Vorsicht bei der Arbeitgeberwahl. Leider manchmal mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter untereinander sehr gutes Verhältnis. Zwischen Weihnachten und Neujahr Urlaub bzw. Zeit wird vorgeholt. Wenn nicht gerade COVID diverse gesellschaftliche Anlässe übers Jahr verteilt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell auf COVID: Blockzeit wird ab Oktober wieder eingeführt, so dass man leider nicht mehr dem Pendlerstrom ausweichen kann, obwohl die aktuellen Zahlen etwas anderes aussagen. Generell sollte man die Schutzmassnahmen konsequenter umsetzen oder anwenden -in meinen Augen wird gerade zu wenig gemacht und die ganze Belegschaft ist wieder vor Ort anstelle von modernen Lösungen wie 50:50 Home office etc. (Wäre alles machbar, im Lockdown wurde auch fast 2 Monate von zu Hause aus gearbeitet). Oder Maskenpflicht, wenn man am selben Bildschirm arbeiten muss. Abstand wird nicht immer eingehalten.
Verbesserungsvorschläge
eine offene Home Office Kultur leben und nicht nur für auserwählte Angestellte oder Stufen.
Alle Mitarbeitenden - auch die im gekündigten Verhältnis - gleich behandeln. Es kam schon vor, dass Mitarbeitende im gekündigtem Arbeitsverhältnis nicht mehr gegrüsst, ignoriert oder anders behandelt wurden.
Arbeitsatmosphäre
Fehlende Wertschätzung und nach dem Motto "jeder ist ersetzbar". Produktivitätsrate steht im Vordergrund. Es fehlt das manchmal Menschliche.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Viel Geschwätz hintenrum bzw. immer die Gleichen sorgen für Unruhe, Unwahrheiten werden erzählt. Wenn man diese Personen direkt darauf anspricht, werden andere dafür in die Pfanne gehauen. Darum sagt man am besten nichts mehr. Ansonsten steht man bei gewissen Personen selber auf der Abschussliste. (Leider in vielen Firmen so). Leider wird zu wenig von oben diesbezüglich unternommen bzw. die, die es in der Hand hätten, sehen keinen Handlungsbedarf, da teilweise selber mitgespielt wird.
Work-Life-Balance
Man erwartet teilweise, auch während den Ferien erreichbar zu sein, obwohl man keine Kaderfunktion hat. Andere versinken in Überstunden und können sie teilweise nicht kompensiere, andere schieben eine ruhige Kugel. Leider ist die Arbeit sehr ungleichmässig verteilt.
Vorgesetztenverhalten
Ziele nicht immer mess- oder umsetzbar.
Man merkt, dass gewisse Mitarbeiter bevorzugt werden - über alle Funktionen.
Interessante Aufgaben
Gewisse Teams sind nicht ausgelastet und langweilen sich, andere sind am Dauerschwimmen.
Es wird Druck auf die Angestellten ausgeübt in dem man ihnen mitteilt, dass sie zu langsam sind.
Gleichberechtigung
Sehr männerlastig - bis jetzt nur Männer als Partner.
Alle Mitarbeiter gleich behandeln und nicht bevorzugen, nur weil diese Person evtl. sympathischer ist.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Pulte, Headsets für alle
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn eher im tieferen bis mittleren Bereich.
Im Vorstellungsgespräch werden leere oder falsche Versprechungen gemacht
Image
in meinen Augen immer noch etwas konservativ unterwegs, was z.b. die Home office Kultur anbelangt und aktuell gerade die COVID Massnahmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird gefördert und unterstützt. Jedoch ist die Verpflichtungsdauer bei allen gleich lang, egal ob die Ausbildung CHF 2'000 oder CHF 20'000.- kostet.