Sei nett und werde ausgenutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stimmung unter Mitarbeitern, flexible Arbeistzeiten (hier ist gemeint, dass man zu vielen Jobs auch nein sagen kann und sich somit seine Woche besser Einteilen kann)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Behandlung durch die Auftraggeber
Die "flexiblen Arbeitszeiten" (das Ende der Jobs entspricht meist nicht dem geschriebenen Ende und die Jobs sind meist in der Nacht wodurch eine flexible Endzeit oft zu langen Heimreisen führen kann)
Die (Un)Pünktlichkeit der Bezhalung
Die mangelnde Organistion/Information die einem geboten wird
Verbesserungsvorschläge
Der letzte Punkt würde wahrscheinlich die anderen negativ bewerteten Punkte in Wohlgefallen umwandeln, da diese meiner Meinung nach Folgen von mangelhafter Organisation sind.
Arbeitsatmosphäre
Zum Arbeitsklima tragen nur die Mitarbeiter bei, die teilweise genau wie ich über die mangelnde Organisation während des Jobs staunen. Von der Firma selbst kommt nicht viel, da wir nur für Catering Firmen zugeteilt werden die uns dann so einsetzen wie sie es brauchen. Die Behandlung dort steht meist mit Stress in Verbindung, wodurch manche Auftraggeber auch lauter werden, da sie ihren Job, für den Kunden, richtig machen wollen.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft wie oben erwähnt über Telefon ab. Man wird angerufen nach einem System, in das ich leider keinen Einblick habe. Die Information für die einzelnen Jobs beschränkt sich auf Ort und Zeit des Geschehens und ist am Telefon leider nicht immer so genau wie am Papier (man bekommt einen Tag bevor der Job stattfindet eine Email zugesendet) und kann auch oft von den Aussagen abweichen.
Kollegenzusammenhalt
Man wechselt immer Kollegen und sieht selten die gleichen Leute, aber sie sind meistens sehr nett zueinander.
Work-Life-Balance
Die Freizeit ist die Zeit in der man am meisten angerufen wird, leider auch im Urlaub (den man Wochen zuvor bekannt gegeben hat). Die Urlaubszeiten kann man sich jedoch mehr oder weniger frei einteilen, aber im besten Falle außerhalb der Hauptsaison.
Die Arbeitszeiten sind wie erwähnt oftmals sehr schwammig ausgelegt, wenn also Ende 1 Uhr da steht und man erst um halb 3 nach hause geschickt wird, handelt es sich dabei nicht um einen Einzelfall
Vorgesetztenverhalten
Den Arbeitgeber kenne ich nicht persönlich, nur die Damen die am Telefon Jobs verteilen. Also meine nächsthöhere Instanz. Diese Damen sind zwar äußerst nett solange man ihnen zusagt, kann man aber gerade nicht können sie auch sehr ungehalten werden.
Interessante Aufgaben
Pluspunkt für die Arbeitszeiten; Minuspunkt für die Arbeitszeiten.
Es ist so dass man nicht regelmäßig angerufen wird um einen Job zu machen und man ist auch dazu in der Lage nein zu sagen, wenn man nicht kann. Die Zeiten zu denen man jedoch eingeteilt wird sind oftmals 11 Stunden Schichten, bei denen die Firma offenbar keinen Einfluss darauf hat, wie es dort abläuft. D.h. bei einem Job in dem man immer lächeln muss, weiß man nie wann man mal Pause hat um sich auszuruhen/zu essen, man weiß nie wann der Job zu Ende ist und danach fragen sollte man auch nicht.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer haben in der Hinsicht, in meinen Augen, gleich viel Chancen und Möglichkeiten
Arbeitsbedingungen
Dieser Punkt ist ein wenig schwierig, da der Arbeitsplatz nie derselbe ist. Ich habe von sehr gut bis sehr schlecht viel gesehen, da manche Locations nicht für die Veranstaltungen gemacht sind und manche für genau das.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein großer Minuspunkt ist die Pünktlichkeit mit der bezahlt wird. Der Tag der im Vertrag steht wurde bei mir noch nie eingehalten, sondern immer um durchschnittlich 4 Tage verpasst. Leider ist auch oft die Art wie die gearbeiteten Stunden eingetragen werden nicht deckungsgleich mit den eigenen Mitschriften.
Image
Ich bin mir sicher, dass Kunden den Service loben. Hinter den Kulissen jedoch geht es anders zu. Die Mitarbeiter reden teilweise während Jobs schlecht über die Arbeitgeber und so richtig zufrieden scheinen mir nur wenige zu sein (diese wenigen bekleiden schon höhere Ränge).
Empfehlungen kann ich nur für Kunden abgeben, die Catering bestellen wollen. Wollen sie jedoch Arbeit die von qualifizierten Arbeistkräften erledigt wird, würde ich davon abraten diese Firma zu buchen.
Auch meinen Freunden kann ich nur empfehlen, dass sie, wenn sie einen Fuß in die Gastro-Branche setzen wollen, diesen ersten Schritt nicht in dieser Firma machen.
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens werden beim Vorstellungsgespräch schon erklärt. Es handelt sich dabei um ein Rängesystem, bei dem mit mehr Geld mehr Verantwortung kommt. In der Zeit die ich dort verbracht habe (4 Monate) habe ich zwar einige dieser "höher rangigen" getroffen, kann aber nicht beurteilen warum oder wie sie die Beförderung erhalten haben.