6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Flexibilität, angenehme Arbeitsumgebung, freundlicher Umgang, spannende Tätigkeit
Kollegen und Vorgesetzte sind sehr freundlich und hilfsbereit.
4 - Tage Woche
Sehr schöne und gut ausgestattete Büros.
Man kann sich an der Gestaltung des Produktes und der Arbeitsabläufe einbringen.
immerhin kann man sich auch kurzfristig Urlaub nehmen
Die mangelhafte Kommunikation und der teilweise untergriffige Umgangston. Zudem gibt es keine Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Kommunikation muss dringend verändert werden.
Offen für Veränderungsvorschläge sein und auch die Bereitschaft, in neue Technologien und eine vernünftige Projektplanung zu investieren. Zudem Mitarbeitergespräche einführen und so gegenseitiges, konstruktives Feedback bringen. So kann auch darüber gesprochen werden, was Mitarbeiter stört und welche Ziele sie haben und wie diese verfolgt werden können.
Wertschätzung oder Lob gibt es nicht. Es wird versucht, alles in Eigenregie mit proprietären Lösungen zu schaffen. Mag zwar innovativ klingen, aber durch die Verwendung von Industriestandards würden viele Probleme nicht auftreten. Die Arbeitsatmosphäre ist im Allgemeinen sehr angespannt und man fühlt sich sehr überwacht.
Das Firmengebäude ist das einzige, was das Image noch hochhält.
Umgangssprachlich ist von "der Hut brennt" die Rede. Genauer gesagt ist es oft wichtig, zusätzliche Funktionalitäten einzubauen, anstatt an einer stabil laufenden Grundlage zu arbeiten. Dadurch, dass keine oder kaum Zusammenarbeit im Team angewandt wird und jeder nur für seine eigenen Projekte verantwortlich ist und alles gefühlt immer sofort fertig werden muss, rückt Urlaub, etc. in den Hintergrund. Urlaub kann zwar genommen werden, dabei muss einem aber bewusst sein, dass womöglich danach noch mehr Anforderungen dazukommen.
Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht existent. Daher verharrt man auch weiterhin in der Position, wo man bereits ist. Das bedeutet im weiteren Sinne auch, dass man sich dem persönlichen Stillstand ergibt, wodurch man sich im weiteren Sinne selbst früher oder später aufs Abstellgleis stellt und in einer schnelllebigen Zeit nicht mehr mithalten kann.
Der Zusammenhalt mancher Kollegen ist das einzige, warum das System überhaupt noch funktioniert. Als neuer Kollege fühlt man sich dennoch verloren, da es keinerlei Einschulung oder ähnliches gibt, oder jemanden, der einem die neuen Kollegen vorstellt und einmal durch die Firma führt. Zudem herrscht inzwischen sehr hohe Fluktuation, so dass Kollegen, welche länger im Unternehmen waren und Abläufe kannten, dieses verlassen.
Richtiges Führungsverhalten ist, genau wie Mitarbeitergespräche, nicht existent. Wichtige Punkte werden oftmals nur hastig zwischen Tür und Angel angesprochen. Zudem werden zwar Vereinbarungen getroffen, diese werden aber, wenn überhaupt, nur sehr zögerlich und spärlich nach mehrmaligem Nachhaken umgesetzt. Es entstand während meines Dienstverhältnisses der Eindruck, dass keinerlei Wert auf persönliche oder fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden gelegt wurde. Ebenso war keine Wertschätzung vorhanden für das was man geleistet hat. Dadurch fragt man sich als Angestellter, wofür man sich überhaupt ins Zeug hängen soll, was früher ode später in Frustration endet. Vor allem in der Entwicklungsabteilung gibt es keinen Vorgesetzten, der weiß, was technisch im Bereich des Möglichen und vorallem auch des Unmöglichen liegt und da lieber den Entwicklern mehr Gehör geschenkt werden sollte. Es wirkt dadurch so, dass es keine klaren Zuständigkeiten gibt und sich dadurch auch niemand für etwas direkt verantwortlich fühlt.
Bedarf es zusätzlicher Infrastruktur oder anderen Arbeitsmitteln, wie Software, ist es schwierig bis unmöglich, dass man diese überhaupt bekommt. Da so nur mit (teilweise stark) begrenzten Mitteln gearbeitet werden muss, ist es oft mit sehr viel höherem Aufwand verbunden, als wenn die notwendigen Ressourcen zeitnah beschafft würden. Weiters sind Organisation und Arbeitsabläufe sehr chaotisch. Dabei hört man oft die Ausrede, dass Corona dran Schuld ist, jedoch denke ich nicht, dass das zu einhundert Prozent der Fall ist.
Es gibt keine Kommunikation, wie es denn dem Unternehmen geht oder welche Ziele es verfolgt. Viel mehr ist die Kommunikation so, dass die Mitarbeitenden als notwendiges Übel gesehen werden und der Umgangston auch dementsprechend, oftmals auch demütigend, ist. Oftmals bekommt man auch Informationen, die einen direkt betreffen, nur über 3 Ecken übermittelt.
Wurden in den letzten Jahren nach und nach immer weiter (beispielsweise der Essenszuschuss) eingeschränkt. Bis zuletzt sah es nicht so aus, als würden die je wieder gewährt werden. Das Gehalt ist nicht so hoch, dass damit fehldende Sozialleistungen kompensiert werden können.
Aufgaben klingen anfangs durchaus interessant, sind aber von vorne bis hinten nicht durchgedacht. Somit kommen immer mehr und weitere Anforderungen hinzu, von denen man am Anfang nichts wusste, anstatt einmal eine Version zu schaffen, welche abgeschlossen ist und worauf man aufbauen kann. Das ist auch durch mangelnde Projektplanung bedingt. Dadurch wird zwar hart gearbeitet, aber am Ende des Tages nur wenig erreicht. Zudem wird oft umpriorisiert und somit werden Projekte nur zu 80% fertiggestellt.