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Amt für Informatik und Organisation des Kantons Bern (KAIO) Logo

Amt 
für 
Informatik 
und 
Organisation 
des 
Kantons 
Bern 
(KAIO)
Bewertung

Eher Traditionelle Verwaltung

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Standort, Arbeitsplatz, Weiterbildungsmöglichkeiten, Vielfalt an Themen und Projekten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man als Mitarbeiter das Gefühl hat, dass man nichts am KAIO ändern will, was die Organisationsstruktur in Bezug auf die Führung und die Teams betrifft. Die Teams in Projekten "agil" arbeiten zu lassen ist gut und recht, aber dann währenddessen die Teamleitung (aus der Hierarchieebene) in das Projekt eingreifen zu lassen oder dann im Gegensatz dazu nichts tun, wenn es nicht läuft ist widersprüchlich und entspricht nicht dem System.

Verbesserungsvorschläge

Auch wenn es nur zwei Hierachiestufen zwischen GL und Mitarbeitenden gibt, ist die Kommunikation sehr schlecht, was gewisse Entscheidungsprozesse betrifft. Man sollte noch bewusster mit den Steuergeldern umgehen. Gewisse Projekte hatten Team bestehend aus fast nur externen Mitarbeitenden, die eine Menge Geld kosteten oder das man eben immer wieder Externe beaufträgt Organisationsanalysen zu machen statt die Herausforderungen zu konfrontieren und richtige! Massnahmen zu ergreifen.

Arbeitsatmosphäre

Man kann viele Themen anbringen, aber es geht dann nach dem entgegennehmen der Informationen nicht weiter.

Kommunikation

Nicht schlecht, aber auch nicht der Wahnsinn. Es gibt die GL Info, die per Mail verschickt wird, aber darin stehen dann Entscheidungen etc., die bereits getroffen worden sind. Teilweise werden Umstrukturierungen gemacht und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

es gibt in jedem Team Leute, die mehr machen und Leute, die weniger machen.

Work-Life-Balance

man macht nicht Gebrauch der Möglichkeiten, weil es nicht der Kultur vom KAIO entspricht. Der Grossteil der Mitarbeitenden macht schnell schnell Mittag, damit sie früh anfangen und früh gehen können. Exoten, die z.B. mal um 10 kamen und sich erlaubten um 12 Uhr zu gehen oder um 10 kamen und 20 Uhr gingen, habe ich kaum gesehen. Ist aber vielleicht auch weil fast alle Vollzeit arbeiten und man irgendwie auf seine Stunden kommen will/muss.

Vorgesetztenverhalten

Abhängig von Vorgesetzten. Fehlende Verantwortungsübernahme, keine Entscheidungsfreudigkeit oder sprunghafte Entscheidungen: zuerst sagen "mir egal" dann doch entscheiden wollen oder dann mal so entscheiden und dann anders ... vor allem die Geschäftsleitung ist sehr verstieft und hat aus meiner Sicht eher ein hierarchisches Mindset.

Interessante Aufgaben

4 Sterne für die interessanten Themen und Projekte. 0 Sterne für die Arbeitsbelastung. Wenn du gut bist, wirst du mit noch mehr Arbeit belohnt :-)

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es vielleicht auf Papier. Auf Stufe Fachbereichsleitung & Abteilungsleitung hat es 2 Frauen. Wenn es um Weiterbildungen oder Aufgaben mit mehr Verantwortung geht, gab es auch schon Bedenken bzgl. Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Arbeitsbedingungen

klar sind die Büros eher "Verwaltungsbüros" aber es gibt bestimmt auch schlechtere Arbeitsplätze. Man hat das Recht auf 2 Bildschirme oder einen grösseren Bildschirm. Es gibt zum Teil auch Stehpulte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es gibt keine Trennung der Dosen und bei den Klausuren könnte man z.B immer nur auf vegetarische Varianten greifen

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistungen sind sicher sehr gut und die Löhne sind aus meiner Sicht konkurrenzfähig (vielleicht nicht mit einer Swisscom oder anderen riesigen privaten IT Firma), aber verglichen zu anderen Unternehmen sind sie höher. Man steigt je nach Bewertung auch eine gewisse Anzahl Lohnstufen auf (wie fair die Bewertungen sind, sei dahingestellt).

Image

Viele sind unzufrieden, aber würden sich nie trauen etwas anzusprechen oder haben nicht das Gefühl, dass es etwas bringt. Das kann ich nachvollziehen, da bereits einige Male in den Mitarbeitendenumfragen die Kommunikation kritisiert wurde und keine Massnahmen ergriffen wurden ausser im Bericht dann "befolgen sie die Feedback-Regeln" vorzuschlagen. Es wurde mal eine Organisationsanalyse durchgeführt, aber es wurden keine Massnahmen ergriffen. Nun wird wieder eine Organisationsanalyse durchgeführt, dabei könnte man einfach die letzte aus der Schublade ziehen. Image bei anderen Ämtern ist gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden grosszügig finanziert und man kann sich fachlich auch innerhalb des Kantons mit den internen Kursen sehr gut weiterbilden.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Personal-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Deine Rückmeldung ist wertvoll und wir nehmen die angesprochenen Punkte auf.
Es ist schade, dass Du uns nicht weiterempfiehlst, zumal eine Bewertung von 3,4 als "gut" eingestuft wird. Trotzdem nehmen wir das als Ansporn, uns weiterzuentwickeln.
Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute.
Beste Grüsse
Andrea aus dem P-Team

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