Stress Engineer
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut, außer der Kunde hat einen Termin. Dann ist man gerne mal bis nach 02:00 Arbeiten.
Kommunikation
Chaotisch. Kein geregelter Informationsfluss. Die Prozesse existierten zwar, aber niemand hat Zeit, sich mit den Dokumenten vertraut zu machen. Auch schafft mann es nicht, den Kunden dazu zu bewegen, die nötigen Informationen termingerecht zur Verfügung zu stellen.
Work-Life-Balance
Der Kund ist König, und auch wenn er nach 30 Versuchen kein anforderungsgemäßes Bauteil hat, muss der Angestellte bei der AeroFEM bis nach Mitternacht arbeiten, damit der Kunde seinen Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen kann. Natürlich fordert das niemand explizit, man wird einfach fertiggemacht, wenn der Task am nächsten Morgen nicht fertig ist.
Die veraltete Software macht die Situation auch nicht besser.
Interessante Aufgaben
Die meisten Arbeiten haben nichts mit der Luftfahrt zu tun. Die Luftfahrt-Projekte haben meist nur mit Interior zu tun. Es gibt im Moment kaum Firmen, welche im TC Verfahren sind. Von dem her, gibt es auch kaum einen Markt. Strukturdynamik und Rotordynamik ist nur für die Besseren.
Gleichberechtigung
Alle sind gleich. Und manche sind sogar noch gleicher.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sub Standard. Es wird mit einer Gewinnbeteiligung geworben um einen niedrigeres Gehalt zu rechtfertigen. Leider kommt diese Gewinnbeteiligung nicht annähernd an den versprochenen "Zielwert" heran. Dafür muss man dann dafür noch "dankbar" sein.
Image
Gut. Als Sprungbrett geeignet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Hierarchie, nur Klassen . Von dem her kann man nicht wirklich "aufsteigen". Weiterbildung: Niemand muss sich weiterbilden, wir wissen ja schon alles.