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Schaeffler 
Austria 
GmbH
Bewertung

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TOP Unternehmen - like it!

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden einem immer wieder neue, aufregende Herausforderungen geboten.
Das Werk in Berndorf ist ein Leitwerk innerhalb der gesamten Schaeffler Gruppe, somit auch ein sicherer Arbeitsplatz und sehr gut für die Zukunft aufgestellt.
Man findet familienfreundliche Bedingungen und flexible Arbeitszeiten vor.
Es wird Weiterbildung angeboten und gefördert, auch eine Entwicklung in den Konzern ist möglich, sprich gute Aufstiegschancen.
Konstruktive Kritik wird ernstgenommen und auf sachlicher Ebene diskutiert.
Das Wissen der Kollegen wird gut weitergegeben.
Durch die vielen Innovationen und Patente ergeben sich sehr spannende Aufgaben und Themen, mit denen man sonst vermutlich nicht in Berührung kommt bzw. über die Der Standort liegt zentral im Triestingtal, mit guter Verkehrsanbindung, es gibt einen großen Mitarbeiterparkplatz, der Autobahnanschluss ist quasi um die Ecke.
Der Triestingtal-Radweg führt direkt vorbei, für Mitarbeiter aus der Umgebung bietet es sich daher an, das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad/Inlineskates zu fahren.
Sehr gute Lehrlingsausbildung, erfahrener Ausbilder – die meisten Lehrlinge bleiben nach Abschluss der Ausbildung im Unternehmen bzw. werden vom Unternehmen übernommen. Bei Lehrlingswettbewerben erreicht man stets Top-Platzierungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man findet nur 1 Frau unter 600 Mitarbeitern im Top Management am Standort.
Generell viele Manager im Konzern, die keine Verantwortung tragen und für nichts zuständig sind. Ein Credo des Konzerns (nicht auf den Standort Berndorf bezogen!) ist „eigenverantwortliche Mitarbeiter“, das lässt man aber leider überhaupt nicht zu.
Keine klaren Richtlinien zu Firmenwagen und Mobiltelefonen/Tablets, etc.
Unübersichtliche und sehr komplexe Konzernstruktur, zu viele Ebenen und Controller im Konzern – spürt man auch am Standort leider sehr stark. Die eigentliche Arbeit mit dem bzw. für den Kunden wird dadurch sehr stark zurückgenommen, da der Verwaltungs- und Reportingaufwand enorm zugenommen hat.
Im Intranet gibt es ein Überangebot an Informationen, man muss sie nur finden ;-)
Presse ist meistens schneller als die interne Kommunikation durch den Konzern.
Langwierige, viele und unübersichtliche Prozesse und Prozesslandschaft im Konzern, da kann aber der Standort Berndorf nichts dafür.

Verbesserungsvorschläge

Interne Kommunikation verbessern, Kommunikationsfluss nicht bei Top-Management stoppen lassen
„Jammern“ der Mitarbeiter abstellen („Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!“)
Klare Statements zu Position und Aufgabenbereich
Mehr Weiterbildungsangebote mit Fokus auf Kundenbetreuung, Präsentation, Kommunikation mit Mitarbeiten/Kunden/Kollegen/Vorgesetzten
Bewerbermanagement verbessern, zeitnahe Rückmeldungen geben.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Büro unterschiedlich, im direkten Kundenkontakt (Telefon) logischerweise entsprechend lauter, aber nicht unangenehm.
Offene Kommunikation mit den Vorgesetzten erleichtert den Umgang mit Herausforderungen.
Es herrscht allgemein eine positive Stimmung, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, da jeder trotz allem sein Bestes gibt und der Kunde ganz klar im Fokus steht.
Familienfreundlicher Betrieb, es herrscht gute Laune zwischen den Kollegen und den Vorgesetzten.
Man kann Ideen gut einbringen, die Vorgesetzten setzen sich für diese persönlich sehr stark ein. Einige Ideen scheitern dann aber letztendlich am bürokratischen Aufwand der Konzernvorgaben.
Schon beim Betreten des Geländes wird man stets freundlich vom Werkschutz/Portier begrüßt.

Kommunikation

Es finden mindestens halbjährlich Mitarbeiterinformationen zu aktuellen Themen statt, bei Bedarf auch öfter. Im Vertrieb gibt es auch mindestens quartalsweise Meetings.
Wichtige Informationen sind zusätzlich auf Monitoren am ganzen Standort ersichtlich.
Die Kommunikation gehört definitiv verbessert, viele Kunden wissen nicht, dass Schaeffler außer Wälzlagern oder einem bestimmten Lager noch andere Bereiche abdecken kann. Das Produktportfolio wird nicht ausreichend kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Gut, wünschenswert wäre regelmäßige gemeinsame Teilnahme an internen Veranstaltungen zur Mitarbeitermotivation, vereinzelte Mitarbeiter möchten nicht teilnehmen. Hier zeigt sich auch die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter für das Unternehmen, man wird aber nicht danach bewertet.
Vertreterregelung bei Urlauben, etc. funktioniert einwandfrei
Jeder arbeitet daran die Kunden bestmöglich zu bedienen, dies spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit mit Kollegen wider, hier findet ein guter Informationsfluss und Wissensaustausch untereinander statt.
Einige Kollegen unternehmen auch in der Freizeit etwas miteinander (Radfahren, Skifahren, Badminton, Grillabende, etc.)
Teamgeist wird durch gemeinsame Aktivitäten gefördert.
In Entscheidungen wird jeder miteinbezogen, ausgenommen sind natürlich Entscheidungen, die im Konzern getroffen und jeder Landesgesellschaft „übergestülpt“ werden.
Man findet hier sehr loyale und kollegiale Mitarbeiter vor und achtet auf einen respektvollen Umgang miteinander, aber der Spaß kommt nicht zu kurz. Es vergeht kein Tag, an dem nicht gelacht wird.
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Work-Life-Balance

Hervorragende Work-Life-Balance – ist aber auch vom Mitarbeiter selbst abhängig (manche machen gerne den Arbeitgeber zur Gänze dafür verantwortlich - falsch!)
Diejenigen, die keine Zeit mit der Gerüchteküche verschwenden, schaffen ihr Arbeitspensum und selbst dann bleibt noch Zeit für entspannte Gespräche mit den Kollegen.
Die flexiblen Arbeitszeiten beeinflussen die Work-Life-Balance sehr positiv.
Eine äußerst kompetente und vielseitige Betriebsärztin, betriebliche Sozialberatung und Ergotherapeut runden das Angebot ab.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen des Konzerns werden von Vorgesetzten hinterfragt, mit den Betroffenen diskutiert. Die Vorgesetzten stehen hier ganz klar hinter ihren Mitarbeitern.
Diskussionen sind stets sachlich und bringen einen Mehrwert. Sie haben eine Vorbildwirkung.
Es wird einem jede Frage beantwortet, man bleibt nicht mit offenen Fragen zurück. Die Türe der Vorgesetzten steht immer offen, sie sind rund um die Uhr erreichbar und haben auch für jedes Anliegen (ob privat oder beruflich) ein offenes Ohr und Ratschläge parat. Sie übernehmen teilweise sogar die Funktion eines Mentors.
Klar definierte Aufgabenstellungen und faires Verhalten findet man hier vor.
Es finden jährliche Mitarbeitergespräche statt.

Interessante Aufgaben

Jeder hat die Möglichkeiten seine Arbeit innerhalb seines Aufgabengebietes individuell zu gestalten, solange die Arbeit am Ende des Tages erledigt ist.

Gleichberechtigung

Im Maschinenbau/Technik/Industrie/Automotive sind allgemein noch immer wenige Frauen zu finden, obwohl sie durchaus ein großes Potenzial haben, das ist auch hier nicht anders.
Bei Stellenausschreibungen entscheidet man unabhängig von Alter/Geschlecht/Orientierung/Religion. Auch WiedereinsteigerInnen haben die gleichen Chancen.
Arbeiter und Angestellte werden gleich gut und fair behandelt. Es gibt keine Aussagen wie z.B. einer wäre „nur“ ein Arbeiter oder die Angestellten würden sich für etwas Besseres halten.
Auch auf die unterschiedlichen Nationalitäten und Religionen wird Rücksicht genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut, man nimmt auf deren Bedürfnisse Rücksicht.
Jeder Abschied eines Kollegen in die Pension ist rührend. Man hält auch weiterhin Kontakt.
Aufgrund der geringen Fluktuation ist ein Großteil der Mitarbeiter bereits über 10-25 Jahre im Unternehmen. Sie freuen sich über junge Kollegen/Kolleginnen, die frischen Wind und Motivation mitbringen.

Arbeitsbedingungen

schöne, moderne und helle Büros, viele Pflanzen und farbenfrohe Bilder, man kann sich aber trotzdem noch persönlich entfalten.
Lautstärkepegel wird durch Trennwände und Pflanzen nicht allzu hoch.
Arbeitstische/Stühle ergonomisch geformt
Saubere Flächen, saubere Wege
Neue Computer und Technik auf dem jeweils aktuellen Stand werden eingesetzt.
In der Produktion ist es lauter als in den Büros (sagt einem aber auch der logische Menschenverstand!), dafür gibt es aber den Gehörschutz, der einem vom Unternehmen zur Verfügung gestellt wird.
• Wer nicht in der Kantine essen möchte, hat die Möglichkeit in den Küchen in den Bürogebäuden sich selbst Essen zuzubereiten.
• Auf den Nichtraucherschutz wird viel Wert gelegt.
• Je nach Arbeitsbereich sitzt man entweder in Großraumbüros (max. 15 Personen) oder kleineren Büros. In der Produktion gibt es große Hallen und räumlich getrennte Bereiche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schaeffler achtet seht auf Mülltrennung. Ebenso wir Energieeffizienz nicht nur groß geschrieben, sondern auch ständig daran gearbeitet und optimiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt eine Kantine mit abwechslungsreichen Menüs, eines davon ist immer vegetarisch. Die Firma trägt eine auch eine Stützung, daher kommt das Mittagessen in der Kantine sehr günstig.
Die Bezahlung wird durch den sehr guten Kollektivvertrag entsprechend angepasst. Sowohl junge als auch ältere Arbeitnehmer bekommen die Chance, sehr gut zu verdienen.
Das Gehalt richtet sich – wie in jedem anderen Unternehmen auch – nach Erfahrung, mit Bereitschaft zur Überzahlung.
Es werden jährlich Prämien an die Mitarbeiter ausgezahlt, wenn das Unternehmen einen entsprechend guten Umsatz erzielt hat.

Image

Als einer der größten Arbeitgeber in der Region genießt das Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf.
Während in anderen Unternehmen unzählige Mitarbeiter während der Krise 2008/2009 ihren Job verloren haben, hat man hier auf Kurzarbeit gesetzt, um möglichst viele Mitarbeiter und ihr Fachwissen im Unternehmen zu halten und die Arbeitsplätze zu sichern.
Hinter dem Standort steht ein Konzern, ein familiengeführtes Unternehmen, dass durch innovative Produkte und herausragende Technik glänzt.
Die Wärme und Herzlichkeit der Eigentümerfamilie strahlt in den ganzen Konzern.

Karriere/Weiterbildung

Bei entsprechender Eigeninitiative kann man viel erreichen und aufsteigen. Es werden auch viele Möglichkeiten zum Aufstieg geboten, viele Bereiche in die man sich entwickeln kann, unabhängig vom Alter.
MS Office-Schulungen, Sprachkurse und sonstige Schulugen werden laufend angeboten, aber leider von den Mitarbeitern zu wenig genutzt bzw. zu wenig kommuniziert - teilweise trennt man hier noch Produktion von Verwaltung bzw. Vertrieb.
Es besteht auch die Möglichkeit ein Praktikum in einer anderen Landesgesellschaft zu absolvieren, in weiterer Folge könnte man im Konzern Karriere machen.

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