Interessante Aufgabe in einem kollegialen Team und einer Führung mit höchster Sozialkompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Flexibilität in vielen Bereichen
- Hohe Jobsicherheit
- Hohe Sozialkompetenz
- Konsens und partnerschaftliches Verhalten
- Gemeinsame Suche nach einer optimalen Lösung bei auftretenden Problemen
jeglicher Art
- Die Vernetzung innerhalb der primären, umgebenden Infrastruktur/Institutionen.
Verbesserungsvorschläge
Manchmal könnten Strategien, Erwartungen, Ziele und Änderungen etwas klarer und rascher kommuniziert werden. Die Öffentlichkeitsarbeit/Marketing könnte ausgeweitet werden und effizienter sein, um die Bekanntheit über das bisherige Umfeld hinaus rascher zu erweitern.
Arbeitsatmosphäre
Trotz extremer administrativer Belastung sind die Führungskräfte stets sehr bemüht für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Ein kollegialer, verständnisvoller Umgang und ein sehr höflicher Ton sind hervorzuheben.
Kommunikation
Alle Mitarbeiter werden bei regelmäßigen Meetings über Geschehnisse und Aktuelles unterrichtet. Manchmal muß zwar aktiv nachgefragt werden, was aber positiv gesehen wird und in der Regel zu zufriedenstellenden Antworten führt.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kolleg*innen in und zwischen den Abteilungen herrscht eine sehr ausgeprägte Hilfsbereitschaft um Projekte durch ein Miteinander voranzutreiben. Wichtige Informationen werden umgehend geteilt. Sofern es die COVID-10 Situation erlaubt werden Geburtstage und andere Ereignisse in der Firma mit einem kleinen Beisammensein und einem kleinen Schmaus zelebriert.
Work-Life-Balance
Diese ist der Firmenleitung ein sehr großes Anliegen. Fenstertage sind automatisch frei und werden über die restliche Zeit eingearbeitet. Urlaub zu nehmen oder zu verschieben ist selbst kurzfristig problemlos möglich. Es wird auf den persönlichen gesunden Menschenverstand und Eigenverantwortlichkeit gesetzt. Homeoffice wird zwar nicht forciert (ausgenommen, wenn durch COVID-Maßnahmen empfohlen), ist aber bei Bedarf problemlos möglich. Wochenenden sollen der Regeneration dienen und Wochenendarbeit soll unbedingt vermieden werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten begegnen den Angestellten durchwegs in Augenhöhe. Besonders das Verständnis für (private) Ausnahmesituationen und die Unterstützung im möglichen Rahmen übertreffen meine Erwartungen.
Interessante Aufgaben
Das Institut ist mit ca. 25 Angestellten eher klein. Die Abteilungsgrößen variieren zudem stark. Damit sind die bewältigbaren Themen etwas limitiert. Dennoch sind die Aufträge und Projekte überwiegend interessant.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Arbeitnehmer und deren Erfahrung werden sehr geschätzt und sie werden in das insgesamt junge Team voll eingebunden.
Arbeitsbedingungen
Die Lage der großzügigen, angenehmen Räumlichkeiten ist sehr gut und die Ausstattung den Aufgaben adäquat. Wenn budgetär möglich, wird der Kauf von wünschenswertem Equipment ermöglicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es herrscht eine sehr hohe Sozialkompetenz und dementsprechend wird agiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss sich dessen bewußt sein, dass man in einer teilweise vom Land Vorarlberg getragenen Forschungseinrichtung angestellt ist, die stark von Förderprojekten abhängig ist. Dementsprechend liegt das Gehalt vielleicht etwas unter dem in der freien Wirtschaft erzielbaren Einkommen, ist aber durchaus angemessen - insbesondere wenn man dafür die anderen positiven Aspekte betrachtet. Es gibt zudem einen Essenszuschuss durch den "Digibon".
Image
Der Bekanntheitsgrad könnte durchaus höher sein, allerdings genießt das Unternehmen und die Leitung einen ausgezeichneten Ruf bei den Geschäftspartnern und Firmen die V-Research kennen.
Karriere/Weiterbildung
Innerbetriebliche Karrieremöglichkeiten sind wegen der Größe der Firma und der Abteilungen limitiert.
Weiterbildungsmöglichkeiten werden allerdings sehr gefördert, was gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt zur Folge hat.