Ich bin dann weg - und das ist gut so!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Einsicht in Abläufe außerhalb von StP
Kein Gratis-Parkplatz weit und breit.
Verbesserungsvorschläge
Bitte seien´s ma net bös – Verbesserungsvorschläge an die Zentrale bringen nichts.
Geglaubt wird den Vorgesetzten an den Standorten – und die wollen ihren Status halten.
Besser in Zukunft darauf achten wen man einstellt - weil es das eigene IMAGE ist.
Kompetenz warats woran´s fehlt.
Erfahrung.
BW die sitzen.
Gutes Deutsch in Wort und Schrift.
Respekt gg Vorgesetzten.
Rückgrat.
Fleiss.
Vorbildwirkung!
Immer mehr Beschwerden von TN sprechen Bände.
Arbeitsatmosphäre
Im Jugendbildungszentrum Wiener Neustadt geht es chaotisch zu.
Projektinformation existiert nur am Papier daran halten sich die wenigsten TR.
Berufsorientierung ist auch was anderes wie TN Dinge einzureden die sie nicht wollen.
Im Perspektivencamp gibt es keine Projektarbeiten.
Im EC wird 50x die gleiche BW überarbeitet.
Wirklich wichtige Hintergründe greift man lieber nicht an.
Es ist ganz deutlich wenn man von außen dazu kommt dass viele TR keine Ahnung von dem Beruf haben.
Kleinere Standorte in NÖ funktionieren leidlich.
Kommunikation
In der Zentrale: OK.
An den Standorten mittelmäßig bis extrem schwach.
Tw. sogar völlig respektlos nach oben hin.
Deutliche Unterschiede in der Behandlung je nach Sympathie - bes. im Jubiz Wiener Neustadt.
Kollegenzusammenhalt
Ist wie im Kindergarten.
Unvermögen wird vertuscht.
Es finden sich die zusammen die zusammen passen.
Weniger Leistung scheint mehr zu sein.
Leitung ist völlig überfordert.
Work-Life-Balance
Kein Home Office möglich.
Kein spontaner ZA möglich.
Vorgesetztenverhalten
In der Zentrale: OK.
An den Standorten mittelmäßig bis extrem schwach.
Tw. sogar völlig respektlos nach oben hin - Jubiz Wiener Neustadt schlägt alles.
Deutliche Unterschiede in der Behandlung je nach Sympathie.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Jugendlichen ist sicher auch anstrengend - wenn man die passende Persöhnlichkeit mitbringt erfüllend.
ANGST vor Erfüllung der Quote schwingt immer mit.
Gleichberechtigung
OK
Umgang mit älteren Kollegen
OK
Arbeitsbedingungen
Für neue Neue und Springer funktioniert es so: geh halt mal zu A oder B.
Im Prinzip holt man sich alle nötigen Grundlagen mühsam von unterschiedlichen teils wissenden teils unwissenden Kollegen und ist so klug wie vorher.
Bei Fragen wird weiter geschickt zum nächsten vielleicht Wissenden.
Mit ein bisserl Glück schafft man es nach Monaten die nötigste Basis zur Dok. zu haben.
Dok. gibt es aber nur in PV und Abschlussbericht - und nur falls Koll. so gnädig waren Infos einzutragen.
Ablauf Meetings für EC: wie interne Supervision.
Es wird gejammert, Lösungen gibt es nicht.
BW UL der TN werden wieder und wieder und wieder zerlegt - Kritik an Koll. ist immer gross.
Ad Teambesprechungen: es wird offen über die Vorgesetzten in der Zentrale gelästert.
Es ist nicht erwünscht, Fehlverhalten von Kollegen den Vorgesetzten zu melden. Das nennt man dann verpetzen. Stattdessen ist die Zentrale "nicht wertschätzend" wenn sie wissen will ob ihre MA Anweisungen befolgen.
Also über alles hinwegschauen und sich wundern dass Koll. kommen und gehen wie es beliebt, es kein zusammen arbeiten gibt, Aufträge ignoriert werden, die Dok. nicht funktioniert - alles klar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Es wird gedruckt in Massen.
Keine Zugangscodes für Kopiergeräte was bedeutet - TN und TR drucken privates.
Mülltrennung im Raum - Reinigungskräfte werfen dann wieder alles zusammen.
Gehalt/Sozialleistungen
KV.
Keine Boni für engagierte MA.
Wer nur körperlich anwesend ist und TN verwaltet - exakt dasselbe Gehalt.
Wer nur Einträge erledigt und danach nicht mehr in Gruppen ist - exakt dasselbe Gehalt.
Image
Übel.
Wundert nicht wenn in den letzten Jahren inkompetente unerfahrene bis unwillige MA die Regel sind.
Nicht anstrengen ist oberste Direktive.
War in den 2000ern die Ausnahme.
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Interne Weiterbildung sehr wenig hilfreich.