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Volkshilfe
Bewertung

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Kaum zu glauben - ein Unternehmen der Sozialwirtschaft?

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkshilfe in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich nicht mehr dort arbeiten muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Ausführungen oben.

Verbesserungsvorschläge

Sinnlos welche zu machen. Feedback ist nicht gewünscht.

Arbeitsatmosphäre

In vereinzelten Teams ist die Atmosphäre ganz gut, wobei das ganz klar an den Personen des Teams liegt (diese würden in jeder Firma eine gute Atmosphäre haben). Seitens der Unternehmensführung wird die Firmenkultur leider mit Füßen getreten, Druck ausgeübt (was ja manchmal Sinn machen kann, aber hier lebt man das Motto "Führen durch Angst") und die Umgangsformen der obersten Führungsetage sind - um es höflich auszudrücken - ohne Manieren.

Kommunikation

Die Kommunikation findet ausschließlich TOP > DOWN statt. Seitens der Geschäftsführung wird die abteilungsübergreifende Kommunikation so gut wie möglich unterbunden.

Kollegenzusammenhalt

Ist in vereinzelten Teams gegeben. In der Breite gibt es diesen aber nicht (Auswirkung des zentralen "Führungsstils").

Work-Life-Balance

Diese sollte normalerweise aufgrund einer 37 Stundenwoche gegeben sein. Spätestens nach einem Jahr Firmenzugehörigkeit ist es aber vorbei damit, weil man sich über den Dienstschluss hinaus ärgert.

Vorgesetztenverhalten

In der Zentrale (Geschäftsführung & Management) kann man kaum glauben, dass es sich hier um ein Unternehmen im Sozialbereich handelt. Das Verhalten der Vorgesetzten ist sogar ethisch start zu hinterfragen. Keine Manuieren, keine (oder nur falsche) Freundlichkeit, "Führen durch Angst", mieserable Fehlerkultur, Micromanagement,... um nur einige Stichwörter zu nennen.

Die Vorgesetzen in den Einrichtungen sind unterschiedlich. Entweder ergeben sie sich der Zentrale und benehmen sich gleich (schlecht), oder sie sind Top und fungieren als Filter zu ihren MitarbeiterInnen.

Interessante Aufgaben

Diese gäbe es zu genüge. Aber auch bei einer interessanten Aufgabe, wird es einem schwer gemacht diese als eine solche zu empfinden (Stichwort: Micromanagement & Kontrollzwang des zentralen Managements/der Geschäftsführung)

Arbeitsbedingungen

veraltete EDV Ausstattung, kalte Räumlichkeiten, schlechtes Licht in den Büros

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hierzu gebe ich nur ein "Bild" ab, von dem man auf alles andere schließen kann:
In allen Einrichtungen muss aus Kostengründen das billigste Toilettenpapier verwendet werden, die Geschäftsführung verwendet nicht nur super-softes 4-lagiges Toilettenpapier, sondern hat auch noch Feuchttücher in Plastikboxen am WC stehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die Belegschaft nach Kollektivvertrag (Überzahlt wird ausschließlich das Management).
Sozialleistungen seitens der Firma werden KEINE geboten.

Die einzigen Vergünstigungen/Leistungen, die Angestellte erhalten können, kommen vom Betriebsrat.

Image

Das Image der Firma nach außen hin ist intakt. Das liegt allerdings hauptsächlich an dem großen Aufwand der im Marketing betrieben wird.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden viele angeboten.

Karriere nur über Seilschaften, Freunderlwirtschaft oder Parteibuch möglich.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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