Als Studentenjob gerade noch okay
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es braucht keine ausufernde Ausbildung, um die Posten besetzt zu bekommen. Daher einsteigerfreundlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Niedriges Gehalt.
Fehlerhafte Abrechnungen. Für jede Beanstandung muss man kämpfen.
Kritik wird oft ausgesessen.
Geringe Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Weg von der Mentalität in die eigene Tasche zu wirtschaften, sondern wirklich auch das Potential im Sicherheitsgewerbe erkennen: Ohne Mitarbeiter geht nichts.
Fairer Lohn für faire Arbeit und den hohen Arbeitseinsatz, den diese Menschen tagtäglich erbringen, auch monetär wertschätzen.
Über die eigenen Mitarbeiter auch wertschätzend und weniger abfällig kommunizieren.
Arbeitsatmosphäre
Das Team war nett. Die Führungsetage gibt sich großzügig, arbeitet aber selbst gerne allein zum eigenen Vorteil.
Kommunikation
Man tut, was gesagt wird und hinterfragt auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildung innerhalb der Kollegenschaft. Innerhalb der eigenen Gruppe unterstützend und wertschätzend, einige schwärzen den anderen gegenseitig an, um auf dessen Posten zu kommen. Wunderbare Intrigenspiele, die auch seitens des Arbeitgebers nicht immer unterbunden werden.
Work-Life-Balance
Auf unsere Schichtwünsche wurde im Dienstplan eingegangen, so möglich. Auch Diensttausch war möglich. Ich war allerdings nicht Vollzeit angestellt.
Vorgesetztenverhalten
Durchwachsen. Mitarbeiterführung sehr vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig und viele denken hier eher in Zahlen. Die Guten sind leider schnell weg. Vorgesetzte stehen oft nicht hinter einem.
Interessante Aufgaben
Für wen Objektschutz spannend ist: Here you go. Ansonsten eher weniger.
Gleichberechtigung
Direkt im Team wurde bei uns niemals ein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Die Führungsetage ist dennoch hauptsächlich männlich dominiert. Bei einigen Vorgesetzten finden sich leider auch gehörig Vorurteile die Nationalitäten betreffend.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen wurden weniger zugetraut und diese beinahe schon mit sanftem Schubs in die Pension geschoben.
Arbeitsbedingungen
Wir hatten zum Glück ein sauberes Arbeitsumfeld. Allerdings war unser Pausenraum im Keller ohne jegliches Tageslicht. Küche war gar keine vorhanden, sondern lediglich eine Mikrowelle. Geschirr musste im Handwaschbecken der Toilette gewaschen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr geringes Gehalt. Als Nebenverdienst als Student war es in Ordnung. Allerdings ist bewunderswert, dass einige davon eine ganze Familie unterhalten.
Lohnabrechnungen außerdem oft fehlerhaft, Überstunden wurden nicht korrekt abgerechnet. Genau darauf achten, dass die Abrechnungen stimmen.
Image
Prekäre Arbeitsbedingungen. Sehr schlechtes Ansehen. Insgesamt zu hohes Risiko für das, was geboten wird.
Karriere/Weiterbildung
Die Schulungen, die wir bekamen, waren zwar fundiert, allerdings in der Zahl insgesamt zu gering.
Innerhalb des Unternehmens nach oben absolute Ellbogenmentalität und "Freunderlwirtschaft".