außen hui, innen...
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Kollegenschaft selbst sehr gut. Sobald mehrere Hierarchien betroffen sind, herrscht ein Klima der Angst und Demotivation.
Kommunikation
Interne Information gibt's kaum, wesentliche Neuigkeiten erfährt man aus den Medien und nicht von der Kommunikationsabteilung oder den Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
der ist wirklich super
Work-Life-Balance
Teilzeit kaum möglich. Offiziell flexibles Arbeitszeitmodell, de facto massig Überstunden, die nicht wirklich abgebaut werden können und nicht ausbezahlt werden.
Vorgesetztenverhalten
Unklare Aufteilung von Aufgaben und Verantwortungen, wenig Informationsweitergabe, unangemessener Ton, immer wieder Androhung von schlechter Bewertung und Abmahnungen öfter fragwürdige Kündigungen.
Arbeitsbedingungen
Gut: viel homeoffice möglich (allerdings mit alten und langsamen Laptops). Schlecht: im Büro selbst sind Frischluft und angenehmes Klima ein Fremdwort, und man muss schon Glück haben, wenn man einen Platz mit funktionierender Andockmöglichkeit / Nutzung Monitor oder einen betriebsbereiten Meetingraum findet. IT-Support ist praktisch nicht mehr vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man beim Einstieg gut verhandelt, wird gut bezahlt. Danach gibt's nur mehr kollektivvertragliche Erhöhungen. Dafür gibt's Einiges an Sozialleistungen (Krankenzusatzversicherung, Essenszuschuss wenn man denn doch einmal im Büro ist, usw).
Image
Der Ruf bei den Kunden hat in vielen Bereichen laufend abgenommen, vor allem seit Vieles von Deutschland aus betreut wird oder ganz ausgelagert worden ist. (z.B. Erreichbarkeit für Auskünfte, Zahlung von Rechnungen erst nach Mahnungen, ...)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird kaum genehmigt. Bzgl Karriere werden einige wenige positive Beispiele (Entwicklung im Konzern) geschaffen aber weit mehrere Beispiele von Degradierungen oder fragwürdige Versetzungen gerne verschwiegen. Kein Wunder, dass gut qualifizierte Mitarbeiter dann lieber zur Konkurrenz gehen.