Finger weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine, die Kollegen, die Werkstatt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte schlechte Führung und die Freunderlwirtschaft zwischen Eigentümer und Prokurist.
Verbesserungsvorschläge
Der Eigentümer soll seinen Lebentraum leben und dir Firma an eine fähige Führung abgeben (diese wurde leider per Ende Jänner 2023 rausgeekelt).
Die Firma belastet ihn und er die Firma.
Weiters soll es Konsequenzen für betrügerische Mitarbeiter geben, "ohne Ausnahme". Es gibt eine Person, die das gesamte Klima dort vergiftet, Unwahrheiten streut, den Eigentümer falsch informiert, Misstrauen streut, andere immer schlecht redet, immer Stress hat (obwohl selbst wenig bis gar nichts leistet), keine Entscheidungen trifft, keine Verantwortung übernehmen kann und sich gekonnt überall rausredet. Diese Person gehört ganz ganz dringend ersetzt.
Stellen unverzüglich nachbesetzen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen war die Atmosphäre sehr gut, lustig. Jedoch wird das von einer gewissen Person unterbunden, in dem er bei dem jeweils anderen Unwahrheiten streut.
Kommunikation
Unter den Kollegen gut. Je höher nach oben, um so schlechter und verwirrender wird die Kommunikation. Hier wird viel geredet, aber nichts getan. Gut gemeinte Ratschläge, Vorwarnungen, fast schon Hilferufe die im Nachgang auch Realität werden, werden nicht gehört.
Flurfunk funktioniert hervorragende, wie ein Buschfeuer. Somit erfährt auch der einzelen Mitarbeiter die neusten Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen haben super zusammen gearbeitet/gehalten. Umso weniger Informationen von der Führung gekommen sind, umso mehr hat sich das Team zusammen gesetzt und miteinder geredet, ausgearbeiten, Fragenkatalog zusammengestellt.
Work-Life-Balance
Für Work Life Balance ist meiner Meinung nach, jeder selbst verantwortlich. Jeder hat einen anderen Dienstvertrag, andere Vereinbarungen, der eine hat "offiziell" Home Office oder Gleitzeit, der andere nicht. Also heißt die Devise, selbst richten. Es gibt keine Führung, daher kontrolliert die vereinbarte Anwesenheit keiner. Gestempelt muss sein.
Überhaupt, wie soll man Arbeitszeiten ernst nehmen, wenn die Führungskraft selbst kaum anwesend ist.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter? Ist hier nur ein Status zur Selbstdarstellung. Oder vor-gesetzt trifft es auch. Ein Vorgesetzter hat Verantwortung, Sorgfaltspflicht seinen MA gegenüber. Fördert diese, will das eigene Team stark machen, kommuiziert richtig, trifft Entscheidungen, unterstützt, ist interessiert was passiert, will vorantreiben, sagt auch mal Danke oder "gut gemacht".
Hier trifft genau das Gegenteil zu. Sobald man etwas richtig gut vorbereitet oder erledigt bekommt man noch geschimpft, man übergeht Hierachien, hält sich nicht an Spielregeln, hat sich zu wenig hinein gefühlt (kein Scherz) und bekommt nach einer Präsentation den Satz vor die Füße geknallt "das sind ja Lösungen". Hier gehört man nur zum Unterhaltungsprogramm des Eigentümers. Welcher sich nach Außen, durch seine Beratungsstunden und Aufstellungsarbeiten, super präsentieren kann. Jedoch mehr Schein als Sein.
Ober sticht Unter Mentalität.
Wie wenn jemand bewusst dieses Unternehmen gegen die Wand fahren will.
Interessante Aufgaben
Die gestellten Aufgaben und die Arbeit an sich waren immer interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht. Frau ist Frau. Mann ist Mann. Führung ist Führung.
Arbeitsbedingungen
Unter jeder Würde. Altes Gebäude ohne Vollwärmeschutz. Keine Klimaanlage. In ein paar Büros Standgeräte die den ganzen Tag brummen. Im Winter darf die Heizung nur minimal aufgedreht werden, wird strengstens kontrolliert. Sobald ein Grad mehr, bricht ein Dilemma aus.
Es empfiehlt sich Schiunterwäsche zu tragen, Schuhe mit Heizsohle, Handschuhe. Der Eigentümer selbst geht gerne durch und beschwert sich, dass es in manchen Büros zu warm ist, hat aber selbst immer mehrere Lagen Kleidung an, benutzt sein Büro im Winter kaum. Sondern den angrenzenden Besprechungsraum, das ist nämlich der einzige Raum der durchgeheizt werden darf.
Kein fließend Wasser in den Stockwerken außer am WC. Geschirr muss am WC abgewaschen werden, es gibt auch keinen Geschirrspüler, keine Küche. Jeder muss sich sein Teller, Glas, Häferl, Geschirrtuch, Messer, Gabel selbst von zuhause mitnehmen. Keine Allgemeinräume zum Zusammekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin, sobald die Presse da ist, super. Nach innen hin, wird nur mehr der Kopf geschüttelt. Es werden E-Autos angeschafft, PV-Anlagen errichtet, toll. Wenn der Strom eh so wenig kostet, warum wird für das Wohlbefinden der MA mittels einer Klimaanlage nicht gesorgt?
Gehalt/Sozialleistungen
Muss man sich beim Einstellen ausmachen. Neue Mitarbeiter bekommen natürlich um vieles mehr als die langjährigen MA. Erzeugt Unmut.
Image
Durch Spenden welche in der Zeitung landen, wohl gut. Es sieht aber intern ganz anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Vorschläge werden abgewimmelt bzw. nur die Liebkinder dürfen Kurse besuchen. HR-Abteilung gibt es seit langer Zeit nicht.