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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Für die ersten Erfahrungen OK
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Einmal die Woche Home-Office
- Man kann spontan angeben, wenn man zum Arzt muss
- Zeitausgleich
- Projektbezogene Überstunden werden ausbezahlt
- Arbeiten im Team (Verhalten unter den Kollegen ist TOP!)
- Einmal im Monat Teammeetings zur Besprechung von arbeitsbezogenen Problemen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Freunderlwirtschaft: verschiedene Bonuse und bevorzugte Behandlungen von den Angstellten bei den Vorgesetzten
- Keine Aufstiegschancen
- Schlechtes Gehalt
- Keine Work-Life-Balance
- Probleme werden nicht gelöst oder es dauert sehr lange
- Keine Wertschätzung der Arbeitsleistung
Verbesserungsvorschläge
- Angestellte nicht als Kostenfaktor betrachten. Es ist klar, dass bei einer Dienstleistungsbranche die Mitarbeiterkosten am höchsten sind.
- Wirtschaftlichkeit verbessern und langfristig denken
- Gleichbehandlung der Mitarbeiter verbessern
- An die Wertschätzung der Angestellten denken
- Projekte besser/gerechter verteilen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wirklich sehr gut. Die Teams werden häufig gewechselt, sodass man nicht immer mit den selben Leuten zusammen arbeiten muss. Der Großteil der Angestellten begegnet einem mit Respekt und Freundlichkeit. Die meisten haben auch privat miteinander zutun (kann man positiv oder negativ sehen).
Image
Bei den Kunden sehr gut. In der österreichischen Kongressbranche ist man bekannt.
Work-Life-Balance
Man muss sehr viel arbeiten, was von den Vorgesetzten nicht einmal gewertschätzt wird. Lob gibt es keines. Privatleben kann man vergessen, wenn man Vollzeit dort arbeitet. Einige werden mit sehr vielen Kongressprojekten zugemüllt, während andere viel weniger haben. Man muss sich mit Elbogen durchsetzten, dass man nicht zuviel Arbeit bekommt.
Man wird von den Vorgesetzten kritisiert, wieso man denn soviele Überstunden macht, dabei wird nicht daran gedacht, dass die Anzahl der Projekte unbalanciert vergeben werden und es wird komplett ignoriert dass eine Überstundenkultur im Unternehmen vorherrscht.
Urlaub muss man sich im Team ausmachen - Funktioniert manchmal gut und manchmal schlecht
Gut ist, dass man einmal die Woche Home-Office machen kann.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es keine. Alle Positionen sind fix vergeben.
Weiterbildungen werden zwar am Anfang versprochen, passieren jedoch nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Grenzt schon an einer Frechheit. Gehaltserhöhungen passieren nur sehr gering und sind fast nicht verhandelbar. Angestellte werden als Kostenfaktor behandelt. Überall sonst wird man sicherlich besser bezahlt!
Sozialleistungen gibt es keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird Schritt für Schritt verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Ist eine Freunderlwirtschaft - einige kennen sich seit Jahren und erfahren mehr als andere. Keine ausgeglichene Informationsverteilung. Einige spielen ihre Positionen aus und erlauben sich sehr viel, was für andere nicht in Frage käme. Einige erhalten auch Benefits, wo man sich nur denkt, wie das sein kann (z.B. müssen nur einmal im Monat ins Büro kommen, weil sie zu weit weg wohnen, obwohl sie Vollzeit angestellt sind)
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden sehr geschätzt. Vor einer Kündigung bzgl des Alters muss man sich hier keine Sorgen machen. Ist auch kein junges Team.
Vorgesetztenverhalten
Falls man Probleme hat oder in Arbeit untergeht, kann man dies zwar offen berichten, aber geändert wird nichts. Gleichgültigkeit wird vermittelt. Sehr viele leere Tatsachen werden versprochen. Manche Angestellte werden wirklich bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Computer sind am neusten Stand. Arbeitspätze sind OK. Man sitzt entweder zu dritt oder zu sechst in einem Büro. Türen kann man zumachen - Lärmpegel ist gering. Altes Gebäude, da kann man nicht viel Sonnenlicht in den Büros erwarten.
Kommunikation
Zwischen Chefs und Angestellten ausbaufähig - es wird viel versprochen, was vergessen oder nicht eingehalten wird. Man muss selbst immer dahinter sein. Einige Projekte haben für die Vorgesetzten mehr Vorrang als andere - das merkt man hinsichtlich wie viel Zeit bei einem internen Gespräch für einen erübrigt wird.
Desweiteren werden Gewinne und Verluste des jeweiligen Jahres nicht offen weitergegeben. Man weiß nie so recht, was man glauben soll. Einmal heißt es so, ein anderes Mal so.
Es gibt einmal im Monat ein Meeting, wo jeder über seine Erfahrungen berichtet und wo versucht wird auf Probleme einzugehen.
Interessante Aufgaben
Man wird in der Kongressorganisation individuell eingesetzt und durch die verschiedenen Kongresse wird es nie langweilig.