2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Stimmung am Arbeitsplatz
Projekte nicht zu schnell aufgeben
wenn es Home Office Möglichkeiten gäbe, dann top. Haben nicht alle die Möglichkeit.
man kann wenn dann nur Aufsteigen
mir ist nichts Speziellen aufgefallen
eintönig, aber trotzdem genau richtig für mich
Regelmäßige Kurse, um auf dem neuesten Stand zu sein, Meetings, Gleichberechtigung
Fehlende individuelle Kreativität, unpersönliche Beziehungen, Überbewertung von Leistungszahlen, hohe Fluktuation, keine Wertschätzung, fehlendes Sicherheitsgefühl, Arbeitsumgebung von Angst und Unsicherheit
Gefühl der Wertschätzung fördern, mehr Feedback annehmen, mehr auf qualitative, langjährige Mitarbeiter setzen, Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, individuelle Ideen/Vorschläge zulassen, Mitarbeiter als individuelle Personen ansehen
In einem Hochhaus voller Menschen, umgeben von hunderten Bildschirmen. Trotz der Masse an Kollegen, die Seite an Seite arbeiteten, herrschte eine Atmosphäre der Anonymität und ich fühlte mich sehr isoliert.
Viele meiner Kollegen waren sehr unzufrieden. Es gab große Kritik zu gewissen Unternehmenspraktiken und Wünsche/Anliegen wurden selten angenommen. Zudem war der Alltag von vielen mit Angst und Unsicherheit geprägt.
Urlaub konnte jederzeit eingetragen werden und die Schichten wechselten wöchentlich nach einem Rotationsprinzip.
Wir hatten regelmäßig Kurse und waren immer auf dem neuesten Stand. Für persönliche Weiterentwicklung fehlte der Raum.
Gehalt wurde gemäß Kollektiv regelmäßig ausgezahlt. Es gabt Bonusse für gute Leistungen.
Zusammenhalt war eher selten. Jeder war auf sich selbst fokussiert, vor allem da wir durch Leistungszahlen definiert und beurteilt wurden. Die meisten wollten ihre eigenen Ziele erreichen, wodurch gegenseitige Unterstützung leider fehlte.
Es gab so gut wie keine Mitarbeiter, die lange im Unternehmen waren. Es herrschte ein konstanter, starker Wechsel. Es gab regelmäßig sogenannte „Waves“ mit sehr vielen Trainings und Neueinstellungen. Es wurden für langjährige Mitarbeiter Vorteile und Aufstiegschancen versprochen, doch paradoxerweise kurz bevor Mitarbeiter diese Zeitperiode erreicht hätten, wurden Projekte unerwartet geschlossen oder Mitarbeiter entlassen. Dies führte zu einer großen Unsicherheit bei uns allen.
Mit meinem direkten Teamleiter war ich sehr zufrieden. Doch je höher die Hierachieebene, desto mehr verringerte sich die zwischenmenschliche Verbindung. Diese Vorgesetzten haben uns nie gesehen und beurteilten uns rein nach den Zahlen, die wir ablieferten. Die Kommunikation beruhte nur auf der Forderung, dass wir stetig steigende Zahlen erzielen.
Wir hatten regelmäßige Gruppen Meetings und bekamen einen Überblick über unsere Performance und wurden über die neuesten Updates informiert. Zusätzlich hatten wir wöchentlich One-to-One Meetings.
Ich als Frau hatte dieselben Möglichkeiten, wie meine männlichen Kollegen.
Wir haben nur bereits festgestellte Prozesse und Abläufe befolgt und konnten keine eigenen Ideen oder Visionen einbringen. Die individuelle Kreativität ging total verloren.