Ergebnisse und Internationales TOP - Prozesse FLOP (1940er Jahre) - Effizienzgrad: 10%
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Internationale Umfeld und die Bedeutung der Aufgabe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die lähmenden und seit mindestens 30 Jahren reformreifen Prozesse.
Alle und alles ist auf Dokumentation, Gender, Gerechtigkeit und egoistische Absicherung ausgelegt, dass es nicht zu Reformen kommt. Gefangen im eigenen System.
Verbesserungsvorschläge
Reformen zulassen und die lähmende Bürokratie abbauen.
Ich erwarte kein StartUp. Aber vernünftige Verträge mit allen Angestellten und Flexibilität.
Arbeitsatmosphäre
Wer Internationales mag, ist hier voll richtig.
Kommunikation
Kommunikation? Die internen Newsletter? Es hängt natürlich vom Team ab, ob und wie kommuniziert wird. Es gibt die Kultur, dass man sich überall so absichert, dass man keine Fehler gemacht hat... Alles schön dokumentiert. So werden tausende Mails hin- und hergeschickt.
Kollegenzusammenhalt
Hier ist strukturell alles so starr festgelegt, dass es nicht wirklich eine Kultur gibt.
Arbeitsbedingungen
Wer kann sich noch an die Serie "Columbo" erinnern? Genau so sieht es dort aus. Klar, die UN darf kein Geld rauswerfen für sinnlose Einrichtungen. Aber im Gegenzug wird Geld eingesetzt um die lähmende Bürokratie aufrecht zu erhalten und die Kosten werden getragen für unendlich lang dauernde Prozesse. Der Umgang mit MitarbeiterInnen ist jedenfalls nicht der, den die UNO selbst propagiert für eine bessere Welt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn Drucken auf "Recyclling" Papier umweltfreundlich ist, dann klar.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Consultant. Das Gehalt klingt erstmal toll. Die Ernüchterung kommt dann, wenn man selbst Renten-, Kranken- und Sozialversicherung zahlen muss. - Wichtig, wenn man keine Verlängerung seines Vertrages bekommt, hat man auch keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Am besten während der Arbeit ein zweites Standbein aufbauen.
Image
Das Image ist toll, vor allem, wenn man auf jemanden trifft, der noch nie in der UNO war.