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Es wird erwartet Gedanken lesen zu können, sonst folgt Enttäuschung

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist größtenteils angenehm, aber es existiert schon eine permanente unterschwellige Angespanntheit, weil sich das ganz schnell von einer Sekunde auf die nächste ändern kann, ohne Vorwarnung, und zwar nicht im positiven Sinne, denn Lob und Wertschätzung gibt es selten bis gar nicht.

Kommunikation

Kommunikation, vor allem zwischen den Abteilungen, ist und bleibt ein Fremdwort. Niemand weiß jemals ganz genau wer jetzt was macht, oft wartet jeder auf den anderen und es gibt kein Vorankommen wegen solcher Missverständnisse. Konflikte vorprogrammiert!

Anstatt kurzer bereichsspezifischer Meetings oder Jour fixes gibt es ganztägige Meetings für die ganze Abteilung, wo dann 10 Leute stundenlang zuhören müssen was 2 Leute zu besprechen haben, anstatt ihre Zeit anderweitig sinnvoller nutzen zu können. Input in dieser Angelegenheit wird einfach ignoriert.

Regelmäßige individuelle Mitarbeitergespräche mit dem Vorgesetzten gibt es nicht in jeder Abteilung, man müsste extra eines verlangen. Somit ergibt sich auch kaum die Möglichkeit Feedback zu geben oder auch welches zu erhalten, stattdessen wird man irgendwann wieder plötzlich mit Kritik überrumpelt, weil irgendetwas anscheinend schon seit Wochen falsch oder schlecht läuft und unter der Oberfläche brodelt.

Kollegenzusammenhalt

Die freundliche und größtenteils entspannte Atmosphäre zwischen den Kollegen, war der einzige Grund warum ich nicht viel früher gekündigt habe. Wirklich ein sehr angenehmes und nettes Team!

Work-Life-Balance

Gleitzeitmodell ist angenehm. Überstunden sind nicht erwünscht, werden nicht ausbezahlt und müssen wieder eingearbeitet werden.

Urlaube müssen lange genug im Voraus angekündigt werden, aber auch nicht zu lange. Vor allem wenn zu kurzfristig muss man sich rechtfertigen warum man denn Urlaub braucht, oft wird aber auch einfach nur so gefragt.

Es wird in Einzelfällen auf familiäre Situationen Rücksicht genommen, dann aber mit Bedingungen und schlechtem Gewissen, und es kann auch vorkommen, dass sich neugierig eingemischt wird, warum man diese privaten Angelegenheiten nicht anders regeln kann.

Homeoffice wird (abgesehen von der Corona-Krise) prinzipiell nicht angeboten.

Vorgesetztenverhalten

Es herrscht eine permanente Erwartung, dass man genau weiß was genau erwartet wird und wie etwas erledigt werden soll, aber ohne dass es auch ausgesprochen wird! Und dann die große Enttäuschung, weil man es nicht von selbst erraten hat, weil es ist doch ach so selbstverständlich. Ein Beispiel hierfür wären auch diverse "last minute" Aktionen, die zwischen Tür und Angel angesprochen und plötzlich umgesetzt werden sollen, und wenn man dann extra alles gibt, abends länger bleibt und das scheinbar Unmögliche noch möglich macht, wird das überhaupt nicht wertgeschätzt. Im Gegenteil, es wird sich dann an den lächerlichsten Kleinigkeiten aufgehängt, warum die ganze Aktion, auch wenn insgesamt erfolgreich verlaufen, wieder ein Grund für eine Rüge ist.

Interessante Aufgaben

Aufgaben waren hauptsächlich eintönig. Neue Aufgabengebiete konnten zwar "gestreift" werden, aber für eine ernsthafte Auseinandersetzung in neue Richtungen fehlte die Bereitschaft um dahingehend notwendige Fortbildungen zu ermöglichen.

Oft werden "Assistenz-Tätigkeiten" an einen abgegeben, manchmal sogar in einem Ausmaß, dass die eigentlichen wichtigeren Aufgaben liegen bleiben müssen.

Arbeitsbedingungen

Programme sind auf dem neuesten Stand. Die Arbeitsplätze sind nicht alle gesetzeskonform was die Arbeitsergonomie betrifft (Abstand zu Bildschirm zu gering, Höhe des Bildschirms zu niedrig, Fenster hinter Bildschirm - dadurch muss der Raum einerseits fast den ganzen Tag komplett abgedunkelt werden, andererseits macht es ein Öffnen des Fensters quasi unmöglich). Viele Möbel sind sehr alt und kaputt, dafür hat eine einzige Abteilung sehr teure, elektrisch höhenverstellbare Schreibtische. Diese Unfairness weitete sich teilweise auch auf die Computer aus, lange Zeit gab es z.B. nur große schwere Laptops für die meisten, und ein handliches Surface nur für einzelne Mitarbeiter. Nicht alle Räume verfügen über eine Klimaanlage. Geräuschpegel ist oft sehr laut (aufgrund von Geräten die in den Büroräumlichkeiten getestet werden und viel Lärm verursachen, Konzentration fällt dann eher schwer).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird im Großen und Ganzen versucht auf Klimaschutz und die Umwelt zu achten.
Einmal im Jahr wird für eine wohltätige Organisation gespendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterhalb des branchenüblichen Durchschnitts, Gehaltsentwicklungen sind keine vorgesehen, deswegen gibt es auch keine regelmäßigen Gehaltsgespräche wie in anderen Firmen üblich. Man bleibt für immer bei dem Gehalt welches beim Einstellungsgespräch vereinbart wurde, plus gesetzliche Inflationsanpassung. Auch eine Ausweitung im Tätigkeitsfeld und die Übernahme neuer Aufgaben haben keine bzw. keinesfalls faire Auswirkungen darauf.

Karriere/Weiterbildung

Von Seitens des Unternehmens gibt es so gut wie keine Initiative die Mitarbeiter weiterzubilden. Ein Versuch meinerseits in diese Richtung wurde nicht unterstützt. Aufstiegschancen sind nicht vorhanden.

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