Viel Wind, wenig Substanz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den "Lonza-Spirit" bzw. was noch davon übrig ist.
Verbesserungsvorschläge
Das Werk Visp an eine anständige Firma mit einer anständigen IT Organisation verkaufen.
Arbeitsatmosphäre
Vor der Trennung von Lonza - Top. Danach stetige Entwicklung nach unten. Die ideale IT-Besetzung spricht spanisch und Hindi. Managed by systems.
Kommunikation
Viel Wind.
Kollegenzusammenhalt
Vor allem die alten, erfahrenen Kollegen sind top.
IT-Führungskräfte: Minus 10 Sterne.
Work-Life-Balance
Kurzer Weg, wenn man in Visp wohnt; ansonsten nicht empfehlenswert.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Nur die eigene Stelle und die eigene Beförderung im Blick.
Persönliche Erfahrung; wenn es brennt: es wird alles versprochen, um die Leute zu halten.
Interessante Aufgaben
Man kann ständig neue Aufgaben übernehmen, weil die Fachkräfte entweder nicht ersetzt werden oder wenn, dann durch Personen aus Barcelona oder Bangalore.
Führungskräfte haben die Vorstellung, dass Menschen an der stupiden, mehrmonatigen Bearbeitung sinnloser XLS-Tabellen "wachsen" können. Berge an "Governance" und "eMails".
Gleichberechtigung
vermutlich schon
Umgang mit älteren Kollegen
Wer zu teuer ist, muss gehen.
Arbeitsbedingungen
Heruntergekommene Infrastruktur inmitten vom Werk.
Selbst in den neueren Gebäuden/Räumlichkeiten ist es bombeheiss und schmeckt wie Hölle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mitarbeitenden sind Kostenfaktor.
Es wird nur das gemacht, was sich nach aussen gut kommunizieren lässt oder bei den Finanzinstituten für Einsparungen sorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf dem Papier toll; kaum realistische Ziele sorgen für mickrige Boni;
ständiger Abbau von Lohnnebenleistungen und Vergünstigungen;
sehr durchschnittliche PK-Leistungen mit niedrigster Verzinsung - das ginge definitiv anders.
Image
Chemieunternehmen, im Besitz von Investmentgesellschaften
Karriere/Weiterbildung
hahahahaha - Besenkammer auf, Mitarbeiter rein, Besenkammer zu.