably positive contributions. Vicious and hypocritical goes for "Vorgesetztenverhalten".
Arbeitsbedingungen
Working equipment (laptop, display...) are well provided. But that's not all about working conditions.
Starving and malnutrition, sitting in a dark, dry and cold (in winter) room while facing a wall and breathing excess CO2, and wearing a noise cancellation headphone (purchased from own pocket) was my daily experience. Maybe all is normal for the typical Austrian/German office worker.
Some details: - no option for a half decent lunch meal except the mediocre Bistro (cash only!) and sugary garbage from the nearby Hofer.
- inconvenient conditions for bringing, warming, and consuming homemade food. The kitchen is too small and under-equipped for the number of people. I had to bring hot water from home to make tea.
- The office is spacious, but only two people can benefit from the window and natural light.
Kommunikation
The most clear communication I received from the "manager" was the surprising news of terminating my contract right after a sick day when I had just recovered from an excruciating headache.
Gehalt/Sozialleistungen
It was not in balance with the poor working conditions, but it was okay for me and not my top priority.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
sehr nette KollegInnen, guter Zusammenhalt, flexible Arbeitszeiten, abwechslungsreich durch Projektarbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufbau von Expertenwissen schwierig durch wechselnde Themen
Außerordentlich kompetente und motivierte Forscher.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialer Umgang, gute Unterstützung bei der Weiterbildung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt im Forschungsbereich, Fortbildungen, Arbeitsplatz-Ergonomie, Personalabteilung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hierarchie und Struktur vs. Ziele und Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Klarere Ziele, weniger Projekte dafür diese klar verfolgen. Weniger Meetings, nur notwendige Informationen mitteilen, diese dafür entsprechend qualitativ.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Arbeitsatmosphäre eher negativ zu bewerten. Es gibt viele Co-Existenzen und Parallel-Gesellschaften. Die vielen Teams, Abteilungen und Gruppierungen machen es einem als MitarbeiterIn nicht leicht das Ganze zu durchschauen, wie sollen es da aussenstehende Personen verstehen. Man hat kaum Ahnung was die anderen den ganzen Tag lang machen.
Image
In Salzburg kennt das Unternehmen außerhalb des Forschungsbereich niemand. Über die Landesgrenzen hinweg somit ebenfalls nicht. Gibt leider auch viele negative Gerüchte über Mobbing, Sexuelle Belästigung etc.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel und es wird sehr darauf geachtet, dass Arbeitszeiten nicht überschritten werden und Urlaub genommen wird. Gibt auch viel Unterstützung durch den Betriebsrat und die Personalabteilung.
Karriere/Weiterbildung
Karriere wird durch viele Fortbildungen sehr stark gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für den Forschungsbereich eigentlich sehr in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist hoch. Es wird versucht das Drucken zu reduzieren, sowie Plastik einzusparen und Müll zu trennen. Das Fahrradfahren wird stark unterstützt. Leider wird man jedoch als AutofahrerIn verteufelt, was zu einem schlechten Klima führt.
Kollegenzusammenhalt
Man hat das Gefühl jeder zieht sein eigenes Ding durch. Leute kommen und gehen. Es gibt keine klaren Ziele an denen man gemeinsam arbeitet. Personen die das Unternehmen verlassen, werden dann auch noch schief angeschaut und mit den Worten "Wir haben schon gewettet, wann du uns verlässt" verabschiedet.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch sehr viele ältere KollegInnen.
Vorgesetztenverhalten
Die VorgesetzInnen sind sehr in Ordnung, vor allem die Personalabteilung muss man hier lobend hervorheben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze sind auf dem neuesten Stand. Geräte und Software sind freiwählbar. Beleuchtung, Telefonanlage etc. alles top. Ergonomie wird hochgehalten, höhenverstellbare Schreibtische, teure Stühle. Leider ist jedoch das Drumherum also das Gebäude sehr veraltet. Die Toiletten sind sehr unangenehm, und die Rohre verstopfen regelmäßig. Im Winter ist es sehr kalt, da die Heizungen zu schwach sind.
Kommunikation
Auch hier ist viel Co-Existenz und Parellel-Gesellschaft gegeben. In manchen Bereichen wird überhaupt nicht kommuniziert, so sollen neue MitarbeiterInnen "Eigeninitiative" zeigen, was so viel heißt wie sie sollen irgendwas bastel oder den ganzen Tag lang selber beschäftigen, während die erfahreneren KollegInnen auf eine Dienstreise nach der anderen gehen. In anderen Bereichen wird überkommuniziert. Es gibt viel zu viele, stundenlange Meetings in denen immer die selben Themen durchgekaut werden, Projekt X, Projekt Y, Projekt Z, und wieder Projekt X, Projekt Y, Projekt Z.
Gleichberechtigung
Sehr gute Mischung von Frauen und Männern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben könnten interessant sein. Da es jedoch keine klaren Ziele gibt und das Unternehmen einfach Unmengen an Projekten ansich reißt ohne eine klare Vision zu haben, bleiben die Erfolgserlebnisse und somit das Interesse auf der Strecke.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
keine ehrliche (!) Wertschätzung, Misstrauen, autoritärer Führungsstil, wenig Gemeinschaft, siehe Vorgesetztenverhalten: dies ergibt eine systemimmanent Menschenverachtung
Image
Im Eigentum des Landes, hat daher eher was von Behörde als von innovativem Thinktank, Excellence braucht man sich nicht erwarten, Karriereboost in der Forschung auch nicht, Image passt zum Gebaren
Work-Life-Balance
Gleitzeit, vieles ist unkompliziert und flexibel
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist mir nie aufgefallen
Karriere/Weiterbildung
Keine persönliche Förderung durch Vorgesetzten, MAG wird nicht dazu verwendet, nur allgemeine Coachings sind möglich und bezahlt, keine Karrieremöglichkeit intern
Kollegenzusammenhalt
Viele versuchen nicht aufzufallen, bei Problemen hilft keiner, nach der Arbeit sind alle fluchtartig weg, Direktheit ist ein Problem, in manchen Teams klappt es aber super
Vorgesetztenverhalten
Pathogener Narzisst: Abwertungen, Victim Blaming und Lustigmachen über Abwesende ist normal und wird im Unternehmen toleriert - unglaublich aber leider wahr, Betroffene gehen bei Salzburgs Psychologen und Coaches ein und aus, keine Einbindung von Mitarbeitern in Entscheidungen, keine Konfliktkultur, keine persönliche Förderung von Stärken
Arbeitsbedingungen
Überdurchschnittlich gute Bedingungen beim Arbeitszeitmodell (Gleitzeit usw.), im IT-Bereich aber doch oft übliche Goodies (Obst, Kaffee, ...), im Sommer extrem heiß, abgewracktes Gebäude
Kommunikation
Wenig Klarheit bei Arbeit, manipulative und selektive Inhalte, theoretisch wären wöchentliche Meetings vorgeschrieben, Realität ist maximal einmal im Monat, Meetings dienen dem Rapport beim Vorgesetzten
Gehalt/Sozialleistungen
Privatwirtschaft zahlt besser, Hungerlohn ist es keiner, Lohn ist nicht übermäßig an Leistung gebunden, Überstunden werden nie ausbezahlt, nur Zeitausgleich
Gleichberechtigung
Bei Frauen und Männer wird es versucht, in der Technik bekanntlich schwierig, unfähig mit Homosexualität umzugehen, teilweise sehr ungerechte Löhne (Altlasten)
Interessante Aufgaben
Aufgaben können spannend sein, teilweise gekünstelte Aufgaben, manche sind mit echt coolen Firmen, viele Ergebnisse nur für die Schublade, damit muss man umgehen können, fehlende Vision, kein gemeinsames Ziehen an einem Strang
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Man kann es sich wunderbar "richten", für alle anderen: Finger weg!
1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was mit dem Geführt-werden zu tun hat.
Verbesserungsvorschläge
Oben nachlesen.
Arbeitsatmosphäre
Ab und zu kommt ein Lob vor. Als echte Wertschätzung empfinde ich das nicht, eher als "ich muss das jetzt sagen". Vieles wirkt affektiert oder unehrlich. Es wird zwar an allen Ecken und Enden über Wertschätzung gesprochen, aber dabei bleibt es - blanker Hohn. Heulende Kollegen oder psychisch fertig gemachte Kollegen kommen vor. Coaching ist vorhanden aber gut gemeint ist bekanntlich das Gegenteil von gut.
Image
Was man nicht kennt, hat auch kein Image. Man muss die Firma nach außen fast immer erklären. Wenn wir ein Image haben, dann eher wie eine öffentliche Behörde. Im Unternehmen ist die Stimmung ambivalent: Wie in einer öffentlichen Behörde kann man es sich ganz wunderbar "richten", dann kann man ein echt tolles Leben führen.
Work-Life-Balance
Das ist das beste, das Arbeitszeitmodell sucht seinesgleichen: Gleitzeit, sehr flexibel, Home Office, Überstundenauszahlung nur als ZA, man wird nicht reich aber hat Freizeit. Nur selten ist eine Deadline zum Einhalten, daher auch kurzfristig oft ein ZA / Urlaub möglich. Nur beim Schreiben von Anträgen kann es richtig streßig werden.
Karriere/Weiterbildung
Es wird viel kostenlos angeboten, auch für die Persönlichkeitsentwicklung. Eine gezielte Weiterentwicklung ist nicht möglich! Vertikale Entwicklung: Es gibt nur Geschäftsführer, Forschungslinienleiter und Fußvolk - also sehr flach. Horizontale Weiterentwicklung: Bei mir ist das völlig unmöglich: Theoretisch gibt es ein Mitarbeitergespräch, was aber maximal für ein Bashing verwendet wird. Kritik wird weder konstruktiv noch menschlich akzeptabel Kommuniziert. Das Non plus Ultra der Karriereleiter ist ein Projektmanager. Inhaltliche Weiterentwicklung zählt wenig. Das übliche System mit Zielvorgaben und Erreichung ist vorhanden, wird aber nicht gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das reine Gehalt ist OK aber am unteren Ende (siehe KV außeruniversitäre Forschung). Zusammen mit dem Arbeitszeitmodell und der Flexibilität ist das Gesamtpaket fair. Mehr- und Überstunden werden nicht ausbezahlt. Wegen Geld und Karrieren sollte man hier keinesfalls arbeiten! Karrenz, Papamonat usw. ist kein Problem - man bekommt kein schelchtes Gewissen, wenn man danach fragt. Weiterbildungsmöglichkeiten, Coaching, Rückenfit Kurse, Fahrradservice, Betriebsrat organisiert Sportevents, Betriebsausflug, Geburtstagsfeiern, kein Zuschuss zum Essen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist mir nie aufgefallen. Wir verwenden zum Beispiel Nespresso und Tchibo ist meines Wissens kein Fairtradeprodukt. Weihnachte sammeln wir für eine Schule zur Unterstützung.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Forschungslinie ist das wirklich OK. Es gibt wahre Perlen an Kolleginnen und Kollegen. Das ist m.M. aber so wie in jeder Arbeit. Nach 16:00 ist man schnell alleine und alle entschwinden wieder nach Haus. Eine After-Work-Party-Kultur gibt es nicht. Man arbeitet miteinander! Mit sehr fragwürdigen Führungsmethoden fördert man aktiv Neid, Missgunst und Denunzierertum - bewusst oder unbewusst. Zwischen den Abteilungen besteht ein völlig unnötiger Konkurrenzdruck und Herumgehacke, wie es in der Privatwirtschaft eigentlich selten vorkommt. Einfach mal in einer anderen Abteilung wen fragen, ist keine gute Idee.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Erfahrung.
Vorgesetztenverhalten
Verglichen mit der Privatwirtschaft ist es auf mehreren Ebenen unprofessionell. Zum Beispiel werden Eitelkeiten adressiert, es existiert keine Fehlerkultur, Verantwortungen werden nicht exekutiert, sondern möglichst abgestriffen. Konflikte werden nicht gelöst, sondern ignoriert. Mitarbeitergespräche sind unangenehm, man ist der Willkür ausgeliefert. Ich fühle mich nicht gut geführt und werde auch nicht gefördert. Man bekommt auch keine Orientierung.
Arbeitsbedingungen
Viel Platz, große Schreibtische, gute Sessel, super Computer, guter IT Support, gratis Kaffee, 1x Obst in der Woche, keine Klimaanlage, im Sommer unerträglich heiß, abgewracktes Gebäude, ekelige Toiletten, Küche und Besprechungsräume werden nie geputzt, Staub, Parkplatz zum Mieten, keine Gemeinschaftsräume, wenig ansprechende Atmosphäre, mittelmäßige externe Kantine, wenig Essensalternativen.
Kommunikation
Der Stil der Kommunikation ist m. M. völlig daneben, grauenvoll! In meiner Abteilung wird in Teambesprechungen offen über abwesende Kollegen, GF usw. gelästert oder sie werden lächerlich gemacht. Persönliche Arbeitsaufträge werden vage Kommuniziert. Irgendwann stumpft man ab und lässt das alles über sich ergehen. Dieses Verhalten sitzt so tief, dass man nur mitspielen kann.
Gleichberechtigung
Ich fühle mich in sehr subtiler Weise diskriminiert. Daher rede ich kaum übers Privatleben oder zu offen über mich. Dementsprechend fühle ich mich teilweise sehr unwohl und halte vielfach meine Klappe. Proletuides Gehabe und Machosprüche kommen gelegentlich vor. Manche finden das lustig, ich finde das anwidernd. Erstaunlicherweise wird das alles toleriert. Es gibt eine korrekt gegenderte Familienbroschüre.
Interessante Aufgaben
Man kann sehr interessante Aufgaben haben und hat selber einen Einfluss darauf. Typisches Projektgeschäft und jedes Projekt ist anders und neu. Sehr tief sitzt aber eine typische Drittmittelprojekt-Erkrankung: "Hauptsache man liefert zur Deadline". Daher hat man wenig Erfolgsgefühle von außen oder oben. Den Sinn der eigenen Arbeit muss man sich fast ausschließlich selbst geben. Dies wird intern noch verschärft, weil Lob und Motivation nicht vorkommt. Von oben empfinde ich ein starkes "mir wurscht", solange es irgendwie läuft. Der Fokus im gesamten Unternehmen liegt auch nicht auf der Forschungsleistung, sondern auf neuen Projekten. Ein Danke kommt für ein bewilligtes Projekt, dann ist aber wieder Schluss. Forscher sind gerne notorische Idealisten. Eine coole Forscherherausforderung täuscht oft gewaltig über die Wahrheit hinweg. Dieser Idealismus wird schamlos ausgenützt.
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Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Beschäftigung mit aktuellen Themen und Entwicklung von Lösungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Mitbestimmung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in strategischen Prozessen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit so lange es mit allen abgesprochen ist
Interessante Aufgaben
Es gibt immer wieder neue spannende Aufgaben mit unterschiedlichen Foci.
Forschen ist eine echte Alternative zur Standard-Karriere eines Informatikers
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist vorbildlich
Image
Super!
Work-Life-Balance
Großartig
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber WILL dich inhaltlich vorwärts bringen! Ungewohnt gut!
Gehalt/Sozialleistungen
Bindung an den Forschungskollektiv, kann man ja Nachlesen, was das einbringt. In der Wirtschaft kann man mehr Geld rausholen, dafür ist bei Salzburg Research das Leben spannender.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Stark vorhanden!
Kollegenzusammenhalt
meistens sehr gut, mit wenigen unschönen Ausnahmen
Umgang mit älteren Kollegen
Großartig
Vorgesetztenverhalten
Fair, fast immer
Arbeitsbedingungen
frei, geistig offen, individuell, super
Kommunikation
funktioniert zumindest innerhalb von Forschungslinien sehr gut
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes, reflektiertes, respektvolles Miteinander; bunte Mischung an Leuten; vertrauenswürdiges Umfeld (intensiv und regelmäßig geprüft von Fördergebern und Eigentümer; ISO 9001 zertifiziert)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gebäude (aber es wird versucht, bei den gegebenen Rahmenbedingungen ein ansprechendes Ambiente zu gestalten)
Verbesserungsvorschläge
Eigenständiges Gebäude
Arbeitsatmosphäre
Gutes miteinander; sehr basisdemokratisch; viel Gestaltungsfreiraum
Work-Life-Balance
Gute Möglichkeiten für Vereinbarkeit; flexible Arbeitszeiten; hohes Vertrauen; geregelte Arbeitszeiten
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten; Weiterbildung im Kollektivvertrag verankert; sehr flache Hierarchie; Postenschacher bzw. Parteiabhängigkeit (wie in anderen Bewertungen behauptet) kann ich nicht nachvollziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung; an Forschungskollektivvertrag gebunden; pünktlich am Konto
Kollegenzusammenhalt
Alle sind per du; sehr flache Hierarchien
Vorgesetztenverhalten
Sehr gutes Miteinander; Vorgesetzte haben viel Verantwortung und sind auch nur Menschen
Gleichberechtigung
Keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen erkennbar; transparentes Gehaltssystem; internationales Team; Home Office möglich
Interessante Aufgaben
Immer Blick in die Zukunft; Veränderung ist Teil der DNA; vielfältige Themen mit klarem Fokus auf Digitalisierung
Basierend auf 31 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Salzburg Research Forschungsgesellschaft durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 75% der Bewertenden würden Salzburg Research Forschungsgesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 31 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 31 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Salzburg Research Forschungsgesellschaft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.