eine ehrliche Bewertung eines RS
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kaffeemaschine im 2. Stock ist ganz okay.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Bewertung oben.
Verbesserungsvorschläge
Grob und ohne Witz gemeint.
Alles muss verbessert werden. Die Zeit um alles aufzulisten was nicht passt, würde hier wahrscheinlich Stunden dauern.
Arbeitsatmosphäre
Man verbringt den Tag grundsätzlich im KTW/NKTW außerhalb der Station. Einrücken gibt es nicht bis zum Dienstschluss außer manchmal sonntags, so kann es sein, dass man im Winter im Auto frieren muss, wenn man irgendwo im nirgendwo steht.
Kommunikation
Die Kommunikation mit dem Arbeitsgeber wegen Uniform, Beschwerden, Wünsche erfolgt meist schwer, da man länger auf eine Rückantwort warten muss, wenn überhaupt eine kommt.
Im Dienst besitzt man als KTW kein HFG sondern nur ein eingebautes Funkgerät im Auto, so kann es sein, dass man im Notfall per Handy die Leitstelle anrufen muss, nur um dort 10min zu warten bis irgendwer abhebt endlich. Manchmal ist es schneller bei der Berufsrettung unter 144 anzurufen um einen NEF nachzufordern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt, ist eines der wenig positv zu bewertenden Punkte, jedoch gibt es natürlich wie überall den einen oder anderen Kollegen mit dem man nicht auskommen wird.
Work-Life-Balance
passt eigentlich wenn ich ehrlich bin. man arbeitet 4-5 Dienste die woche als VZ oder 2-3 als TZ
Vorgesetztenverhalten
In dem Fall ist hier die Leitstelle als Vorgesetztenverhalten zu bewerten,
bis auf eine einzige Person in diesem "journal" so wie es genannt wird,
sind die meisten sehr verständlich und freundlich
Interessante Aufgaben
Der Tag besteht aus meistens nur Krankentransporte und Dialysefahrten.
ALSO
Wer sich hier erwartet auf einen NKTW oder RTW zu kommen, sollte sich bei einem anderen Arbeitsgeber umsehen, denn ohne jemanden zu kennen, wird es schwer bis unmöglich wenn man nicht freiwillig/unbezahlt auf dem NKTW fahren möchte.
Gleichberechtigung
Ist mit den Jahren 1-2% besser geworden aber immer noch katastrophal.
Als normal RS wird man niemals, das Licht eines NKTW's oder RTW's sehen als Hauptamtlicher.
Nur wer jahrelang dabei ist und genug Beziehungen nach oben hat, wird hier auf ein höheres Fahrzeug gesetzt
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt genug RS'ler die lange dabei sind und nur auf dem KTW sitzen, geschätzt wird hier niemand, man ist eine nummer in deren System, wie gesagt ohne Beziehungen geht hier gar nichts.
Arbeitsbedingungen
Die Fahrzeuge werden langsam erneuert, aber die Ausstattung ist teils katastrophal und unter allem Niveau. Für Notfälle ist man gerade "genug" ausgestattet, wenn der Pat. kein Kind ist unter dem 5.J . Die Trage ist wirklich das letzte und die Fahrzeuge fallen der Reihe nach aus. Im Einsatz mit dem Auto liegen zu bleiben ist eine berechtigte Sorge während der Arbeit.
Als Hauptberuflicher fährt man auch grundsätzlich nur mit einem Zivildiener, der wenig bis absolut gar keine Erfahrung hat und für den man auch haftet. Selten bis nie fährt man mit einem anderen Hauptberuflichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer bewertbar
Gehalt/Sozialleistungen
In Relation zu den anderen Organisationen, definitiv der schlechteste zahlende Arbeitgeber, aber ja, man kann "grade" noch davon leben
Image
Nicht ohne Grund, gibt es oft die Redewendung, dass der ASB für
"Andere-Sind-Besser" steht
Karriere/Weiterbildung
Kaum bis nicht möglich, die Weiterbildung zum NFS zahlt man sich selber und man muss sich Urlaub nehmen um diesen Kurs zu besuchen.