Ausbeutung von Mitarbeiter*innen steht an der Tagesordnung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleg*innen + Zusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte und die Konsequenzen daraus
Verbesserungsvorschläge
Workload reduzieren, Mitarbeiter*innen besser behandeln, Druck rausnehmen, auf Work-Life-Balance achten, Kritik zulassen und ernst nehmen, selbstkritisch sein, Ausbeutung beenden.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre unter den Kolleg*innen ist ganz wunderbar, man hält zusammen, hilft sich, versteht sich gut. Die Atmosphäre im Team (Stichwort Führungskräfte) generell ist aber eine Katastrophe: Intrigen, Drohungen, Erpressungen und Lügen stehen an der Tagesordnung.
Kommunikation
Autoritäre Führungskräfte, gemeinsame Vereinbarungen werden nicht eingehalten, man wird erpresst, persönlich angegriffen. Ich rate jedem, der dort arbeitet, sich alles schriftlich geben zu lassen. Einzig die informelle Kommunikation unter der Kolleg*innen ist angenehm und wohlwollend.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig wirklich positive an diesem Betrieb!
Work-Life-Balance
Es wird massiv Druck ausgeübt, Arbeit an den Abenden sowie an den Wochenenden ist keine Seltenheit. Auch ein Urlaub muss ab und an mal "entfallen".
Vorgesetztenverhalten
...hätte ich nicht für möglich gehalten: fies, intrigant, gehässig, völlig empathielos und nur auf die maximale Ausbeutung der Mitarbeiter*innen aus.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind durchaus interessant und prinzipiell sinnstiftend. In dem dort vorhandenen Ausmaß jedoch einfach nicht bewältigbar.
Arbeitsbedingungen
An und für sich schöne, helle Zweierbüros. Telefonkosten (auch ins Ausland!), die durch das Homeoffice entstehen, werden jedoch nicht erstattet, Arbeitsgeräte nicht zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Betrieb gibt sich nach außen als gesund und innovativ, das Gegenteil ist leider der Fall. Das angebotene Meditations- und Entspannungstechniken-Programm wird im Angesicht der ausbeuterischen Behandlung der Mitarbeiter*innen wie eine Farce.