Benefits super, Bezahlung okay, mehr Fokus auf Mitarbeiterqualifizierung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, gute Sozialleistungen,
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsschema reformieren, Karriereplanungen in den Abteilungen implementieren, Mitarbeiter qualifizieren, z.B. durch eine duales Bachelorstudium z.B. in Verwaltungswissenschaften oder Public Management- können Kompetenzen erworben werden, die für eine professionelle Verwaltung notwendig sind. Der 6-monatige Dienstkurs ist nett, aber gibt max. eine Übersicht! Als Partner dafür kann man ja mit dem MCI und Land sprechen!
Arbeitsatmosphäre
Kollegen waren nett, Führungskraft war fair, Arbeitsausstattung war angemessen für die Tätigkeit.
Work-Life-Balance
Aufgrund von Gleitzeit ist man sehr flexibel.
Vorgesetztenverhalten
Fair und direkt!
Interessante Aufgaben
Öffentliche Verwaltung ist vielseitig, man muss sich in verschiedenen Rechtsthemen auskennen, kommunikativ sein und den Überblick behalten. War ein cooler Job!!
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben viel wissen, leider wird das Wissensmanagement nicht immer gelebt!
Ich hoffe das man irgendwann Überschneidungen (neuer und Ausscheidender Kollege) von 1-2 Monate bei Pensionierungen oder geplanten Austritten zu lässt.
Für eine professionelle Verwaltung sollte man durch das Personalamt eine entsprechende Dienstposten Reserve in allen Besoldungsgruppen
einplanen, um temporär 1-2 Monate zwei Personen für die Einschulung und Übergabe bezahlen zu können.
Arbeitsbedingungen
Höhen verstellbare Tische werden vom Einkauf nur selten beschafft, man muss dafür auch die direkte Führungskraft überzeugen. Ich finde das sollte eigentlich zukünftig Standard sein. EDV ist top!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weniger Papierakten, mehr E-Akten :) innerhalb des Magistrates.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind gut, das Gehaltsschema gehört reformiert, für die Verantwortung und Belastung war meine Tätigkeit nicht fair bezahlt. Nur mit einer Überstundenpauschale bekam ich ein angemessenes Gehalt. Das war auch der Grund warum ich in eine städtische Tochterfirma gewechselt bin. Geld ist zwar noch alles, aber angemessen sein.
Image
Das Image hat sich aufgrund dubioserer politischer Maßnahmen und Bevorzugungen (Stichwort Sonderverträge oder großzügige
Anrechnung bei der Einstufungen von politisch nahen Personen- siehe Kontrollamtsbericht) in der Vergangenheit negativ Entwickelt. Ich hoffe durch die neue Koalition eine Transparenz und fairness!
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten, eine Art Karriereplanung wird leider nicht geboten. Hier könnte man z.B. bei Stellen die aufgrund von Neuorganisation entstehen werden oder aufgrund von Pensionen vakant werden die Kollegen in der Dienststelle aktiv, im Rahmen von z.B. Mitarbeitergesprächen ansprechen- Stichwort Karriereplanung! Der Bund macht es z.B. im Finanzministerium, da wird es auch nicht als Bevorzugung etc. ausgelegt! Es wird dort transparent mit der PV die Rahmenbedingungen für die Karriereplanung festgelegt.
Damit kann man Mitarbeiter motivieren und im Vorfeld entsprechend qualifizieren, wenn notwendig.