Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

vta
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Bei der VTA lernt man Work-Life-Balance neu zu definieren

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei VTA Technologie GMBH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

... Nothing

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

2000 Zeichen sind zu wenig um hier alles anzugeben.

Verbesserungsvorschläge

Alles

Arbeitsatmosphäre

Wer auf konstante Unsicherheit, chaotische Entscheidungen und eine Unternehmenskultur voller Mikromanagement steht, ist hier genau richtig. Lob gibt es nur in Form von Sarkasmus, Kritik hingegen als persönliche Attacke. Motivation? Nur für diejenigen, die den Wahnsinn als Lebensstil akzeptieren.

Kommunikation

Kommunikation besteht hier aus zwei Dingen:

Befehlston: Entscheidungen werden ad hoc getroffen, nur um sie Minuten später als „Fehlinterpretation“ zu revidieren.
Flurfunk: Die wichtigste Infoquelle, weil offizielle Aussagen schneller kippen als eine umgefallene Kaffeetasse.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist nett – solange es noch existiert. Dank der Rotationstür-Politik lernt man ständig neue Kollegen kennen, die nach wenigen Monaten wieder verschwunden sind. Wer sich auf Zusammenhalt freut, sollte aber nicht zu sehr an einzelnen Personen hängen.

Work-Life-Balance

Homeoffice? Laut Chef nur eine schicke Umschreibung für Urlaub. Feste Arbeitszeiten? 7–17 Uhr sind nur eine grobe Richtlinie – wer nicht freiwillig länger bleibt, wird schnell zum Problemfall. Urlaub? Geht, wenn man ein schlechtes Gewissen mitbucht, und anrufe vom Chef

Vorgesetztenverhalten

Führung ist hier ein Glücksspiel: Mal wird man ignoriert, mal angeschrien. Konstruktives Feedback gibt es in Form von abwertenden Kommentaren, und wer sich traut, Kritik zu äußern, lernt, wie schnell man „unerwünscht“ ist. Frauen dürfen sich über extra charmante Kommentare freuen.

Interessante Aufgaben

Spannend wird es hier vor allem dann, wenn sich die Prioritäten stündlich ändern. Wer Chaos als kreative Herausforderung sieht, kann sich hier austoben – alle anderen werden an der Sprunghaftigkeit verzweifeln. Einarbeitung? Fehlanzeige. Learning by Leaving.

Gleichberechtigung

Hier gibt’s kostenlose Intensivkurse in Männerdominanz und Frauenfeindlichkeit! Frauen dürfen sich auf charmante Kommentare und herablassende Bemerkungen freuen – bis sie entweder unsichtbar werden oder „emotional“ genannt werden, wenn sie sich trauen, eine Meinung zu haben. Karrierechancen? Für Frauen eher eine belustigende Theorie.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter? Werden entweder ignoriert oder als „nicht mehr anpassungsfähig“ abgestempelt. Erfahrung zählt hier nur, wenn sie in den Chef-Irrsinn passt. Wer länger dabei ist, wird eher als „zu teuer“ gesehen – junge, formbare (und austauschbare) Mitarbeiter sind die bevorzugte Spezies.

Alt wird hier nur, wer bedingungslos „Ja“ sagt, Kritik für sich behält und am besten sämtliche aufgetragenen Aufgaben sofort weiterdelegiert – denn wer zu viel selbst macht, könnte auffallen und sich schneller auf dem Abstellgleis wiederfinden. Wer Pech hat, wird dann elegant durch die Hintertür entfernt – oder wie es hier heißt: „ungefallen“ gekündigt.

Arbeitsbedingungen

Wer Struktur und klare Ziele sucht, ist hier falsch(er) als ein ehrlicher Exit-Interview-Bericht. Die einzige Konstante ist der ständig wechselnde Kurs, je nach Tagesform des Chefs. Was heute oberste Priorität hat, ist morgen ein „kreativer Irrweg“ – und übermorgen wieder der neue Masterplan.

Druck gehört hier zum Standardpaket: Wer nicht hellsehen kann, um sich auf die nächste spontane Kursänderung vorzubereiten, wird wahlweise als „unfähig“ oder "musste zensiert werden“ betitelt. Das fördert immerhin die Anpassungsfähigkeit – oder den Fluchtinstinkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Digitalisierung? Ein Fremdwort. Statt sich „hinter Bildschirmen zu verstecken“, drucken wir hier jede noch so kleine Änderung aus – weil der Chef es sonst nicht „sehen“ kann. Das Ergebnis? Mehr Papiermüll als in manch einer ganzen Unternehmensgruppe. Umweltbewusstsein beschränkt sich darauf, dass das Licht nur dann ausgeht, wenn jemand vergisst, die Stromrechnung zu bezahlen.

Sozialbewusstsein? Nun ja… Mitarbeiter sind hier eher Verschleißware als Menschen. Wer sich nicht anpasst, wird passend gemacht – oder ausgetauscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Fairerweise muss man sagen:
Das Gehalt ist gut – wahrscheinlich die einzige plausible Erklärung, warum sich hier überhaupt jemand über die Probezeit hinaus hält. Sozialleistungen hingegen? Eher ein Mythos. Statt Benefits gibt’s die einzigartige Erfahrung, sich das hohe Gehalt durch dauerhafte Verfügbarkeit, null Planbarkeit und eine toxische Atmosphäre zu „verdienen“. Wer glaubt, Geld könne Stress aufwiegen, darf hier den ultimativen Praxistest machen.

Image

Das Unternehmen gibt sich nach außen gerne als Innovationsführer mit Herz, intern läuft es aber eher nach dem Motto: „Hauptsache, es merkt keiner, wie es hier wirklich aussieht.“ Ehemalige Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter – leider nicht so, wie das Management es sich wünschen würde.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es – aber nur in Richtung Ausgangstür. Weiterbildung ist ein Fremdwort, denn wer hier arbeitet, soll lieber machen statt lernen. Die effektivste Strategie für eine Karriere? So tun, als wäre jede Chef-Idee brillant – und bloß nie hinterfragen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden