Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Teamforce 
Human 
Resources 
GmbH
Bewertung

Falsche Versprechen, Schlechter Umgang, Kununu-Ratings sind ein Scam (Siehe Bewertung "Image")

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Teamforce Human Resources GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegin die mich eingeschult hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung der Kommunikation: Schaffen Sie eine offene und transparente Kommunikationskultur, in der Mitarbeiter gehört und respektiert werden.

Förderung einer inklusiven Unternehmenskultur: Schaffen Sie ein respektvolles Arbeitsumfeld, das Sexismus und Rassismus nicht duldet.

Modernisierung der Arbeitsmittel: Investieren Sie in zeitgemäße Arbeitsmittel wie größere Monitore und zentrale Serverlösungen, um die Effizienz zu steigern.

Flexiblere Arbeitszeitgestaltung: Setzen Sie die im Bewerbungsgespräch versprochene Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung tatsächlich um.

Ehrlichkeit bei der Außendarstellung: Verwenden Sie Plattformen wie Kununu und Google-Reviews ehrlich und vermeiden Sie manipulierte Bewertungen. Dies fördert ein realistischeres Bild des Unternehmens.

Verbesserung der Arbeitsbedingungen: Überdenken Sie die Arbeitsplatzgestaltung, um den Mitarbeitern ein produktives und komfortables Arbeitsumfeld zu bieten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war alles andere als angenehm. Versprechen, die im Bewerbungsgespräch gemacht wurden, wurden nicht eingehalten, und es herrschte ein rauer Ton, insbesondere von den Vorgesetzten. Kritik wurde nicht respektvoll behandelt, was zu einer unproduktiven und unfreundlichen Arbeitsumgebung führte. Zum Beispiel wurde ich einst gefragt was meine Arbeit im Unternehmen erleichtern würde, und als ich dann angefangen habe zu erklären, dass ich meinen Sitzplatz (Schräg mit dem Rücken zu meiner Kollegin von der ich hätte lernen sollen in der Ecke des Schreibtischs) gerne drehen würde, damit ich leichter mit meiner Kollegin kommunizieren und arbeiten kann, wurde ich laut unterbrochen und mir erklärt, dass das absolut nicht geht. Und als ich weiter darauf bestanden habe, dass in der Ecke sitzen nicht angenehm ist, wurde mir gesagt:„Arbeitseinsteiger müssen bei uns halt in der Ecke sitzen.“ Nach dem ich weiter das Thema besprochen habe wurde mir dann erlaubt den Bildschirm 5cm zu verschieben, damit ich nicht ganz in der Ecke sitzen muss. Der Umgang in dieser Situation war einfach unangenehm. (und das ist nur eine von mehreren solcher Probleme die vorgefallen sind.)

Kommunikation

Während mir in einem Bewerbungsgespräch zugesichert wurde, dass ich meine Arbeitszeiten flexibel und im 1-2 Wochen Voraus planen könnte, wurde ich kurze Zeit später von einem anderen Vorgesetzten unhöflich dazu aufgefordert, meine Arbeitszeiten für mehrere Monate im Voraus festzulegen – entgegen den vorherigen Absprachen. Als ich darauf hinwies, dass mir etwas anderes versprochen wurde, wurde mir einfach gesagt dass das nunmal jetzt so ist, und ich dann ab einem bestimmten Monat nach den Arbeitszeiten-Vorstellungen des Vorgesetzten zu arbeiten habe, ohne jegliche flexibilität. Ein weiteres Beispiel für schlechte Kommunikation ist, dass meine E-Mails ohne mein Wissen kontrolliert wurden, und ich wurde nicht direkt über etwaige Probleme informiert. (Meine Emails waren "zu professionell und ich hätte zum Beispiel statt: „Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen für diese Position?“ etwas „kreatives“ wie „Wie tief müssen wir denn für Sie in die Tasche greifen?“ an potenzielle BewerberInnen schreiben sollen) Kontrolle ist ja vollkommen in Ordnung, aber hinter meinem Rücken meine Emails durchzugehen und sich über mich aufregen, und dann nicht mit mir direkt darüber zu reden ist nicht okay.

Kollegenzusammenhalt

Die Firma besteht aus 5 Personen, 2 Vorgesetzten, 3 Angestellten. Die Kollegin die mich eingeschult hat war super, sehr motiviert, wissbegierig und wahnsinnig freundlich! Ein anderer Mitarbeiter war auch ganz okay. die zwei Vorgesetzten sind unprofessionell und unangenehm.

Work-Life-Balance

Siehe "Kommunikation" - Die Work-Life-Balance war deutlich schlechter als im Vorstellungsgespräch versprochen.

Vorgesetztenverhalten

Besonders störend waren die sexistischen und rassistischen Kommentare, die im Büro geäußert wurden. Beispielsweise gab es abwertende Bemerkungen über „Jugos“, was das Arbeitsklima stark belastete und ein respektvolles Miteinander unmöglich machte. Solche Äußerungen, die vom Management gemacht wurden waren schockierend. Im Bewerbungsgespräch wurde mir aber sogar gesagt, dass solche Aussagen niemals toleriert werden. Auch haben sich die Vorgesetzten mehrmals über ihre eigenen Frauen aufgeregt. das ist einfach ein sehr eigenartiges verhalten.

Interessante Aufgaben

Mir wurde die Stelle als eine Mischung aus HR und Marketing beschrieben. Im Endeffekt habe ich nur Leute (die bereits einen Job haben) auf LinkedIn angeschrieben um für Kunden, die Stellen besetzen müssen, neue Mitarbeiter zu finden. Als ich gefragt habe warum nicht Plattformen wie Stepstone oder Karriere.at verwendet werden, wurde mir gesagt, dass ich das beim Management nicht ansprechen soll, sonst würden diese sehr "böse" werden. TeamForce ist eine Recruiting firma die 50% der Zeit nur Personen anschreibt die bereits einen Job haben und nicht auf der Suche sind.

Gleichberechtigung

Abgesehen von den teilweise Widerlichen Kommentaren war es ganz ok.
Ein Vorgesetzter hat, bevor (und nachdem) ich den Vertrag unterschrieben immer wieder gesagt dass unser „schlampiges Verhältnis“ dann endlich zu einem legalen wurde. Eine sehr eigenartige Wortwahl. Diese Aussage fiel immer wieder.

Umgang mit älteren Kollegen

Abgesehen von einer Kollegin waren die Mitarbeiter/Vorgesetzten alle im gehobenen Alter.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren veraltet und ineffizient. Die technische Ausstattung war unzureichend – es gab nur kleine Monitore, auf denen nicht einmal zwei Dokumente gleichzeitig angezeigt werden konnten. Das Unternehmen nutzte keine modernen Arbeitsmittel oder Plattformen, was zu erheblichen Produktivitätseinbußen führte. Beispielsweise mussten E-Mails und Dokumente von Computer zu Computer übertragen werden, anstatt auf einem zentralen Server zu arbeiten. Der Widerstand gegen die Nutzung moderner Plattformen wie StepStone oder Karriere.at zeigt eine altmodische und unpraktische Herangehensweise, die den Arbeitsalltag unnötig erschwerte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr viel Papierverschwendung die man durch Digitalisierung vermeiden könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

TeamForce schreibt in manchen Kununu-Bewertungs-Antworten dass sie so viele Sozielleistungen haben, aber Sachen wie Tee, Kaffee, einmal im Quatal ein Team event, etc. das sind alles Basics, und ich würde den einen extra Urlaubstag den man bekommt auch gerne gegen ein besseres Arbeitsumfeld eintauschen, das wäre sehr viel mehr wert. In meiner derzeitigen Firma bekommt man auch Obst, snacks, tatsächliche flexible Arbeitszeiten, ein Rad, welches man sich ausborgen kann, alle 2 Monate gibt es Team events (selbst wenn es nur ein abendessen ist). Wenn beim Arbeitsplatz irgendwas nicht passt/Equipment fehlt, dann wird das so bald wie möglich verbessert.

Image

Das ist jetzt schwerer zu erklären. TeamFORCE ist eine Recruiting Firma, die Mitarbeiter für andere Unternehmen sucht. Wenn TF dann Mitarbeiter vermittelt hat, an zum beispiel die Firma XYZ, bekommen diese Mitarbeiter einen link zu der TeamFORCE kununu seite, um dort eine Bewertung abzugeben. Die Mitarbeiter von XYZ bewerten dann fälschlicher Weise TeamFORCE, statt dem Unternehmen XYZ für das sie eigentlich arbeiten. Als mir das auffiel habe ich meine Kollegen darauf angesprochen, wobei mir mit einem Schmunzeln gesagt wurde, dass das eh passt und ich nicht weiter nachfragen soll. Deswegen hat diese Firma, die nur aus 5 Angestellten besteht, auch 93 Kununu Bewertungen, weil das alles bewertungen sind von Mitarbeitern die sie an andere Firmen vermittelt haben.

Es ist ein Scam von TeamForce, um als guter Arbeitgeber dazustehen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Michael PodlahaDirector Consulting / Senior Executive Consultant

Wir möchten uns bei der ehemaligen Mitarbeiterin, die bereits im Dezember 2023 ausgeschieden ist bedanken, da wir jegliche Art von konstruktiver Kritik sehr ernst nehmen und hätten uns gewünscht, dass sie vieles davon bereits in ihrer nicht einmal einwöchigen Anwesenheit geäußert hätte (danach war sie eine Woche im Krankenstand und hat unmittelbar danach von zu Hause aus gekündigt).

Es würde zu weit führen auf jeglichen Kommentar der Dame einzugehen, wir sehen es aber als notwendig, ein paar wesentliche Punkt anzuführen:

Es ist völlig richtig, dass der Schreibtisch der Mitarbeiterin nicht umzustellen war, da ansonsten die gesetzlich vorgeschriebene Durchgangsbreite für den Fluchtweg nicht mehr ausreichend gewährleistet gewesen wäre. Darauf wurde auch hingewiesen, stieß aber auf Unverständnis. Dass die Kollegin, die vorrangig eingeschult hat, dafür immer wieder neben ihr saß um ihr alles zu erklären, wird leider nicht weiter erwähnt. Der Schreibtisch stand auch nicht in einer Ecke sondern mit vollem Blick in den Raum.
Dass verlangt wurde die Anwesenheitszeiten über mehrere Monate im Voraus zu planen, ist schlichtweg unrichtig. Gebeten wurde die Mitarbeiterin von Anfang Dezember bis Ende Jänner einen Anwesenheitsplan zu erstellen, den sie auch jederzeit prüfungsbedingt mit ein bis zwei Tagen im Voraus hätte korrigieren können. Dass flexible Arbeitszeit nicht bedeutet, dass jeder ohne Vorankündigung kommt und geht wann er bzw. sie will, ist für jemand mit entsprechender Berufserfahrung eigentlich selbstverständlich.

teamFORCE ist ein Personalberatungs-Unternehmen, dass im Wesentlichen von der Direktansprache (Headhunting) an potentielle Kandidaten lebt, d.h. wir sprechen weit mehr als 80% unserer Arbeitszeit Personen an, die aktuell nicht aktiv auf Jobsuche sind. Sichtlich konnten wir unseren Haupttätigkeit nicht gut genug kommunizieren, dass diese auch von der Mitarbeiterin verstanden wurde.

Schlussendlich geht es um die durchaus anzeigewürdige Behauptung, dass wir kununu-Bewertungen faken. Als sie bei uns gearbeitet hat, äußerste sie noch, dass kein Mensch ihrer Altersklasse überhaupt je auf kununu nachsehen würde, umso interessanter war die Bewertung acht Monate nach Ausscheiden aus unserem Unternehmen. Leider hat sie bis heute sichtlich nicht verstanden, dass kununu zwischen der Bewertung von Mitarbeitern und jener von Kandidaten unterscheidet und es stellte sich daher die Frage, warum wir auf diese Anzahl an Bewertungen kommen, mit denen wir auch über dem Branchendurchschnitt liegen. Wir empfehlen der Dame dringend, mit solchen Behauptungen vorsichtig zu sein, die schon den strafrechtlichen Tatbestand der Üblen Nachrede erfüllen.

Auf Grund der Jungend der ehemaligen Mitarbeiterin ist hier sicher einiges nachzusehen und wir wünschen ihr für ihren beruflichen Weg viel Erfolg und dass sie bei ihren künftigen Arbeitgebern all dies vorfindet, was sie in den drei Tagen beruflicher Anwesenheit bei uns so sehr beschäftigt hat.

Anmelden