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Arcmedia 
AG
Bewertung

Schade um das Potenzial...

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hat die Geschäftsleitung erst einmal ein schlechtes Bild über etwas oder jemanden, lässt man dies nicht mehr überschreiben. In Streitfällen geht man gerne in die Defensive und teilt aus, anstelle einer konstruktiven Diskussion lauf zu geben.

Verbesserungsvorschläge

- Verbesserung der Prozesse Freiraum gebieten anstelle systematischer Einschränkung
- Realistischeres Gesamtbild schaffen
- Locker werden und das gesamte Team Arcmedia ausnahmslos einbeziehen
- Don't just preach it - live it.

Arbeitsatmosphäre

Hierarchiestufen werden durch die geringwertig organisierten Prozesse noch mehr belastet, was nicht viel Spielraum für einen guten Teamgeist offen lässt. Für tolle Beziehungen unter den Mitarbeitern ist nicht die Firmenkultur verantwortlich, vielmehr muss sich jedes Individuum selbst dafür einbringen.

Teamanlässe finden ein bis zwei Male im Jahr an Wochenenden statt.

Kommunikation

Abermalige Uneinigkeiten unter den Führungskräften führen zu Verwirrung in den Arbeitsprozessen und somit zu unzufriedenstellenden Arbeitsergebnissen. Oftmals werden so auch Prozesse mehrfach durchgespielt, bis man schlussendlich Arbeiten wenn auch ineffizient, zumindest teilweise noch zu Ende führen kann.

Interne sowie externe Kommunikation über aufgelöste Arbeitsverhältnise wird meist so lange hinausgezögert, dass man für eine zufriedenstellende und fehlerfreie Übergabe eines Projekts an Nachfolger nicht mehr bürgen kann.

Kollegenzusammenhalt

In den einzelnen Teams kann man aufeinander bauen und man ergänzt sich sehr gut. Hervorgerufen durch fehlende Kommunikation und unklare Prozesse, entsteht manchmal der Eindruck von Sonderbehandlungen gegenüber Einzelpersonen oder Teams.

Work-Life-Balance

Arbeitspensen reichen von 60% bis 100%. Man kann relativ flexibel private Angelegenheiten erledigen, sofern man die Arbeit gewissenhaft zu Ende führt und für Kunden und Mitarbeiter erreichbar ist.

Home-Office Tage sind meist erlaubt. Oft werden diese aber nur mit kritisch hinterfragenden Blicken oder Stirnrunzeln genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Selbstdarstellerische und überhebliche Persönlichkeiten vertreten nur selten die Meinung und Ideen derer Angestellten. Kritik wird lediglich oft und gerne mit obsoleten Erfolgsanalogien überspielt und es finden nur selten Gehör und Überzeugung Platz für Verbesserungsvorschläge.

Annerkennung gegenüber Mitarbeitenden wird selten bis nie oder nur nach Aufforderung ausgesprochen. Es wird der Eindruck von einer "Jeder-ist-ersetzbar-Kultur" vermittelt.

Inputs und Verbesserungsvorschläge funktionieren nur im Kollektiv (als Team einbringen). Einzelne Stimmen werden überhört.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird unverhältnismässig viel von erfahrenen Mitarbeitern erwartet.

Arbeitsbedingungen

Abgesehen von der alljährlichen Fasnacht, gibt es selten Störfaktoren. Sollte ab und dann der Handwerker vorbeikommen, darf man auch ins Home-Office.

Die Peripherie darf man sich in gewissen Fällen aussuchen und ist sonst auch zumutbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn bewertet, er belohnt nicht... Diplome, Zeugnisse und Arbeitserfahrung sind von Sekundärer Natur. Keine Transparenz im Unternehmen (Lohntabellen).

Image

"Hörensagen" und eigene Erfahrung überschneiden sich...


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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