Ich arbeite seit 16 Jahren hier - muss ich noch mehr sagen? :-)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr familiär, wenn es private Probleme gibt (Trennung, Todesfall oder Ähnliches), dann hilft der Arbeitgeber, dass man Zeit dafür bekommt und steht einem zur Seite.
Tolle Arbeitsatmosphäre, sehr gute Zulagen in der Nacht. Urgemütliche Dachterrasse, tolle Lage im Grünen und doch sehr zentral, grosszügig bei Kaffee.
Tolle, neue Teamevents!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht finde ich nichts. Anregungen habe ich bereits angebracht.
Verbesserungsvorschläge
Weiter so, ihr habt einen guten Weg eingeschlagen. Im Bezug auf Weiterbildung wäre eine Verbesserung schön (Bpl. Gerontopsychiatrie).
Vernünftiger Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Gerade das Vertrauen in die Fähigkeiten von unserem Nachtdienst ist sehr gross. Ich fühle mich sehr fair behandelt.
Kommunikation
Der Informationsfluss ist gut. Auf der Webseite kann man sich regelmässig über Ereignisse vom Betrieb informieren. Toll finde ich das neue „Schwarze Brett“, das man gleich beim Ankommen sieht. Im letzten 3/4 Jahr hat sich der Informationsfluss deutlich verbessert, davor kamen Infos bzgl. Weiterbildung manchmal zu kurzfristig.
Kollegenzusammenhalt
Im Nachtdienst-Team finde ich die Kommunikation sehr gut. Es wird an einem Strang gezogen und es bleibt auch Raum für Diskussionen. Es wird immer versucht eine zufriedenstellende Lösung für alle zu finden. Die Zusammenarbeit mit dem Tagdienst funktioniert auch sehr gut.
Work-Life-Balance
Ich glaube besser geht es nicht. Für mich die perfekte work-life Balance. Ich finde es klasse, dass wir die Dienstpläne selber schreiben können und so jeder relativ zufrieden mit seinem Plan ist. Urlaub planen wir auch untereinander, natürlich immer in Absprache mit dem Chef. Zurückblickend kann ich sagen, dass, soweit es im Rahmen des möglichen lag, der Chef alles gemacht hat, damit jeder seinen Urlaub bekommt. Meine Arbeitszeiten finde ich perfekt. Da ich immer Nachtdienst mache, muss ich mich nicht an andere Schichten anpassen, was meinem Körper gut tut.
Vorgesetztenverhalten
Auch Vorgesetzter werden ist ein Prozess. Ich bin sehr zufrieden damit.
Interessante Aufgaben
Ich finde die Arbeitsbelastung super. Es gibt mal solche und mal solche Nächte. Auch gibt es mal längere Stress-Phasen, dann aber auch wieder ruhigere Zeiten.
Ich habe jederzeit die Möglichkeit Ideen einzubringen oder auch anzubringen, dass eine neue Aufgabe eben nicht passt.
Gleichberechtigung
Da sehe ich keinen Unterschied
Umgang mit älteren Kollegen
Wir haben alles im Betrieb, junge/alte Mitarbeiter und auch sehr langjährige Mitarbeiter (wie mich z.B.). Ich sehe absolut keinen Unterschied.
Arbeitsbedingungen
Habe ich keine Einwände.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch dort findet ein Wandel statt. Recycling wird mehr und mehr besser ausgeführt und getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier bin ich vager zufrieden. Sehr gute Sozialleistungen. Der Nachtdienst wird gut entlöhnt.
Image
Im Nachtdienst kenne ich keinen, der schlecht spricht. Natürlich läuft nicht alles immer super, aber das wäre kein Grund zu sagen, dass es ein schlechtes Heim ist.
Ich kann die teilweise sehr schlechten Bewertungen nicht verstehen. Ich habe das Gefühl, dass da eher der Frust abgelassen wurde. Und wenn ehemalige Mitarbeiter Unruhe in ein Team bringen (warum auch immer) und verschiedene Wege mit ihm nicht zum Ziel führen, dann passte dieser eben mit seinem Verhalten/seiner Leistung nicht ins Team.
Und dann trägt dieser eben die Konsequenzen.
Karriere/Weiterbildung
Nach 16 Jahren kann ich wirklich sagen, dass Weiterbildung, Karriere gefördert wird. Wenn man Eigeninitiative zeigt und Wünsche anbringt, dann beteiligt sich der Betrieb.
Schade finde ich, dass es zu wenig Weiterbildungen für alle pflegenden Mitarbeiter im Betrieb gibt. (Tena/Inkontinenz etc zähle ich nicht wirklich zu einer Weiterbildung).
Toll wäre mehr im Bereich Gerontopsychiatrie, da sich das Klientel mehr und mehr ändert und vermehrt Bewohner mit einem herausfordernden Verhalten eintreten.