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Stadtmagistrat 
Innsbruck
Bewertung

Benefits super, Bezahlung okay, mehr Fokus auf Mitarbeiterqualifizierung.

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadtmagistrat Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, gute Sozialleistungen,

Verbesserungsvorschläge

Gehaltsschema reformieren, Karriereplanungen in den Abteilungen implementieren, Mitarbeiter qualifizieren, z.B. durch eine duales Bachelorstudium z.B. in Verwaltungswissenschaften oder Public Management- können Kompetenzen erworben werden, die für eine professionelle Verwaltung notwendig sind. Der 6-monatige Dienstkurs ist nett, aber gibt max. eine Übersicht! Als Partner dafür kann man ja mit dem MCI und Land sprechen!

Arbeitsatmosphäre

Kollegen waren nett, Führungskraft war fair, Arbeitsausstattung war angemessen für die Tätigkeit.

Work-Life-Balance

Aufgrund von Gleitzeit ist man sehr flexibel.

Vorgesetztenverhalten

Fair und direkt!

Interessante Aufgaben

Öffentliche Verwaltung ist vielseitig, man muss sich in verschiedenen Rechtsthemen auskennen, kommunikativ sein und den Überblick behalten. War ein cooler Job!!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen haben viel wissen, leider wird das Wissensmanagement nicht immer gelebt!

Ich hoffe das man irgendwann Überschneidungen (neuer und Ausscheidender Kollege) von 1-2 Monate bei Pensionierungen oder geplanten Austritten zu lässt.

Für eine professionelle Verwaltung sollte man durch das Personalamt eine entsprechende Dienstposten Reserve in allen Besoldungsgruppen
einplanen, um temporär 1-2 Monate zwei Personen für die Einschulung und Übergabe bezahlen zu können.

Arbeitsbedingungen

Höhen verstellbare Tische werden vom Einkauf nur selten beschafft, man muss dafür auch die direkte Führungskraft überzeugen. Ich finde das sollte eigentlich zukünftig Standard sein. EDV ist top!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weniger Papierakten, mehr E-Akten :) innerhalb des Magistrates.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind gut, das Gehaltsschema gehört reformiert, für die Verantwortung und Belastung war meine Tätigkeit nicht fair bezahlt. Nur mit einer Überstundenpauschale bekam ich ein angemessenes Gehalt. Das war auch der Grund warum ich in eine städtische Tochterfirma gewechselt bin. Geld ist zwar noch alles, aber angemessen sein.

Image

Das Image hat sich aufgrund dubioserer politischer Maßnahmen und Bevorzugungen (Stichwort Sonderverträge oder großzügige
Anrechnung bei der Einstufungen von politisch nahen Personen- siehe Kontrollamtsbericht) in der Vergangenheit negativ Entwickelt. Ich hoffe durch die neue Koalition eine Transparenz und fairness!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten, eine Art Karriereplanung wird leider nicht geboten. Hier könnte man z.B. bei Stellen die aufgrund von Neuorganisation entstehen werden oder aufgrund von Pensionen vakant werden die Kollegen in der Dienststelle aktiv, im Rahmen von z.B. Mitarbeitergesprächen ansprechen- Stichwort Karriereplanung! Der Bund macht es z.B. im Finanzministerium, da wird es auch nicht als Bevorzugung etc. ausgelegt! Es wird dort transparent mit der PV die Rahmenbedingungen für die Karriereplanung festgelegt.

Damit kann man Mitarbeiter motivieren und im Vorfeld entsprechend qualifizieren, wenn notwendig.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Amt für Personalwesen
Amt für Personalwesen

Liebe:r Bewerter:in,

herzlichen Dank für dein ausführliches und positives Feedback! Deine aufgezeigten Mängel und Verbesserungsvorschläge können wir in einigen Teilen nachvollziehen. Wir dürfen dir aber im selben Moment versichern, dass wir an viele dieser Themen bereits arbeiten.

Solltest du Erfahrungsberichte zu dualen Studiengängen haben (z.B. Public Management), würden mich diese sehr interessieren. Wenn du möchtest, kannst du dich hierzu bei mir (DW 3348) melden.

Viele Grüße aus dem Amt für Personalwesen,
Victoria

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