Eine Firma die schön langsam aus den Fugen gerät.
Verbesserungsvorschläge
Mit den Mitarbeitern sprechen, zusammen zu arbeiten und wenn nötig miteinander Lösungen finden.
Arbeitsatmosphäre
Man kann froh sein, eine Österreichische Arbeitskraft zu finden.
Kommunikation
Zwischen Abteilungen praktisch nicht vorhanden, ( technische Planung,Plan zeichnen ). Somit ergibt sich sehr oft das Arbeiten doppelt gemacht werden.
Kollegenzusammenhalt
Dies ist einer der wenigen Lichtblicke in einer sonst trostlosen Produktion.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeit, bis 9 Uhr früh ist eine angenehme Sache. Die Überstunden unter der Woche, sowie die am Samstag gemachten Stunden sind nicht wirklich zu verstehen. Mir persönlich und auch anderen Kollegen, wurde um Erklärung bittend (bei Nachfrage betreffend der Sinnhaftigkeit wegen Termin Planung,ect.) unmissverständlich mitgeteilt: Man solle nicht alles hinterfragen und außerdem sei man zum Arbeiten hier und nicht zum Denken.
Vorgesetztenverhalten
Bei Projekt bezogenen Abklärung werden die Fachkräfte nur missmutig einbezogen. Es passiert oft, das die Vorgesetzten zweier Abteilungen ( Produktion, Planung) Lösungen der Probleme dem Monteur vorlegen, die technisch sehr schwer umzusetzen sind.
Interessante Aufgaben
Es ist sehr oft der Fall, das man Komplexe Anlagen bauen muß, im Gegenzug Kollegen simple Anlagen bauen. Das traurige dabei ist, das alle den selben Lohn haben, die Wertschätzung in diesem Bereich ist nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das traurige in der Produktion ist das ältere Mitarbeiter meist die schwerste und undankbare Projekte machen. Es wird nicht Rücksicht auf ältere Mitarbeiter genommen.
Arbeitsbedingungen
Trotz großem Umbau der Produktion,anderes Layout hat sich alles leider katastrophal verschlechtert. Die Arbeitswege hätten minimiert werden sollen. Leider ist genau das Gegenteil passiert. Die Planung und Umgestaltung des neuen Layout wurden von Personen gemacht, die in der Produktion nicht wirklich involviert sind. Es herrscht ziemliches chaos wobei traurig ist, das vor dem Umbau ,mit dem alten Layout Jahre lang die Produktion ziemlich gut und reibungslos funktioniert hat. Es wollten gewisse Mitarbeiter das Rad neu erfinden, hatt nicht geklappt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schneider sieht sich selbst als grüne Firma, dabei ist Nachhaltigkeit und der Umgang mit Ressourcen eine Katastrophe.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn und keinen Cent mehr, Ende der Diskussion.
Image
Die Meinung und Wertschätzung der Kollegen gegenüber Schneider Elektric ist nicht gerade zuversichtlich.
Karriere/Weiterbildung
Einmal in der Produktion angekommen, bleibt man dort auch kleben. Die Karriere Leiter in der Produktion ist schwer, wenn nicht unmöglich zu erklimmen.