Mit Abstand schlechteste Erfahrung seit langem Hinterhältigkeit + Inkompetenz von Führungskraft + Kollege
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was gut war, wurde gesagt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Beschäftigte bilden sich wer-weiss-was ein, wie toll sie oder die Firma sind. Mal abwarten, bis sich wirklich gorsse und professionelle(re) Player des Themas annehmen... Die fahren vielleicht keine Schlüsselprojekte an die Wand wie dort (steht ja in den Medien, ist also kein Betriebsgeheimnis)
Verbesserungsvorschläge
Aus den Kritikpunkten ableitbar
Arbeitsatmosphäre
vorgesetzter Line Manager: Seine Lieblinge müssen weniger lang arbeiten, da verliert man kein Wort darüber, genauso wenig über manche Schlechtleistung von der Stelle, während Andere standardmäßig kritisiert werden - teils vollkommen substanzlos, wohl um zu zeigen, wer der "Boss" ist. Vorgestriges Verhalten.
Kommunikation
Wenn andere Fachabteilungen (Personal, selbst erlebt) nicht liefern wollen/können (weil sie es OFFENSICHTLICH nicht verstehen und es ihnen egal ist), weigern sie sich einfach - und der zustündige Line Manager lässt es nicht nur unbeantwortet. Er weist dann an, man solle selbst irgendwie eine Lösung finden. Eine grössere Bankrotterklärung habe ich zuvor noch nicht gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Im Zweifel keiner, es sein denn, man gehört zum alteingesessenen Klüngel, der es sich bequem macht...
Work-Life-Balance
Wird zwar postuliert, aber wg. Schlechtleistungen aus anderen Bereichen, von denen man teilweise abhängt, nicht wirklich richtig umsetzbar. Komisch, dass einige immer pünktlich gehen können, wo man genau weiss, "der macht auch weniger als er müsste".
Vorgesetztenverhalten
Hier sollte die Vergabemöglichkeit "Kein Stern" stehen. Jemand wie meinen Vorgesetzten in der Projektunterstützung habe ich noch nie erlebt - Fachlich überfordert (weil eigentlich fürs Vertragsmanagement da und von Projektmanagement keinen Schimmer - immerhin das gab er zu...) , immer einen auf viel beschäftigt machen, sich nicht richtig um Prozessfortschritte kümmern, dann überfallartig Dinge abverlangen, die so nicht terminiert waren. Dabei einen bösartigen Blick, aggresiver Habitus, kann eigene Versäumnisse absolut nicht zugeben. Also ein Totalausfall auch noch ohne soziale Kompetenz - aber eben schon ein Dutzend Jahre dabei. stützt sich auf Mitarbeiter, die eingefahrene Wege weitergehen wollen (so haben wir das gemacht und so machen wir es auch weiterhin, egal, ob das effizient ist), wimmelt Vorschläge ab, diverse Arbeiten besser über das SAP-ERP erledigen zu lassen - wobei auch der Leiter IT wenig davon zu verstehen schien... Aber jedenfalls einen jung-dynamischen Eindruck vermitteln kann (bis man Performance braucht...)
Interessante Aufgaben
Objektiv gesehen viele interessante Aufgaben, aber was nützt es, wenn das Umfeld nicht vertrauenswürdig erscheint.
Umgang mit älteren Kollegen
Den jüngeren IT-Leiter (der nicht mein Vorgesetzter war, hatte nur mit ihm zu tun) habe ich erlebt: Wenn es fachlich nicht reicht, dann entweder keine Antwort, oder plattgebügelt oder die Kommunikation schlechtgemacht. Sollte wohl bewirken, dass man keine Fragen mehr stellt - wenigstens keine, die er nicht beantworten kann....
Arbeitsbedingungen
Gute, moderne AP-Ausstattung und Büroräume. Nützt nur wenig, wenn der Line Manager stündig überlaute Telefonate führt und sich mehrfach in - auch noch laienhaftem Englisch - wiederholt. Da nützen nicht einmal Ohrenklappen (habe ich versucht). Man schien sich seine Wichtigkeit über die Intensität der Störungen zu definieren - so sad.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Jedenfalls werden jeden Tag Aberhunderte - wahrscheinlich noch mehr als das - Pappbecher weggeworfen, eigene Tassen sind verpönt...
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann ja eigentlich nur sein eigenes kennen oder jemand lässt eine Anmerkung zu seinem fallen. Scheint den guten Margen der Firma zu entsprechen - leider profitieren davon eben auch die Schwachmaten, die schon ewig dabei sind und ein Stück weit hochgespült wurden.
Image
Eigentlich gut, aber ob Avaloq wirklich so "essential for banking" ist, glaubenich bei Betrachtung anderer, nicht nur auf den Heimatstandort fixierten Lösungen nicht mehr.
Hatten ja und setzen immer noch jede Menge in den Sand, wenn man sieht, wofür dann wieder Projekte aufgesetzt werden :-)