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Leider nichts langfristiges

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 bei VTA Austria GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einrichtungen sind top, gratis Kaffee, Essensstützung, Bäcker, Getränke. Wenn man mitspielt kann man vermutlich alles haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

toxische Arbeitsatmosphäre, unmögliches Verhalten der Geschäftsführung, keine gute Work-Life Balance, keine Gleitzeit. Keine ordentliche Einschulung, hier ist man großteils auf sich allein gestellt.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte Mitarbeiter besser behandeln und etwas Vertrauen geben. Nicht nur aufs gute Image nach außen konzentrieren.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlechtes Arbeitsklima, Profit um jeden Preis, kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Ja keine Fehler machen! Nichts falsches sagen!

Kommunikation

Oft sehr fragwürdige und derbe Ansprachen der Geschäftsführung, ansonsten bekommt man nur spärlich Informationen mitgeteilt. Es werden keine konkreten Ziele vorgegeben. Hier wird nicht sachlich diskutiert, ausschließlich Fehlersuche bei anderen Mitarbeitern. Unmögliches wird verlangt.

Kollegenzusammenhalt

Starker Konkurrenzkampf im Vertrieb. Leider wird oft schlecht über ehemalige Kollegen gesprochen. Richtigen Zusammenhalt unter Kollegen gibt es meiner Meinung nach nicht.

Work-Life-Balance

Man verbringt viel Zeit in der Firma, lange Arbeitszeiten: 07:00 bis 17:00 Uhr, Freitags bis 15:00 Uhr, für manche noch länger, lange Pausen statt kürzere Arbeitstage, unvorteilhafte All-In Verträge, keine flexiblen Arbeitszeiten, kein Zeitausgleich

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung ist einschüchternd, laut und rechthaberisch. Extrem autoritärer Führungsstil. Es wird nicht versucht Mitarbeiter langfristig zu halten.

Interessante Aufgaben

Die Branche ist nicht für jeden geeignet (Arbeiten mit Abwasser und Klärschlamm). Es gibt keine vernünftige Einschulung, daher ist es schwer sich zurechtzufinden. Zusätzliche Aufgaben in anderen Bereichen werden gefordert (Kurierdienste, sehr kurzfristige Außendienste, Nachhilfe, Kinderbetreuung, Empfang).

Gleichberechtigung

Nein! So, wie man es von früher kennt, derbe Sprüche, Machokultur.
Wiedereinsteigerinnen gab es zu meiner Zeit keine.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist egal.

Arbeitsbedingungen

Sehr schöne Anlage, vieles davon ist aber nicht zweckmäßig (Brunnen, Statuen, Gemälde, privates Restaurant der GF).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Innovationen im Bereich Umweltschutz sollten kritisch hinterfragt werden, oder von wirklich unabhängigen Stellen überprüft werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Verhandlungsgeschick ist beim Einstellungsgespräch sehr wichtig. Manche Gruppen verdienen bei gleichwertiger Position vermutlich weniger. Essensstützung, gratis Kaffee und Getränke, Gehalt immer pünktlich

Image

Das Unternehmen konzentriert sich fast ausschließlich aufs gute Image nach außen. Fast täglich finden Dreharbeiten oder Firmenführungen für Kunden, Bürgermeister, Klärwärter und hohe Politiker statt. Hier wird alles perfekt präsentiert und alles mögliche wird geboten (Essen, Getränke und vieles mehr). Personen, die das Unternehmen genauer kennen, raten jedenfalls davon ab.

Karriere/Weiterbildung

Ein gewisser Aufstieg ist möglich, wenn man gegenüber Vorgesetzten und Geschäftsführung immer zustimmend agiert. Eine positive Persönlichkeitsentwicklung ist in diesem Unternehmen nicht möglich.

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