Nicht empfehlenswert – konservative Denkweisen und schwaches Management
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima war von Konkurrenzdenken und internen Spannungen geprägt. Ich habe erlebt, dass es wiederholt zu Konflikten unter Kolleginnen kam, die teils unprofessionell ausgetragen wurden. Dies führte zu einer belastenden Atmosphäre, die sich negativ auf die Zusammenarbeit auswirkte.
Kommunikation
Die interne Kommunikation war oft unzureichend. Wichtige Informationen wurden nicht transparent weitergegeben, sodass Mitarbeiter:innen häufig im Unklaren gelassen wurden. Dies führte zu Missverständnissen und erschwerte die Zusammenarbeit.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war leider oft wenig professionell. Häufig wurden nicht anwesende Personen negativ thematisiert, was das Vertrauen in die Führungsebene erschwerte. Nach meinem Weggang habe ich zudem erfahren, dass falsche Informationen über meine Gründe für den Austritt verbreitet wurden.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus interessante Aufgaben, allerdings war die Verteilung unausgewogen. Einige wenige engagierte Mitarbeiter:innen mussten wiederholt die Mehrarbeit übernehmen, während andere weniger eingebunden wurden. Dies führte zu einer ungleichen Belastung im Team.
Arbeitsbedingungen
Die technischen Arbeitsmittel waren teils veraltet und entsprachen nicht mehr modernen Standards. Verbesserungen wurden meist erst nach wiederholter Kritik umgesetzt, was die Effizienz und den Arbeitsfluss beeinträchtigte.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter bewegen sich auf branchenüblichem Durchschnittsniveau. Zusatzleistungen sind eher begrenzt – während ein Obstkorb als Benefit hervorgehoben wurde, wurden nachhaltigere Unterstützungen wie eine Jahreskarte der Wiener Linien abgelehnt, offenbar zugunsten einer firmeninternen Autofahrer-Mentalität.
Image
Ehemalige Mitarbeiter:innen äußern sich meist positiv über das Aufgabenfeld und den spannenden Bereich Kino. Allerdings wird das Arbeitsumfeld und der Umgang im Kollegium oft kritisch gesehen, insbesondere in Bezug auf interne Dynamiken und Zusammenarbeit.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sind kaum vorhanden. Während die flache Hierarchie offiziell als Vorteil dargestellt wird, führt sie in der Praxis oft dazu, dass wichtige Entscheidungen allein von der Geschäftsführung getroffen werden, ohne Raum für neue Impulse oder Entwicklungsmöglichkeiten.