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Aproda 
AG
Bewertung

Das Leben in Aproda als unterste stelle der Hirachie

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Aproda AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lohnstruktur und Sozialversicherung ist gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsklima, Vorgesetzten sind nicht für ihre Position geeignet. Keine Wertschätzung und Respekt. Kein Raum für Persönlichkeit.

Verbesserungsvorschläge

Lernt heure Leute besser kennen, lernt Empathie und Verständnis für andere Menschen und ihre Art. Lernt Talente zu erkennen und alle Wertzuschätzen und zu Respektieren. Seit offener.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht Mopping, Diskriminierung wenn man anders ist, als die meisten Personen. Das Beinhalten wie man arbeitet, wie man Dinge sieht und seine Meinungen, seine Art zu denken und zu schreiben, wie auch seine Persönlichkeit.

Kommunikation

Es interessiert niemand was du denkt, egal wie gut dein Input ist. Du wirst nicht ernst genommen und nicht priorisiert in anderen Abteilungen, wenn du nicht eine höhere Position besitzt. Deine Vorgesetzten hören dich zwar an aber es interessiert sie nicht was du zu sagen hast und machen demensprechend nichts.

Kollegenzusammenhalt

Sobald du nicht wie sie bist, in jeglicher Hinsicht (Denkweisen, Weltsicht, Persönlichkeit, Hobbies etc.) bist du ein Aussenseiter und sie nutzen dich aus. Du bist ihr Abfalleimer, ihr Blitzableiter und immer schuld an ihren eigenen Problemen.

Work-Life-Balance

Du arbeitest viel zu viele Stunden und kriegst die Überstunden nicht mal ausbezahlt oder kompensiert. Auch wenn es keine Arbeit gibt, musst du dasitzen und dir was ausdenken was du machen sollst, anstatt nach Hause zugehen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt niemanden in diesem Unternehmen, wo eine gute Führungsperson ist. Sie wissen nicht, wie sie mit anderen Menschen umgehen sollen. Sie können sie nicht verstehen, nachvollziehen, nicht wertschätzen oder gar respektieren.

Interessante Aufgaben

Die Vorgesetzten haben kaum Übersicht über die Arbeitsauslastung der Mitarbeiter und wenn sie es haben, greifen sie nicht ein. Man kann sich zu Tode arbeiten und erst wenn Tod ist, würden sie reagieren. Faire Aufteilung gibt es daher nicht. Die Arbeitsleistung wird auch von den eigenen Mitarbeitern im Team nicht wertgeschätzt. Man versucht seine Arbeit auf andere abzuwerfen und das in allen Abteilungen und niemand tut was dagegen.

Gleichberechtigung

Erst vor kurzen gelang es einer Frau in eine Führungsposition aufzusteigen. Doch ernstgenommen wird sie nicht. Es herrscht allgemein eine gewisse Frauenfeindlichkeit. Man muss sich oft dumme Sprüche und "Witze" die Frauenfeindlich sind anhören.

Umgang mit älteren Kollegen

Das kann ich selbst nicht beurteilen wir haben nicht viele älteren Mitarbeiter gehabt. Aber es ist schwer diese für neue Dinge zu begeistern und einzuarbeiten.

Arbeitsbedingungen

Das Büro war zu voll, man konnte den Menschen nicht aus dem Weg gehen mit denen man nicht kann. Und es sitzen Leute zusammen die unterschiedlichen Ansprüche haben und das funktioniert nicht. Introvertierte haben es gerne ruhig und Extravertierte haben es gerne laut und beide in gleichem Raum geht nicht. Andere haben es gerne kalt und andere gerne warm, das geht auch nicht. Raucher und nicht Raucher sind ebenfalls Kombinationen, die nicht funktionieren. Es war nicht angenehm. Dazu sind die Räumlich kalten optisch sehr kalt und nicht einladen das man sich wohlfühlen könnte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird so gut wie gar nicht auf die Umwelt geachtet. Man könnte an so vielen Stellen Strom sparen, man macht es aber nicht. Man könnte auch auf erneuerbare Solarenergie setzten, macht man auch nicht. Die Luftqualität ist auch sehr schlecht.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn ich unterbezahlt war für sehr lange Zeit, sind die Löhne grundsätzlich gut. Die Sozialleistungen sind auch gut.

Image

Nach aussen steht das Unternehmen nicht schlecht dar aber innerhalb des Unternehmens gibt es viel Unzufriedenheit, dass man nicht verändern will/kann wie auch immer.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es so gut wie nicht. Weiterbildung sind immer an Bedingungen geknüpft, wie 5 Jahre Vertragspflicht oder so. Wenn du nicht unterwürfig, kontrollierbar, blind Anweisungen folgst kannst du eine Wertschätzung und die Chance auf Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten vergessen. Also anders gesagt, die die Wertvoll sind werden kleingehalten und die Ja Sager werden gefördert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan HeimCEO

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber

Ganz ehrlich: Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in der gleichen Firma gearbeitet haben.

Da wir mit jeder Person, welche unser Unternehmen verlässt, ein strukturiertes Interview führen, um die Situation beim Austritt gut zu verstehen, kennen wir die Austrittsgründe entsprechend. Auch ist es mir persönlich ein Anliegen mit Teammitglieder zu sprechen, bei welchen etwas nicht passte, damit wir uns verbessern können. Zudem bieten wir eine anonyme externe Stelle an, wo Fehlverhalten gemeldet werden kann - auch dort hat sich niemand gemeldet in den letzten Jahren.

Dein Feedback passt somit so gar nicht ins Bild. Deine zitierten Punkte vom Aufstieg, von der Verpflichtung von 5 Jahren, von nicht bezahlten Überstunden hin zu einem überfüllten Büro sind schlicht falsch. Scheinbar kennst Du auch weder unsere Remote Work Policy, unsere Mobilitätsstrategie noch die Einsparbemühungen beim Strom der letzten 2 Jahre, welche ich an den Mitarbeiterinformationen geteilt hatte.

Ich bitte Dich mich entweder zu kontaktieren, wenn Du die falsche Firma erwischt hast den Eintrag zu ändern oder wenn du irgendeine andere Motivation hast dies mitzuteilen.

Viele Grüsse
Stefan

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