Nach außen hin hui und innen pfui inkl. einem Management ohne jegliche Sozialkompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zur Zeit sehe ich keine positive Entwicklung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Sozialkompetenz der oberen Managements.
Kündigungen von langjährigen MA im Alter von 50+.
Wenig Aufstiegsmöglichkeiten für junge motivierte MA.
Keine erkennbare Strategie das Unternehmen endlich ins 21. Jahrhundert zu führen.
Verbesserungsvorschläge
Management austauschen und mehr auf Sozialkompetenz, Familienfreundlichkeit, Wertschätzung und gute Kommunikation achten.
Führungskräfte sollten sich vorher qualifizieren und mindestens mehrere Ausbildungen im Bereich Führung, Kommunikation, Selbstführung, Leadership, etc. aufweisen.
Arbeitsatmosphäre
Ständige Kündigungen führen regelrecht zu Angstzuständen unter den MA.
Führungskräfte setzen sich kaum für ihre MA ein. Da geht es hauptsächlich um die eigene Stelle.
Die meisten Führungskräfte haben weder eine Sozialkompetenz und auch nicht den Willen, sich persönlich weiter zu bilden. Kenne kaum eine Führungskraft die eine Ausbildung in Führen, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstführung oder Kommunikation abgeschlossen hat.
Leider gibt es auch keinen gesunden Austausch im mittleren und oberen Management. Das führt dazu, dass es kaum noch frischen Wind oder Motivation der Führungskräfte gibt. Da geht es hauptsächlich darum, bis in die Pension gut rüber zu kommen.
Leider ziehen sich die Missstände des Managements bis in die unterste Führungsebene, wo zum Teil mit der Brechstange (schreien mit MA der Produktion) dirigiert wird.
Zustände wie vor 50-60 Jahren!
Durch das nicht Vorhandensein einer Sozialkompetenz des obersten Management wird sich da auch nichts ändern können.
Kommunikation
Keine wertschätzende Kommunikation zu erkennen.
Sehr oft werden MA vom Management bewusst nicht informiert oder schlicht nicht wahrheitsgemäß Informiert.
Führungskräfte können keine wertschätzende Kommunikation aufbauen, da die meisten keine fachliche Kompetenz in Führungsverhalten und Kommunikation aufweisen können.
Da ist auch definitiv kein Wille zur persönlichen Weiterentwicklung zu erkennen.
Kollegenzusammenhalt
Finde ich trotz der schlechten Stimmung noch ganz in Ordnung obwohl es in jeder Abteilung schwarze Schafe und Spione gibt.
Work-Life-Balance
Definitiv ein Fremdwort für die Firmenleitung.
Die Arbeitsbedingungen kann man sich so wie vor 50 Jahren vorstellen.
Kernzeit, Überwachungswahn, kein Vertrauen in die MA, Bereitschaftsdienste mit 24h Erreichbarkeit neben einem 10h Arbeitstag.
Wenn man in der Kernzeit nur eine Stunde frei braucht, um etwa Kinder zum Arzt zu fahren, muss man Urlaub nehmen.
Auch hier kann man leider keine wesentlichen Bemühungen vom Management erkennen, um ein modernes Arbeitsumfeld zu erschaffen.
Es fehlt schlicht am Vertrauen zu den eigenen MA.
Vorgesetztenverhalten
Wie schon oben beschrieben sitzen die meisten Führungskräfte seit 20 Jahren auf der gleichen Position.
Es ist überhaupt kein Rückhalt gegenüber den eigenen MA zu erkennen.
Die oft sehr unsozialen Entscheidungen des Managements (Kündigungen von langjährigen MA im alter über 50) werden von den Führungskräften durchgewunken!
Jungen aufstrebenden MA werden nur Hürden gelegt.
Meistens besteht kein anderer Ausweg als ein Firmenwechsel.
Ohne Vitamin B kann man nur schwer wo aufsteigen.
Interessante Aufgaben
Interessante Projekte werden mangels Vertrauen in die eigenen MA an externe Firmen vergeben.
Gleichberechtigung
Gibt prinzipiell nur Männer in diesem Bereich.
Umgang mit älteren Kollegen
Kündigungen von langjährigen MA im alter von 50+.
Kündigungen von Jungvätern bzw. von MA die sich für Teilzeit oder Karenz interessieren.
Arbeitsbedingungen
ASI Ausrüstung ist gut. Auf ASI wird geschaut aber auch nur indem man den MA komplett aus der Selbstverantwortung nimmt.
Mit der IT gibt es die üblichen Probleme.
Das Personalbüro lebt definitiv im vorigen Jahrhundert.
Plattformen wie Linkedin etc. sind nicht bekannt.
Eine wirkliche Strategie bezüglich MA Bindung bzw. Förderung von jungen MA ist nicht vorhanden.
Im Gegenteil, junge MA werden im Stich gelassen und wenn sie kündigen wird es in den meisten Fällen kommentarlos hingenommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist historisch gewachsen eines da.
Sozialbewusstsein quer durch die Bank vom obersten Management bis zu den Führungskräften in den meisten Fällen keines vorhanden.
Das Personalbüro gibt vor, ein familienfreundliches Unternehmen zu sein, was jedoch nicht den Tatsachen und Handlungen entspricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Relative schlechte Bezahlung mit dem Argument man lebe ja hier am Land, da ist das Leben günstiger.
Sozialleistungen sind mir sonst keine nennenswerten, etwa vergleichbare zu modernen Firmen bekannt.
Image
Nach außen hin hui und nach innen zu den eigenen MA pfui.
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich fast unmöglich aufzusteigen, da man die Zeit als junger und motivierter MA aussitzen muss, bis eine Führungskraft in Pension geht.