Denn sie wissen nicht mehr was sie tun.....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die eigentlichen Werte - darauf sollte wieder vermehrt geachtet werden.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation - es muss mit den Mitarbeitern gesprochen werden. Es ist soviel Unruhe in der Mannschaft weil keiner weiß wo die Reise hingeht.
Führung - Es braucht einen Leitwolf der uns sagt wie die Strategie aussieht.
Kompetenzen - Es muss darauf geachtet werden, das keiner seinen Kompetenzbereich verlässt. Kann nicht sein, dass der telefonierende Herr mit den langen Beinen im Golfwagen plötzlich glaubt die Kompetenz zu haben in der Produktion zu bestimmen was zu tun ist oder zu drohen. Diese Herrschaften gehören eingefangen""
Arbeitsatmosphäre
Verfahrene Strukturen, Prozesse die nicht gelebt werden. Hierarchien werden z.T. völlig umgangen. Projektmanagement ist ein Fremdwort. Billig statt günstig auf Kosten der Qualität ist trotz Premium Anspruch die Devise, sehr viele illoyale Mitarbeiter die wie ein Fänchen im Wind sind, je nachdem wer halt gerade der "Chef" ist, so wird dann auch gearbeitet und unterstützt. In Krisenzeiten wie gerade, klettern auch Mitarbeiter aus ihren "Löchern" wo keiner weiß warum die eigentlich bezahlt werden und schlagen bildlich gesprochen auf den Tisch, um gesehen zu werden.
Kommunikation
Neben den fehlenden Aufträgen das größte Problem das Schwarzmüller hat. Ein Stern, nur weil man nicht weniger vergeben kann. Kommunikation ist faktisch nicht vorhanden
Kollegenzusammenhalt
War die letzten Jahre immer gut, zumindest Abteilungsintern. Aktuell geht sehr viel gegeneinander. Leider wird auch den (im wahrsten Sinne des Wortes) falschen Personen immer wieder eine Bühne geboten. Erlaubte Kompetenzüberschreitungen im Austausch gegen die neuen Gerüchte. Treffen mit den Obersten Führungskräften Frühmorgens in der Gerüchteküche die eigentlich ein Büro zum Arbeiten wäre um andere Kollegen anzuprangern. Danach stundenlange Golfwagen Touren um Unruhe in den einzelnen Bereichen der Produktion zu stiften und mit der neuen Werksleitung zu drohen.
Work-Life-Balance
Ist ok. Man bekommt von den Teamleitern i.d.R. Urlaub wenn benötigt und Produktion läuft. Auch in der Produktion.
Vorgesetztenverhalten
Meine persönliche Führungskraft ist ok. Die Führungskräfte ganz oben sollte man sich z.T. nochmal genauer ansehen. Ob man sich in Krisenzeiten auf Menschen verlassen will die keinen Bezug oder Loyalität zum Unternehmen haben, sondern in ihrer gefühlten Teilzeit Anwesenheit nur den Rahm abschöpfen und dann wieder weg sind, hinterfrage ich. Es gibt Führungskräfte die grüßen auch uns "kleine Hackler" in der Produktion und agieren auf Augenhöhe nur leider werden genau diese Führungskräfte die auch was ändern könnten/möchten von den produktionsnahen Bereichen abgezogen, und weg in ein Büro am anderen Ende der Firma gesetzt. Die neue Werksleitung versteht das auch wieder mit dem Arbeiten und führen auf Augenhöhe.
Interessante Aufgaben
Man könnte viel tun, Es wäre viel zu tun - aber ist z.T. gar nicht gewünscht weil das schon 20 Jahre so ist wie es ist, bleibt es so.
Gleichberechtigung
ok
Umgang mit älteren Kollegen
ok
Arbeitsbedingungen
Stark davon abhängig wo man arbeitet. Die Damen und Herren im Büro haben z.T. ein ganzes Jahr ihre 20°C. In den stark veralteten Produktionshallen sieht das schon deutlich anders aus. Auch ist starker Wassereintritt bei Regen keine Seltenheit sondern eher die Regel. Die veraltete Substanz muss dringend instandgesetzt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wan will eigentlich was tun, dann aber doch wi€d€r nicht. Man hat zumindest eine geregelte Mülltrennung und eine PV Anlage auf zumindest einem Dach.
Gehalt/Sozialleistungen
Da kann man sich eigentlich nicht beschweren. Wobei die ganzen "neuen" externen Mitarbeiter bestimmt deutlich mehr verdienen als ein langjähriger MA.
Image
Früher sehr gut. Angesehenes Familienunternehmen mit Innviertler Werten - Das ist leider heute nicht mehr so. Attraktivität als Arbeitgeber schrumpft stark. Schwarzmüller macht aber auch nichts um hier gegen zu steuern. Sehr schwache HR Führung.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich selbst darum bemüht, kann man sich in den ein oder anderen Bereichen weiterbilden. Ein Aufstieg vom "normalen" Mitarbeiter zum Teamleiter ist dagegen ohne Vitamin B sehr schwierig. Für interne Schulungen gibt es bis auf Sicherheitsschulungen kein Angebot. Ist aber auch der eher schwachen Personalabteilung zuzuschreiben und da spreche ich nicht über die fleißigen "Bienen" die sich um uns Mitarbeiter kümmern, sondern um die obere Führung. Von da kommt gar nichts.