Grossfirmenkultur vom schlimmsten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute interne Jobwechselmöglichkeiten.
Flexible Arbeitszeiten möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kurzfristiges Denken führt zu ständigen Umstrukturierungen sowie Entlassungen und Neuanstellungen.
Verbesserungsvorschläge
Anstellungskriterien für Leitungspositionen überdenken.
Ressourcen Längerfristig planen.
Eine Kultur der Eigenverantwortung pflegen.
Prozesse lockern bzw. besser an die jeweiligen Abteilungen- oder Bereiche anpassen.
Arbeitsatmosphäre
Alle ca. 4 Jahre steht eine Reorganisation / Entlassung bevor. Die Stimmung ist von Unsicherheit geprägt.
Kommunikation
Kaum Informationen von oben. Bei Nachfrage nach Informationen kommen schwammige Antworten.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig vom direkten Umfeld...
Work-Life-Balance
Bezug von Gleitzeit in meinem Fall fast jederzeit problemlos möglich.
Vorgesetztenverhalten
Team- und Abteilungsleiter kennen z.T. die Tätigkeiten der eigenen Mitarbeiter nicht. Keine Rückendeckung von oben. Vertrauen zwischen MA und Management fehlt.
Interessante Aufgaben
Jeder hat seinen zugeteilten kleinen Bereich. Die Prozesse werden vom Hauptsitz in FR festgelegt. Kaum Gestaltungsmöglichkeiten. Grundsätzlich kommt man wegen des Lohnes zur Arbeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeitern 45+ wird kaum noch gekündigt. Wenn dann eine andere Stelle angeboten. Hat Vor- und Nachteile.
Arbeitsbedingungen
Computer und Arbeitsplatz ok. Die Räumlichkeiten sind in meinem Fall sehr dunkel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemühungen im Bereich Umwelt ist vorhanden und es gibt eine "Sozialabteilung". Vieles wird aber des Image wegen gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz Lohnsystem bestehen grosse Unterschiede bei gleichen Tätigkeiten. Die Entschädigung entspricht etwa dem Branchendurchschnitt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden kaum noch fin. unterstützt. Interne Kurse sind wegen Sparmassnahmen gestrichen. Bei der Beförderung wird nicht auf Fachkompetenzen oder Erfahrung geachtet, sondern eher auf Kommunikationsfähigkeiten (MA aus dem nördlichen Grenzgebiet sind da klar im Vorteil).