Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Steffl
Bewertung

Außen hui, innen pfui! Freunderlwirtschaft vom feinsten

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Steffl gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standort

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Freunderlwirtschaft, Ungerechtigkeit, Angst vor Veränderungen, Zweiklassengesellschaft, Verhalten von Führungskräften, Unternehmenskultur, Konfliktlösung, Gossip, Überforderung, Mangel an Schulungen, mehr Schein als Sein.

Und bitte schreibt nicht, ich soll mich an die HR wenden. Wir haben gesehen, was passiert, wenn man Probleme offen anspricht... ich kann den Arbeitsgeber nicht empfehlen und werde mich, nach einem neuen Job umsehen.

Verbesserungsvorschläge

Veraltete Konstrukte abbauen. Hört auf eure Mitarbeiter und akzeptiert endlich, dass nur weil jemand mit euch befreundet ist, diese Person noch lange nicht die Fähigkeit besitzt, Aufgaben geeignet zu lösen und kollegial zu sein. Nutzt neue Chancen und frischen Wind, der durch neue Kollegen eingebracht wird. Wenn ein Mitarbeiter seit Jahre als Problem bekannt ist, löst die Themen statt neue, motivierte und gute Leute raus zu werfen. Die Aktion, die sich letzte Woche ereignete, hat Wellen geschlagen und euch keine Pluspunkte eingebracht, ganz im Gegenteil. Ihr habt mit dem Schutz einer für viele unerträglichen Person einen Hoffnungsträger gehen lassen und der gesamte Belegschaft erneut bewiesen, dass Unverschämtheit, Mobbing und Unfähigkeit belohnt werden. Ihr habt nun die Möglichkeit ein Zeichen zu setzen und es wieder hinzubiegen, nutzt sie!!!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt. Leistung und Fähigkeiten sind kein Kriterium, wichtig ist nur, dass man es sich im den richtigen Leuten gutstellt. Zweiklassengesellschaft unter den Mitarbeitern. Vertrauen fehl am Platz.

Kommunikation

Offene und transparente Kommunikation ist kaum existent. Der Informationsfluss ist eingeschränkt. Gerüchte werden gefördert. Offensichtliche Probleme werden nicht angesprochen, sondern unter den Teppich gekehrt. Gemeldete und belegbare Themen werden ignoriert und Meldungen nicht aufgearbeitet. Weist man drauf hin, dass etwas nicht gut läuft, verliert man den Job.

Kollegenzusammenhalt

Alle sind gleich, manche sind gleicher. Faire Behandlung und Neutralität sind ein Fremdwort. Freunde der Geschäftsführung können tun und lassen was sie wollen, alle anderen haben ihnen hinterher zu arbeiten. Positionen werden nicht nach Eignung besetzt, was zu einer ungerechten Arbeitsverteilung und internen Konflikten führt. Recht hat immer der, der einen besseren Draht nach oben hat und dies aktiv nutzt.

Work-Life-Balance

Auch an freien Tagen hat man erreichbar zu sein. Freizeit soll am besten im Kaufhaus selbst verbracht werden und Telefonate (in Abwesenheit) werden auf private Handys weitergeleitet.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten sind fehlbesetzt und nur durch Vitamin B in der Führungsposition gelandet. Feedbackkultur unerwünscht, man könnte ja jemanden der gut mit der Geschäftsführung ist, auf die Zehen steigen. Es gibt auch gute Führungskräfte, diese werden jedoch mundtot gemacht. Erst letzte Woche dürfte eine bei allen im Haus beliebte Hoffnungsträgerin ihren Arbeitsplatz räumen, weil Freunderlwirtschaft und sich endlich jemand traute zu sagen, was seit Jahren für bedenklich gehalten wird. Anschreien von Kollegen oder Mitarbeitern steht an der Tagesordnung. Persönliches Feedback gibt es nicht, wenn es etwas zu sagen gibt, dann vor der gesamten Mannschaft. Erniedrigungen und Anschreien wird als das normalste auf der Welt angesehen. Interne Abmachungen werden nicht eingehalten.

Interessante Aufgaben

Wären genug vorhanden, leider wird auf Abwechslung im Alltag kein Wert gelegt. Jeder erfüllt die Aufgaben, die ihm gefallen. Die uninteressanten Arbeiten werden auf das niedere Volk verlagert.

Gleichberechtigung

Vielfalt ist gegeben. Im Turm der Geschäftsführung sitzen meist Inländer, die niederen Arbeiten werden von Ausländern verrichtet. Manche Mitarbeiter im Verkauf kennen die Deutsche Sprache nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Vereinzelt gegeben, jedoch wurden die meisten in den letzten Jahren ausgewechselt. Beinahe alle über 50 sind mit der Familie befreundet.

Arbeitsbedingungen

Keine Organisation oder Planung. Projekte werden in der letzten Sekunde "aufgesetzt" und kaum kommuniziert. Hygienische Gegebenheiten sind teilweise erschreckend. Technik wird nur sehr eingeschränkt genutzt, man arbeitet lieber mit Papier und macht Strichlisten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fast jede E-Mail wird gedruckt. Man ist noch lange nicht im digitalen Zeitalter angekommen. Man versucht zwar Müll zu trennen, die meisten halten sich jedoch nicht daran und Plastik wird gemeinsam mit Papier und Kartons zusammengeworfen. Sozialbewusstsein ist nur für wenige Personen reserviert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlöhne nach Kollektivvertrag

Image

Unter den Mitarbeitern hat das Kaufhaus ein sehr schlechtes Image. Über unfähige und problematische Mitarbeiter wird die schützende Hand gelegt und fröhlich durch die Gänge laufen nur neue Mitarbeiter, die noch keine Ahnung haben, worauf sie sich eingelassen haben. Eure eigenen Mitarbeiter können eure Entscheidungen nicht nachvollziehen und sind schockiert über die Vorgänge im Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Mitarbeiter werden nicht weiterentwickelt und man wird nur befördert, wenn man auf der Schleimspur rutscht. Einschulungen gibt es keine, du wirst ins kalte Wasser geworfen und entweder schwimmst du oder ersäufst.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden