Schlimmster Arbeitgeber, den ich bis jetzt erlebt habe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass bekannt ist, dass es massive Probleme gibt, vorallem mit der Leitung der Kinder-Sommer-Akademie, aber nichts unternommen wird.
Verbesserungsvorschläge
Beschwerden ansehen und Verbesserungen vornehmen, respektvoller Umgang mit Kunden und MitarbeiterInnen, aufhören zu versuchen, die MitarbeiterInnen zu hintergehen und rechtlich sauberer arbeiten (z.B. wurde für die Kinder-Sommer-Akademie eine neue Firma angemeldet, gemeinsam stärker GmbH, um diese nicht sofort mit der Sozialbau zu assoziieren).
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der der anderen genannten Dinge und dem, dass man hier sehr lange arbeiten muss und unter sehr viel Stress steht, kann man die Atmosphäre nur als dauerhaft angespannt und unangenehm bezeichnen.
Kommunikation
Die Kommunikation besteht aus Anrufen und Emails, wo man beleidigt, ausgelacht oder ignoriert wird.
Kollegenzusammenhalt
Dass der Job so furchtbar war, hat einige von uns zusamengeschweißt um nach der Kündigung gemeinsam gegen den Arbeitgeber rechtlich vorzugehen.
Work-Life-Balance
10 Stunden ohne Mittagspause waren Standard. Wenn die Vorgesetzte ein Meeting vorschrieb, dann sind wir bis Mitternacht oder länger dort gesessen. Dienstbeginn davor und danach um 7:45.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Alle, die mit der Leitung Kontakt hatten wissen, dass die absolut nicht davor scheut persönlich übergriffig, beleidigend und verbal aggressiv zu sein. Vereinbarungen werden geleugnet und nach Belieben ohne vorherige Absprache geändert. Alles schriftlich machen!
Interessante Aufgaben
An sich war mein Job abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Sehr viele negative Bemerkungen und Beleidigungen gegen KollegInnen, die krank waren oder Kinder bzw. Betreuungspflichten hatten. Kinder mit Allergien wurden kategorisch vom Camp ausgeschlossen, da es der Leitung "zu anstrengend war" auf "Sonderwünsche" einzugehen. Religiöse Kollegin wurde vor der ganzen Belegschaft bloßgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es schien so, als ob die Älteste von uns sich halbwegs Respekt verschaffen konnte.
Arbeitsbedingungen
Keine klaren Anweisungen, kaum Material und kein Spielzeug und keine Bücher um mit den Kindern zu arbeiten oder sie zu beschäftigen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beim Vorschlag vegetarische Speisen anzubieten wurde uns gesagt, man könne es nicht jedem Recht machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden viele Überstunden nicht ausbezahlt. Auch das versprochene Gehalt bekommt man so nicht, sie wissen ganz genau, wie sie das umgehen.
Image
Den schlechten Ruf hat sich die Sozialbau redlich verdient.
Karriere/Weiterbildung
Man lernt hier nichts, außer keinem zu vertrauen und, dass sich Rechtsschutzversicherungen lohnen.