Guter Arbeitgeber mit Entwicklungsmöglichkeiten im Kerngeschäft - der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Infrastruktur, viele tolle langjährige Mitarbeitende, direkter unkomplizierter Umgang untereinander, gegenseitige Unterstützung der Mitarbeitende, immer wieder in Bewegung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veränderungen könnten kontinuierlicher, nachvollziehbarer und weniger sprunghaft erfolgen.
"Männliches technisches Industriedenken" insbesondere der Führungskräfte vernachlässigt häufig die sozialen, psychologischen Aspekte der Mitarbeitenden mit und ohne Einschränkungen mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, Entwicklung, Integration sowie die Produktivität.
Verbesserungsvorschläge
Das Leitbild umfasst die Begriffe sozial / kompetent / marktorientiert
"marktorientiert" hat den höchsten Stellenwert und wird allem anderen übergeordnet "sozial" wird nur zum Teil gelebt, Mitarbeitende und Lernende mit Einschränkungen werden zu wenig individuell gefördert, können zu wenig partizipieren - noch viel Entwicklungspotential in diesem "Kerngeschäft" vorhanden
produktionstechnisch "kompetent" / "psychologisch, (sozial-)pädagoisch, arbeitsagogisch" nur zum Teil "kompetent" - Kenntnisse über Einschränkungen, Psychologie, Krankheitsbilder und Auswirkungen und entsprechende Anleitung, Förderung zum Teil nicht bekannt bei Mitarbeitenden und Führungskräften.
Arbeitsatmosphäre
grundsätzlich mehrheitlich positive Atmosphäre, die geprägt ist von Wertschätzung und Respekt
Kommunikation
Zwischen Wunsch, Schein und Realität klaffen Lücken, welche immer mal wieder Verwirrung und Unsicherheit bei Mitarbeitenden schaffen
Kollegenzusammenhalt
viele tolle Kollegen und Kolleginnen - häufig unkomplizierte Zusammenarbeit über alle Hierarchiestufen, gute gegenseitige Unterstützung
Work-Life-Balance
Seit Jahren immer mal wieder Mitarbeitende mit Burnout und gesundheitlichen Problemen - wird zu wenig Beachtung geschenkt
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig von einzelnen Vorgesetzten - keine durchgängige Führungskultur
Selbstorganisation wird gepredigt - Kontrollbedürfnis wird (noch) stark gelebt
Interessante Aufgaben
Viele spannende Aufgaben und immer neue Herausforderungen, stark abhängig von Arbeitsplatz und Funktion
Gleichberechtigung
Bislang keine Frau in der Geschäftsleitung (GL), "männliches technisches funktionales Denken" dominiert, ein Frau in der GL täte in Zukunft gut
Umgang mit älteren Kollegen
viele ältere Kollegen, die geschätzt werden
Arbeitsbedingungen
mehrheitlich gut eingerichtete, moderne Arbeitsplätze
Gehalt/Sozialleistungen
Für Sozialunternehmen branchenübliche Löhne, eher grosszügige Ferienregelung
Image
Insgesamt gutes Image bei Kunden und der der Öffentlichkeit
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden ermöglicht und gefördert