Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Verwaltungsgerichtshof
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in beim VwGH

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Guter Zusammenhalt.
Viele Möglichkeiten, wenn man lange genug durchhält.
Gutes Arbeitsklima.
Externe Weiterbildung bzw. Mitarbeiterförderung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Enorme Belastung in der Asylzuteilung.
Keine "Werbung" für freiwerdende Stellen als wiMi.
Home-Office erst nach 1 Jahr möglich.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Plätze für die Asylzuteilung bzw. das Konzept insgesamt überdenken, wie man die Arbeit aufteilt.
Die Stellen als wiMi mehr bewerben. Außenstehende wissen nicht wirklich von der Existenz des Postens und der VwGH selbst will keine Ausschreibungen erstellen. Intern ist die Verwunderung dann groß, wenn es wenige Bewerber gibt.
Home-Office-Regelungen sollten bereits zu Beginn bestehen, nicht erst nach einem Jahr.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich ist die Atmosphäre sehr angenehm. In der "Asylzuteilung" (ca. die ersten 2 Jahre) sitzt man in einem Großraumbüro (5-6 Personen). Dort ist es zu Beginn relativ laut, weil immer Bewegung im Büro ist. So kann man sich kaum bis gar nicht konzentrieren. Nach der Asylzuteilung kommt man dann in ein kleineres Büro (2-3 Personen), wo es angenehm(er) zu arbeiten ist.
Von den Kollegen her kann man Glück oder Pech haben, es gibt viele eigene Grüppchen, wo es lange dauert, bis man Fuß findet, aber insgesamt alles ganz in Ordnung.

Kommunikation

Sowohl zwischen Hofräten als auch zwischen wissenschaftlichen Mitarbeitern unkompliziert und schnell.

Kollegenzusammenhalt

Insgesamt halten alle wirklich gut zusammen, es dauert zu Beginn relativ lange, bis man sich an alles gewöhnt hat, aber man kann sich untereinander auf jeden verlassen.

Work-Life-Balance

Zu Beginn in der Asylzuteilung (ca. 2 Jahre) hat man unglaublichen Workload zu stämmen. Man hat praktisch keine Freizeit und wird mit Akten überschüttet, die erledigt werden müssen. Man nimmt sich quasi die Arbeit mit nachhause und kann schwer bis gar nicht abschalten. Natürlich gibt es einige Hofräte, denen es nichts ausmacht, wenn man den ein oder anderen Akt länger liegen lässt, anderen hingegen ist es nicht egal. Also es ist insgesamt davon abhängig, wo man zugeteilt ist. In dieser Zeit hat man faktisch keine ruhige Sekunde, auch nicht an freien Tagen!
In der Einelzuteilung geht das ganz dann viel entspannter einher und hat mit Asylrecht nichts mehr zu tun. In diesem Stadium hat eine gute Work-Life-Balance, sofern man bis dorthin durchhält.

Vorgesetztenverhalten

Respektvoll.

Interessante Aufgaben

In der Asylzuteilung eintönig und mit der Zeit deprimierend. Wenn einem das Rechtsgebiet nicht liegt oder nicht zusagt, dann wird man nur schwer glücklich.
In der Einzelzuteilung viele interessante Aufgaben und auch mehrere spannende Rechtsgebiete.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach fixem V-Schema iSd VBG, daher transparent. Für den Einstieg ein "normales" Gehalt, es gibt jedoch Arbeitgeber, die besser zahlen.

Karriere/Weiterbildung

Nach Abschluss der Dienstprüfung kann man sich faktisch aussuchen, wo man arbeiten will.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden