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Squadra 
Personalmanagement 
GmbH
Bewertung

Selbstständiges und innovatives Arbeiten sieht anders aus

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Squadra Personal Services GmbH in Wien gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Als Befehlsempfänger, der keine Widerworte leistet, lebt es sich recht angenehm. Eigenes Engagement bzw. der Versuch,
eigene Ideen umzusetzen wird schnell argwöhnisch betrachtet und entsprechend kommentiert.

Kommunikation

Während der ersten Corona-Phase und des ersten Lockdowns sehr gut. Danach in jeder Hinsicht Akte Geheimkommando.

Work-Life-Balance

Gleitzeitmodell, etc

Vorgesetztenverhalten

Obwohl es anders präsentiert und Offenheit propagiert wird, wird das Infragestellen von Entscheidungen als Vertrauensbruch
tituliert. Diskurs ist unerwünscht. Ein neuer Prozess zur Probe wird unter dem Deckmantel "versuchen wir es mal" zur Arbeitsanweisung.
Wie erwähnt, wird das Einbringen von eigenen Ideen nicht gerne gesehen. Eher wird darauf hingewiesen, die Autorität der Führung
nicht zu untergraben. Wie Erfolg aussieht wird sehr gerne erzählt, jedoch nicht vorgelebt.
Mikromanagement an der Tagesordnung.
"Unangenehme" Mitarbeiter wurden ohne Hauch von Empathie gekündigt, obwohl deren familiäre und finanzielle Situation bekannt war.

Interessante Aufgaben

An sich ja, jedoch Mikromanagement an der Tagesordnung.

Gleichberechtigung

Ist generell sehr gut. Immer schon ein hoher Frauenanteil.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung passt und ist ausgenommen der Bürosessel sogar sehr gut. Der Standort mit der Votivkirche ebenfalls.
Wird auch auf Social Media in jedem Posting wunderbar in Szene gesetzt. Jedem Unternehmen seine USP.

Image

Möchten gerne das Bild eines Top-Abeitgebers vermitteln. Wie der nette Personaldienstleister aus der Nachbarschaft.
New Work und moderne Strukturen als Termini, die mit der Realität nichts zu tun haben.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Erich Pichorner, Geschäftsführer Squadra
Erich PichornerGeschäftsführer Squadra

Sehr geehrte/r Ex-KollegIn!
Vielen Dank für die ausführliche Bewertung! Ich freue mich, dass ich hier Stellung dazu nehmen kann. Lassen Sie mich auf die einzelnen Themen eingehen:
In der Zusammenarbeit im Team wünsche ich mir im Gegenteil manchmal sogar mehr Widerspruch & Engagement. Ich habe eigene Ideen und freue mich, wenn es Diskussionen über andere Ideen gibt. Gebt mir mehr davon. Am Ende der Diskurse sollten wir uns dann auf gemeinsame Ideen oder Kompromisse einigen, die wir umsetzen möchten, umso besser. Das ist das Wesen des Diskurses, das Einverständnis aller Beteiligten.
Ja, Top Arbeitgeber, wie wollen wir das verstanden wissen? Wir sind noch klein und im Aufbau begriffen, das heißt vieles ist noch im Werden und manchmal müssen wir auch eine Extrarunde drehen, bis wir den für uns richtigen Weg finden. Wir haben uns eine Strategie überlegt und vor dem ersten Lockdown so viel wie möglich umgesetzt, in der Kurzarbeit und während der Lockdowns sind wir nicht mehr so weitergekommen, wie wir es uns vorgenommen haben. Ich kann verstehen, dass das frustrierend ist, geht mir auch so. Nun, welche modernen Strukturen haben wir? Wie sie richtig erwähnen, haben wir eine Gleitzeitregelung, dazu eine moderne Ausstattung, die es gut ermöglicht, von überall zu arbeiten, seit neuestem ein modernes IT-System, dass uns die Arbeit erleichtert. Wir sind auch sehr entgegenkommend, wenn es um familiäre Betreuungspflichten geht. Sehr sogar, finde ich. (Ich selbst habe auch Zwillinge, um die ich mich kümmere.) Schade, dass Ihnen das nicht gereicht hat.
Wenn ich mich von einer Mitarbeiterin trenne, mache ich mir sehr wohl Gedanken darüber und biete gerne meine Hilfe an, wenn es um einen neuen Job geht, ich gebe zB Referenzen. Ich setze mich auch bei jedem Kündigungsgespräch persönlich hin und erkläre die Situation und die Gründe und versuche eine für beide Seiten vertretbare Auflösung zu Stande zu bringen. Soweit ich das überblicken kann, haben alle KollegInnen, die uns voriges Jahr verlassen haben, neue Jobs bei namhaften Unternehmen angetreten, da bin ich sogar stolz drauf. Das ist ein gutes Zeichen für mich!
Es freut mich, dass Ihnen der neue Bürostandort gefallen hat. Ich habe mich sehr bemüht, in Linz und in Wien Standorte zu finden, die ein gutes Arbeiten ermöglichen und den Anspruch an uns selbst symbolisieren. Ja, das gehört ein bisschen zu unseren USPs. Ja, das können wir so stehen lassen, damit kann ich gut leben. (Neben unserer ausgeprägten Expertise im Recruiting und im Sourcing, dem know how in der Bewerberauswahl und der Arbeitgeberauswahl und dem Wissen über die Qualifikationen, die wir vermitteln und der Personalentwicklung… etc.)
Die Kommunikation kann ich immer verbessern, da haben Sie völlig recht, das habe ich mir auch fix vorgenommen! Bin ich ein Geheimkommando? Wer weiß!
Wir sind ein junges Unternehmen, das nach wie vor im Aufbau ist. Wir werden weiter Fehler machen und wir werden dazu lernen. Deswegen werden wir erfolgreich sein, davon bin ich überzeugt.
Ach ja, für alle, die hier mitlesen: man/frau können mich jederzeit unter e.pichorner@squadra.at erreichen und die KollegInnen könne mich jederzeit in meinem Büro aufsuchen oder anrufen, ich freue mich!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrem neuen Job!
Erich Pichorner,
Geschäftsführer
Squadra Personalmanagement

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