Glashaus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vielfältigkeit der Arbeit; die Infrastruktur; die Aus-/Fortbildungsmöglichkeiten; das Netzwerk; das Zusammenarbeiten mit wirklich intelligenten und kompetenten Personen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veränderungen finden sehr zaghaft statt. Probleme werden nicht direkt angesprochen und gelöst. Das Image ist oft wichtiger als die Mitarbeiter und die Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Besser Kommunikation auf allen Ebenen und Offices. Förderung von Frauen - auch nach außen hin. Work-Life-Balance ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Eher steif.
Kommunikation
Ein echter Informationsaustausch findet nur auf den höheren Ebenen statt. Die Kommunikation an sich ist aber überwiegend professionel. Man muss dennoch sehr vorsichtig in der Wortwahl und Ausdrucksweise sein.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Fällen besteht ein starker Konkurrenzdruck.
Work-Life-Balance
Die Arbeit geht immer vor. Die hohen Umsatzziele machen eine gute "W-L-B" nahezu unmöglich. Positiv ist aber, dass man durchaus bemüht ist, möglichst viele Annehmlichkeiten im Büro zu schaffen (Napping-Room, Fitnesssaal, gute Kaffee-Maschinen etc.)
Vorgesetztenverhalten
In der Regel ruhig und professionel. Es wird wert gelegt auf die Ausbilung der RAA/ Fortbildung der RA auf dem jeweiligen Gebiet.
Gleichberechtigung
Rechtsanwältinnen haben es deutlich schwerer. Keine Regelung, keine Transparenz, keine Sicherheiten wenn man ein Kind haben möchte
Umgang mit älteren Kollegen
Hohe Wertschätzung
Arbeitsbedingungen
Perfekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist bemüht. Bei den Nespresso-Pads und der Papierverschwendung könnte nachjustiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich für eine Großkanzlei. Für RA keine zusätzlichen Leistungen. Bonus-System absolut willkürlich.
Image
Die Kanzlei hat ein sehr gutes Image, von dem man natürlich profitiert.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es natürlich - bis zur Counsel-Ebene geht es relativ "leicht", vorausgesetzt die Größe des Teams und die eigenen Umsätze lassen es zu. Um Partner zu werden muss man schon Blut schwitzen oder sehr gut vernetzt sein.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden aber durchaus angeboten. Es werden auch interne Schulungen - auf allen Ebenen - angeboten. Die Teilnahme an Seminaren, Konferenzen ist auch möglich und wird auch gefördert.