30 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr schlecht als recht.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verein GIN f Gemeinwesenintegration u Normalisierung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt immer pünktlich, die Menschen (Klienten) sind sehr lieb und auch die Kommunikation mit den Angehörigen funktioniert super toll.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr vieles! Die Mitarbeiter werden vergrault, Plusstunden werden einfach abgezogen ohne Absprache, Zulagen werden nicht richtig verrechnet oder sogar GAR NICHT verrechnet, man wird sehr oft in Stich gelassen und wenn man dann selbst handelt, weil man niemanden erreicht oder man keine ordentliche Einschulung bekommen hat, wird man angeschrien.
Verbesserungsvorschläge
Kürzere Arbeitszeiten, fairer Umgang mit den Mitarbeitern, Benefits, Gutscheine oder irgendetwas, was die Mitarbeiter motiviert! Wenn man nur für sein soll arbeiten geht und nach wirklich brenzlichen Situationen und Zeiten nicht mal eine kleine Wertschätzung bekommt, ist das höchst demotivierend!
Arbeitsatmosphäre
Bei Mobbing und Bossing wird weggesehen und Problem werden nicht ernst genommen!
Image
Mehr Schein als sein.
Work-Life-Balance
Nachtdienste teilweise ab 14:30 - 10:00 morgens. Wird als normal empfunden und da Nachtbereitschaft wird auch nicht alles komplett ausbezahlt. Man bekommt Pausen abgezogen, die man nicht konsumieren konnte.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich nicht selber aktiv um Weiterbildung kümmert, hat man keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich, jedoch werden Zulagen falsch oder gar nicht ausgezahlt. Auf Nachfragen gibt es keine Antwort. Es gibt keine Benefits oder andere Zusatzleistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Klappt so lala. Mit wenigen funktioniert es.
Umgang mit älteren Kollegen
Denke das ist okay, kann dazu nichts sagen.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Bereichsleitung nicht da wenn man sie braucht. Leere Versprechungen sind an der Tagesordnung. Leitung vor Ort macht was sie möchte ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter zu nehmen.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlecht, lange Arbeitszeiten, Mobbing und Bossing am Arbeitsplatz sind an der Tagesordnung.
Kommunikation
Kommt auf den Standort und die Mitarbeiter an. Bereichsleitung sagt immer "Jaja ihr schafft das schon", man wird vertröstet und kann keine Unterstützung erwarten.
Gleichberechtigung
Auf gar keinen Fall vorhanden. Es werden mitarbeiter bevorzugt und die guten werden rausgeekelt.
Interessante Aufgaben
Die Betreuung von den Klienten ist großartig, jeder Tag ist anders und die Leute sind alle sehr lieb!
Flache Hierarchien, Klientinnen divers, Arbeit bunt und macht Spaß
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verein GIN gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchie, alles ansprechen zu können und auch bei Verspätungen ist man sehr kulant
Arbeitsatmosphäre
Besonders sticht hervor, dass der Chef immer ein offenes Ohr hat
Image
Bisher noch nicht wirklich sehr bekannt, ich kannte sie nicht
Karriere/Weiterbildung
Jeder bekommt eine Summe die zur Verfügung steht für Weiterbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte mehr Gehalt sein, aber das ist nun mal im Gesundheitswesen so
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet dass Bioprodukte gekauft werden für KlientInnen aber ganz lassen sich Plastik, Dosen usw. nicht vermeiden
Kollegenzusammenhalt
Die geringste Fluktuation als in jedem anderen Standort des Vereines
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben mehrere ältere KlientInnen und auch hier wird versucht auf deren Individualität einzugehen. Besonders bei Demenz oder anderen Krankheiten ist es wichtig.
Vorgesetztenverhalten
Ein Chef den ich mir schon früher gewünscht hätte und der bei jedem versucht anders Dinge anzusprechen und gern auch Kritik annimmt
Arbeitsbedingungen
Leider bin ich nur befristet angestellt als Vertretung
Kommunikation
Sowohl während den Supervisionen als auch dazwischen kann alles angesprochen werden
Interessante Aufgaben
Da ich bereits mit diversen psychischen Störungen von KlientInnen zu tun hatte, ist es dennoch spannend zu sehen wie sich meine KlientInnen ermutigen lassen und auch neue Dinge lernen.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Verein GIN gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langjährige Mitarbeiter lässt man einfach gehen
Arbeitsatmosphäre
In der Einrichtung in der man arbeitet ist das abhängig von den Kolleg:innen bzw. der leitung aber grundsätzlich eher gute bis sehr gute Arbeitsatmosphäre. Die Geschäftsführung, vorständin, mittlerweile der gesamte Verwaltungsapparat katastrophal. Keine Wertschätzung, realitätsfern in der Einschätzung was sich in den Entscheidungen wiederspiegelt, vom Umgang miteinander ganz zu schweigen. Selbst Höflichkeit ist nicht zu erwarten, man ist ein unliebsamer Bittsteller. Kritikfähigkeit ist ein Fremdwort. Wenn man Verbesserungsvorschläge oder veränderungsvorschläge bringt bekommt man zu hören dass man ja auch gehen kann wenn es einem nicht passt. Autoritärer Führungsstil der als demokratischer verkauft wird. Die Bereichsleitung ist vollkommen überfordert was sich häufig im Umgang wiederspiegelt.
Image
Früher sehr gut, heute nicht, das spricht sich auch herum
Work-Life-Balance
Kommt darauf an wo man arbeitet, wie die Personalsituation ist etc.
Karriere/Weiterbildung
oft muss die Finanzierung von fort aus oder Weiterbildungen erkämpft werden, zuerst förderschienen selber abchecken u dann übernimmt die Firma vielleicht etwas gegen eine ausbildungsvereinbarung
Gehalt/Sozialleistungen
Ausnahmslos nach kv Seit längerem Gehälter unvollständig, falsch, spät, immer ist was falsch, jedes Monat bei mehreren Personen u immer sind die Mitarbeiter schuld
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles selbst zu entscheiden in den Einrichtungen. Finanziell werden aber keine Ressourcen zur Verfügung gestellt
Kollegenzusammenhalt
In der Einrichtung selbst meistens sehr gut. Aber das wird vom Träger ausgenutzt weil einem keine andere Wahl bleibt außer man lässt die Klient:innen im Stich (bei Krankenständen von kolleg:innen)
Umgang mit älteren Kollegen
Passt gut
Vorgesetztenverhalten
Fürchterlich. Siehe oben
Arbeitsbedingungen
Desolat, keine edv oder Handys für das Personal, man ist auf private Ausstattung angewiesen, das wird sogar vorausgesetzt Büros katastrophal, im Winter vorallem aber im Sommer, Hauptsache die Zentrale hat eine Klimaanlage. Autos des Vereins desolat bis gefährlich
Kommunikation
Fürchterlich. Vorwurfsvoll. Angriffig. Man fühlt sich nicht ernst genommen.
Gleichberechtigung
Vielleicht das einzige was wirklich passt
Interessante Aufgaben
Sehr herausfordernde Klient:innen, selbstständig arbeiten ist ein Muss weil fehlende strukturvorgaben aber wenn man das mag kann man sich hier entfalten
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei GIN Verein f Gemeinwesenintegration und Normalisierung - Ambulante Betreuung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie auf die Mitarbeiter geachtet wird und dass die hiarachis nicht merkbar ist
Arbeitsatmosphäre
Sehr respektvoller, emphtatischer arbeitgeber dem die Mitarbeiter sehr am herzen liegen
Image
Leider weniger gut als es sein sollte
Karriere/Weiterbildung
Verpflichtend
Gehalt/Sozialleistungen
Immer motiviert auch mehr zu bezahlen und sogar ein jahr auszeit mit 80% Gehalt ist möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter und Klienten
Vorgesetztenverhalten
Eher alles auf einer Ebene. Vorgesetzte lernen genausoviel von Mitarbeitern wie umgekehrt
Kommunikation
Manchmal chaotisch aber im Grunde sehr gut
Interessante Aufgaben
Mit Menschen der unterschiedlichsten erkrankungen und stellen in allen lebenslagen(pers. Begleitung, Tagesstätten oder wg's)
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GIN Verein f Gemeinwesenintegration und Normalisierung - Ambulante Betreuung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr nette Kolleg*innen. Und das ist viel wert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es braucht mehr Geld für den Sozialbereich allgemein
Verbesserungsvorschläge
Mehr für die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiter*innen tun\anbieten!
Work-Life-Balance
Betreuungsjob ist immer schwierig wenn man mal krank ist. Ist wie überall in der Betreuung gleich. Liegt mehr am Sozialsystem als am Arbeitsplatz.
Super Arbeitsplatz, wenn einem Kollegen sehr wichtig und Geld weniger wichtig ist
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Verein GIN gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den freundlichen, familiären Umgang miteinander, sowohl in WG-Ebene, aber auch mit der Zentrale.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt war streng nach Kollektivvertrag geregelt, mehr gab es nicht. Das wurde auch nicht durch Benefits ausgeglichen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt das Einspringsystem überarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:innen waren alle immer sehr umgänglich und auch die Vorgesetzten waren super.
Work-Life-Balance
Die Dienste wurden gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen eingeteilt, was ich als sehr positiv bewerten würde. Dadurch konnten sich alle so ca. die Dienste aussuchen, die am besten zu ihren Bedürfnissen passten. Die Arbeitszeiten (Wochenenden, Feiertage, Nachtdienste) sind branchenüblich eher schwer mit Familie zu vereinbaren. Leider war besonders das Einspringen, wenn jemand ausfällt, das größte Problem während meiner gesamten Arbeitszeit. Es gab keine bezahlte Bereitschaft und auch keine Springer:innen. Stattdessen wurde darauf vertraut, dass die Mitarbeiter:innen "sozial" genug sein würden, um einzuspringen und die Kolleg:innen nicht alleine zu lassen.
Karriere/Weiterbildung
Alle mussten spätestens alle 2 Jahre Fortbildungen besuchen. Auch die Möglichkeit, nebenbei zu studieren oder eine andere Ausbildung zu machen wurde unterstützt. Aufstiegsmöglichkeiten gab es eher weniger. Durch die sehr flachen Hierarchien gab es über der WG-Leitung eigentlich nur mehr die Zentrale mit ihren Verwaltungsaufgaben und der pädagogischen Leitung. Immerhin konnten interessierte Mitarbeiter:innen zur WG-Leitung aufsteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zuerst das Positive: Das Gehalt kam immer pünktlich und die Berechnung war transparent. Die Bezahlung war entsprechend des Kollektivvertrags. Das Negative war, dass es keine Bereitschaftsdienste gab, sondern Krankenstände durch Einspringen ersetzt wurden. Damit war man oft quasi unbezahlt in Bereitschaft. Es gab auch keine weiteren Benefits wie Essensgeld oder Öffitickets. Stattdessen mussten WG-Miterarbeiter:innen noch selber monatlich Geld zahlen für das "Privileg", ihr selbst gekochtes Essen mitessen zu dürfen. Das war zwar kein hoher Betrag, aber hier geht es auch ums Prinzip.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf WG-Ebene konnte sehr viel selber organisiert werden konnte (Einkauf von Lebensmitteln, Recycling etc.) und die meisten waren sehr auf Umweltschutz bedacht.
Kollegenzusammenhalt
Ich würde sagen, der Zusammenhalt war typisch für den Sozialbereich. Natürlich gibt es manchmal Spannungen und manche, mit denen man weniger gut kann, aber dank der Supervisionen konnten solche Probleme meistens gut behoben werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter:innen sind im Sozialbereich meistens eher selten (branchenübliche hohe Fluktuation), daher wurden sie besonders geschätzt. Ältere Personen wurden auch gerne eingestellt, solange sie die körperlichen Belastungen des Jobs aushalten konnten.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in meiner Zeit mehrere Leitungen. Die WG-Leitungen, sowie die pädagogischen Leitungen, haben ihren Job fast alle sehr gut gemacht und waren auch sehr transparent. Mit der Vereinsleitung gab es manchmal Spannungen, vor allem wegen der langsamen Kommunikation von Entscheidungen.
Arbeitsbedingungen
Es gab viel verschiedene Standorte und ich kann nur für einen davon sprechen. Mein Standort war recht modern ausgestattet und hatte diverses Spezialgerät für die Pflege, sowie insgesamt ein nettes Gebäude. Ein paar Mankos gab es aber, wie die permanent überforderten Waschmaschinen/Trockner und die eher minimalistische Büroausstattung.
Kommunikation
Auf WG-Ebene wurden Vorgänge und Probleme meistens gut besprochen und man war über alles informiert. Auf Vereinsebene kamen Informationen oft nur langsam in den unteren Ebenen an. Da ist definitiv Verbesserungspotential da.
Gleichberechtigung
Auf allen Ebenen waren Frauen und Männer gleich stark vertreten. Auch queere und nonbinäre Personen waren überall vertreten. Der Wiedereinstieg nach Karenzen oder längeren Krankenständen wurde unterstützt, wobei natürlich gerade frische Eltern meistens den WG-Bereich verlassen haben, weil die Arbeitszeiten schwer mit Kinderbetreuung vereinbar sind. Hier hat der Verein aber versucht, sie in Tagestrukturen unterzubringen.
Interessante Aufgaben
Man konnte sich sehr gut einbringen und neue Ideen wurden gerne gesehen. Dadurch konnte man sich (wenn natürlich auch im Rahmen) seine Aufgaben selber schaffen.
Basierend auf 32 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Verein GIN durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 75% der Bewertenden würden Verein GIN als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 32 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 32 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Verein GIN als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.