Bewertung meiner Zeit als Barista bei Starbucks
Verbesserungsvorschläge
Ich war für ein paar Monate als Barista bei Starbucks tätig und habe in dieser Zeit sowohl positive als auch herausfordernde Erfahrungen gemacht. Die Bezahlung war immer pünktlich, und es gab tolle Prämien sowie Weiterbildungsangebote, die mir sehr gefallen haben. Das Team bestand aus wundervollen, unterstützenden Kollegen, was die Arbeit angenehmer machte.
Jedoch war die Arbeit in meiner Filiale – insbesondere während der Weihnachtszeit – extrem stressig. Aufgrund des hohen Touristenaufkommens wirkte es oft so, als wären wir nicht ausreichend besetzt, was dazu führte, dass Bereiche wie die Lobby-Rounds oder Toilettenreinigungen manchmal vernachlässigt wurden. Vor allem das Management und die Planung hätten hier besser sein können.
Die Arbeitszeiten boten je nach Stundenanzahl eine relativ gute Work-Life-Balance (bei 25 Stunden/Woche war es noch okay, bei 40 wurde es jedoch deutlich anstrengender). Die Closing-Schichten empfand ich als besonders fordernd, und nach einer Schicht war man häufig komplett ausgelaugt.
Zusammenfassend würde ich Starbucks als Übergangs- oder Studentenjob empfehlen, da es ein guter Einstieg in die Arbeitswelt ist und wertvolle Benefits bietet. Allerdings sehe ich es eher nicht als langfristige Option, da der Job durch den hohen Stress und die körperliche Belastung auf Dauer zu anstrengend ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man sollte schon mehr auf Müll/Mülltrennung achten.