Großartiger Arbeitgeber... im Jahr 2019.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Junges Softwareentwicklerteam das eng zusammenhält.
Ordentliche Notebooks und schönes Büro.
Flexible Arbeitszeiten.
Manchmal gibt es tatsächlich ein Innovatives Projekt mit Glück darf man sogar mitmachen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was aus dem Schweizer Elfenbeinturm kommt, der neue CEO treibt die amerikanisierung des Unternehmens ohne Rücksicht auf Verluste voran.
Es werden Junior Entwickler gerne alleine in Projekte gesetzt und dann wundert sich das Management dass das nicht funktioniert hat.
Gehaltsverhandlungen finden nicht statt wenn man nicht einen Vertrag von einer anderen Firma auf den Tisch legt und ein Ultimatum stellt.
Verbesserungsvorschläge
Die Entwickler in Entscheidungen einbeziehen besonders bei der Projektvergabe.
Tapeziert euch folgendes an die Bürowand: "Ehrlich währt am längsten".
Kollegenzusammenhalt
Unter den Softwareentwicklern herrscht ein sehr guter Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
Früher sehr gut, inzwischen verschlechtert sich das aber zusehends.
Seit neuestem wird auch gerne gelogen entweder direkt oder durch das geschickte weglassen von Informationen.
Interessante Aufgaben
Stark Projektabhängig wenn man Pech hat macht man Jahrelang Legacy Projekte. Hin und wieder kommt aber etwas interessantes herein.
Gleichberechtigung
Mittelmäßig. Man muss nur den Schweizer Vorstand (nur Männer) ansehen und weiß wie der Hase wirklich läuft.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist schön hell und mit ergonomischen Stühlen und großen Bildschirmen (entweder zwei Displays mit ungefähr 27" oder ein sehr großes Curved Display) ausgestattet.
Die Notebooks für Entwickler sind starke Geräte von Dell die allerdings regelmäßig kaputt gehen. Es haben gefühlt alle Entwickler mindestens einmal das Motherboard gewechselt bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Benefits wie Wienerlinien Jahreskarte und eine Kreditkarte die vierteljährlich mit dem kleinst möglichen Betrag (ca. 60 €) aufgeladen wird. Zudem kleinere Benefits wie Betriebsarzt und hin und wieder Mitarbeiterevents.
Für Mitarbeiter die länger als 6 Monate beim Unternehmen sind kommt noch eine kleine jährliche Gewinnbeteiligung hinzu.
Die Bezahlung ist schlecht und signifikante Gehaltserhöhungen gibt es nur unter der Androhung der Kündigung.
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Niemand in Österreich kennt Zühlke, aber es wird langsam besser.
Karriere/Weiterbildung
Die 20 Tage Weiterbildung gibt es NICHT mehr.
Jetzt soll das learning-on-the-job gefördert werden, ich bin skeptisch.