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Soravia 
Equity 
GmbH
Bewertung

Viel Verbesserungspotential.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Soravia Equity GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- spannender Job wenn man die richtige Position hat und sich mit bestimmten Leuten gut stellt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Intransparente Kommunikation und Unternehmensstruktur
- Vereinbarungen werden nicht eingehalten
- Schlechte Karrierechancen und Aufstiegsmöglichkeiten
- Kaum Mitarbeiterbenefits und Events. Wer zu Events eingeladen wird, wird persönlich bestimmt. Man fühlt sich schnell nicht erwünscht.
- Schlechte und unmoderne Büroaustattung

Verbesserungsvorschläge

Keine Fake-Kununu Bewertungen schreiben sondern endlich mal die oft genannten Probleme angehen. Zusammenhalt und Austausch innerhalb des Konzerns stärken. Endlich transparenter und auf Augenhöhe kommunizieren.

Arbeitsatmosphäre

Alles sehr intransparent. Man weiß nie wie es um die Firma steht oder was in den nächsten Monaten passiert. Extrem hohe Fluktuation. Teilweise arbeitet man neue Mitarbeiter ein und nach ein paar Wochen sind sie schon wieder weg.

Kommunikation

Es gibt keine Town-Hall-Meetings. Wichtige Unternehmensinfo wie z.B. über Umstrukturierungen werden unregelmäßig per Mail bekanntgegeben oder man steht vor vollendeten Tatsachen. Vieles bekommt man nur über den Flurfunk mit. Führungskräfte geben Vorgaben von oben oft nicht ausreichend weiter. Unternehmensziele sind oft nicht klar. Change Management existiert nich im Vokabular. Man fühlt sich der Firma nicht zugehörig.

Kollegenzusammenhalt

Mit vielen Kollegen innerhalb des Konzerns hat man kaum zu tun und kommt auch nicht in Kontakt. Innerhalb der Abteilungen wird der Teamzusammenhalt kaum gefördert (max 1 Teambuilding pro Jahr, keine Betriebsausflüge, keine gemeinsamen Veranstaltungen oder Get-togethers). Wenn man eine eher zurückhaltendere Person ist, ist man hier verloren.

Work-Life-Balance

Nur der aufgezwungene Betriebsurlaub nervt, ansonsten aber sehr gut. Es gibt keine Homeoffice Regelung, es wird aber auch nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Vereinbarungen werden nicht eingehalten oder man muss diesen nachlaufen. Oft werden falsche Entscheidungen seitens der Führungskraft getroffen und dann auf den Mitarbeiter abgeladen. Man hat das Gefühl die Vorgesetzen sind sehr sprunghaft und inkonsistent in ihren Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Spannende Projekte und Aufgaben sind vorhanden. Einfluß hat man auf diese aber nicht bzw. werden Wünsche nicht berücksichtigt.

Gleichberechtigung

Kaum Frauen in der Führungsebene, siehe Website. Junge Menschen werden nicht gefördert.

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang mit älteren Kollegen ist gut, wenn man aber nach mehr als 5 Jahren die Firma verlässt bekommt man nur einen kalten Händedruck. Wertschätzung von langjähriger Firmenzugehörigkeit kaum vorhanden.

Arbeitsbedingungen

Laptops sind sehr langsam und Zugang im Homeoffice noch langsamer. Büro ist zwar ein Neubau, entspricht aber nicht State-of-the-art. New Work ist ein Fremdwort. Es gibt keine Rückzugsorte für Telefonate oder Räume um kreativ zu arbeiten. Die Küchen bieten keine Aufenthaltsqualität.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie bei vielen Konzernen eher mehr Marketing als wirklich was dahinter. Es wird jede zweite Mail gedruckt und Powerpoint Präsentationen gebunden. Wenn man sich privat für soziales engagiert, wird das eher belächelt. Ist aber ein Branchenproblem.

Gehalt/Sozialleistungen

Versprochene Gehaltserhöhungen werden nicht eingehalten.

Image

Man wird oft sehr skeptisch von anderen gefragt wie man es in dieser Firma aushalten kann. Sehr unangenehm.

Karriere/Weiterbildung

So schlechte Weiterbildungsmaßnahmen (es gibt keine, auch nicht wenn man aktiv danach fragt), habe ich noch bei keinem Arbeitgeber erlebt. Gerade junge Talente werden einfach verbrannt, außer man hat einen Jagdschein und kennt die Führungsebene persönlich.

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