8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Stelle als Labortechniker ist seit über einem Jahr laufend ausgeschrieben. Als ich mich damals beworben habe, habe ich nach zwei Wochen ohne Reaktion seitens Vela Laboratories einmal erkundigt. Man hat mich weitere zwei Monate (!) warten lassen, um mir dann mitzuteilen, dass man mir "kein adäquates Jobangebot" machen könne und aufgrund großer Bewerberanzahl die "Erwartungen entsprechend angepasst" worden sind (?).
Professionell wäre gewesen, zumindest ein "08/15-Mail" an alle Bewerber zu schicken, dass der Auswahlprozess länger dauern wird. Hier habe ich erst auf Nachfrage irgendeine Info erhalten. Das ist kein Umgang, den man sich als Arbeitssuchender und Bewerber wünscht. Von einer Bekannten wurde mir von dieser Firma abgeraten. Vela Lab sucht auch ständig Personal - warum wohl?
Von Anfang an wurde das Gespräch zu einem Wissenstest, um die Qualifikation des Bewerbers zu untergraben. Die Atmosphäre war sehr unangenehm. Keine Fragen zur Person, nur theoret. und praktisches Wissen und Wissen rund um die Firma wurde geprüft und immer wieder kritisiert und hinterfragt. Es wurde schon hingedeutet dass in der 2. Runde die Prüfung intensiviert wird und sie sowieso genügend Bewerber haben.
Gehalt, Impfstatus (Hep B/A), Verfügbarkeit
Leider kann ich die vorangegangenen Bewertungen nur bestätigen. Zur Begrüßung wurde nicht einmal Blickkontakt für notwendig erachtet. Keine Vorstellung des Unternehmens oder der mir gegenübersitzenden Person sondern sofort, ähnlich einer Prüfung, Fragen gestellt deren Antwort man gar nicht wissen kann- über die Unternehmensstruktur und Arbeitsabläufe in der Firma (steht nicht auf der Firmenhomepage). Fachliche Fragen wurden extrem verdreht, sodass es keine logisch richtige Antwort geben konnte. Nach jeder Frage wurde die Ausbildung und fachliche Qualifikation in Frage gestellt. Eigentlich hätte ich nach den ersten 5 Minuten das Gespräch beenden sollen. Und ich persönlich finde, dass man als Firmenchef potentiellen Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnen und diese nicht herablassend behandeln sollte. Vielleicht einmal interessiert Fragen was man denn schon gemacht hat, wäre hilfreich um eine Gesprächsbasis zu finden. Als Gespräch konnte man es leider nicht bezeichnen. Vielleicht war es auch Taktik, aber wenn, dann frage ich mich wozu. Nach über einer geschlagenen Stunde, in der ich mir immer sicherer wurde, dass das Gespräch gar nicht dazu dient einen Mitarbeiter zu finden, wurde ich mit der Aussicht auf ein zweites Gespräch verabschiedet um nur wenige Minuten später die Absage per email zu bekommen. Dies kann man auch jemanden direkt sagen. Alles in allem ärgere ich mich nicht auf die Bewertungen gehört zu haben und mir die Mühe, Zeit und den Anfahrtsweg ersparen hätte können. In meiner gesamten Laufbahn hatte ich schon einige Bewerbungsgespräche. So ein unangenehmes ist mir aber bis dahin noch nicht passiert.
Kurz nach dem ersten Eindruck wollte ich eigentlich schon wieder gehen. Der Interviewer kam in kurzer Hose, T-Shirt und Sandalen. Der lockeren Styl hat sich in der Person leider nicht wieder gefunden. Das Gespräch erinnerte mich mehr an eine sowieso nicht schaffbare mündliche Prüfung. Sehr arrogant die ganze Sache. Das war absolut kein Bewerbungsgespräch und ich hätte tatsächlich aufstehen sollen und gehen.
Das Gespräch war meinerseits bereits durch den ersten Eindruck sehr geprägt, da der firmenleitende Gesprächsführer einen durchaus desinteressierten und gequälten Eindruck machte das Bewerbungsgespräch überhaupt zu führen.
Das Gespräch entwickelte sich dann auch eher zu einem Prüfungsgespräch, wo er sich und seine Firma als sehr brilliant dargestellt hat. Ausführungen zu meiner Person waren für ihn uninteressant und er beharrte zweimal darauf, ihm mein aktuelles Gehalt zu verraten, mit dem Einschüchterungsversuch, dass er das sowieso beim Finanzamt rausbekommt und dass dies keine Art ist, mit der man in der Industrie weiterkommt.
Auf meine Frage, welche Projekte konkret geplant sind, kam nur die Antwort "Nur keine Sorge, es sind schon welche geplant", ohne weitere Details.
Die Frage warum die Position überhaupt ausgeschrieben ist (sprich ob sie expandieren möchten, oder ob die Stelle nachbesetzt wird), konnte auch nicht zufriedenstellend beantwortet werden - nur das Kommentar, dass manche Mitarbeiterinnen in Karenz gehen bzw. sind.
Zusammenfassend war das Gespräch eine absolute Zeitverschwendung und der respektlose Umgang spiegelt die generelle Atmosphäre in der Firma wider.
Respektloser Umgang mit den Bewerbern durch persönliche Fragen und unmöglichen Erwartungen an den Bewerber zu Qualifkation und Gehaltsvorstellungen. Und um dies noch zu krönen kam der Gesprächsführer ( Abteilungsleiter) in einer speckigen Jeans und fleckigem T-Shirt zum Bewerbungsgespräch und machte sich darüber lustig, dass Ich als Bewerber im korrekten Outfit (Hemd, Krawatte, Sakko) erschien.
Nur die Sekretärin konnte mit Höflichkeit und korrektem Verhalten aufwarten.
Weder der Eingang meiner auf dem elektronischen Weg versendeten Bewerbung wurde durch das zuständige Büro der Firma bestätigt, noch gab es irgendeine Reaktion auf meine Bewerbung innerhalb von 6 Wochen. Das sich meine Bewerbung im Bewerbungsprozess befand, habe ich erst durch die Reaktion des Firmenbüros erfahren, nachdem ich meine Bewerbung zurückgezogen habe. Das ist weder ein professioneller Umgang mit Bewerbungsunterlagen, noch mit Bewerbern selbst.