Suntastische Grüße
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir ehrlich gesagt nichts Positives ein bis auf die Work Life Balance. Aber immerhin bekomme ich jeden Monat pünktlich mein Gehalt – dafür, dass ich meine Seele und die letzten Reste meiner Lebensfreude abgebe, ist das fast schon ein guter Deal
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, wo soll ich anfangen, die Firma in Insolvenz zu erleben ist wie ein kostenloser Thriller – nur dass das Ende nie kommt und man ständig fragt, warum man überhaupt noch mitspielt. Die Führungsebenen? Ein wahres Meisterwerk der Unfähigkeit. Es ist fast so, als hätte man die Positionen per Los vergeben. Wer am besten tut, als hätte er Ahnung, bekommt den Job. Wir sind einfach Zuschauer, die warten, dass das Schiff sinkt.
Aber der wahre Clou ist die Wertschätzung. Die ist so subtil, dass ich manchmal das Gefühl habe, sie sei als unsichtbare Tinte auf meinem Vertrag geschrieben, nur ohne die Möglichkeit, sie zu sehen. Aber immerhin – es gibt eine ‚offene Tür‘-Politik. Die Türen sind nur meistens geschlossen, weil der Chef in einer Besprechung mit sich selbst steckt.
Verbesserungsvorschläge
Einfach zusperren die Bude
Arbeitsatmosphäre
wenig Lob, Fariness gibt es nichts
Kommunikation
Man kann leider keine 0 Sterne geben, die täglichen Newsposts sind Nichts-Aussagend, wenns keine
"sinnvolle" News gibt dann einfach lassen
Kollegenzusammenhalt
wird leider immer weniger es wird immer mehr hinterm Rücken geredet
Work-Life-Balance
kann man leider nix dagegen sagen
Vorgesetztenverhalten
sind gefühlt nie erreichbar, nur in unnötigen Meeting wo über die "Zukunft" des Unternehmens gesprochen wird, welche Zukunft?
Arbeitsbedingungen
absolut unterschiedlich, die einen sitzen in einem alten Gebäude, die andern in einem Neuen
Gehalt/Sozialleistungen
Leider bekommen die falschen Leute die höchsten Gehälter
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Insolvent, keine Führung, ich glaube mehr braucht man nicht mehr sagen, aber heh immerhin hats als Weihnachtsgeschenk einen "tollen" Schlüsselanhänger gegeben