Sinnstiftende Arbeit, hohes Arbeitspensum
Verbesserungsvorschläge
Aufgabenlast reduzieren, kritisch hinterfragen, was notwendige Arbeit ist (weil sie anderen nutzt) und was interne Strukturen oder Prozesse sind (die, wenn man sie einfach abschafft, auch niemand bemerken würde)
Arbeitsatmosphäre
Angenehm und wertschätzend, kollegial.
Kommunikation
Offen mit Bezug auf die unmittelbare tägliche Arbeit aber ich habe das Gefühl, dass uns Mitarbeitern nicht wirklich mitgeteilt wird, in welchen Themen sich das BUD aktuell strategisch hinbewegt, was wichtige Themen sind oder Herausforderungen. Man kommt, macht seine tägliche Arbeit und geht wieder. Das BUD (Leitungsebenen) könnte seine Leute etwas mehr "mitnehmen".
Kollegenzusammenhalt
Bei mir super.
Work-Life-Balance
Formal 42 Stunden, real sind eher bis zu 45 Stunden der Standard in ruhigen Wochen. Ich habe den Eindruck, dass zu viele Aufgaben wahrgenommen werden, die vielleicht nicht unbedingt im BUD erledigt werden brauchen. Dazu kommt, dass in einigen Themenbereichen bürokratielastige Strukturen und Prozesse geschaffen wurden. Demgegenüber steht (positiv) ein oft grosser und zugleich professioneller Pragmatismus bei der Erledigung der Aufgaben.
Vorgesetztenverhalten
Soweit so gut, aber die Vorgesetzten sollten stärker hinterfragen, ob wirklich alle Aufgaben und Themen in der eigenen Abteilung erledigt werden müssen. Mut haben, "Nein" zu sagen und genauer hinsehen, was getan werden muss und was nicht.
Interessante Aufgaben
Bis auf die oben erwähnten bürokratielastigen Prozess, Ja, definitiv. Zum teil sind es komplexe und anspruchsvolle Aufgaben aber wir haben Freiraum für die Schaffungen neuer technischer Lösungen (je nach Aufgabengebiet). Das macht die Arbeit sehr interessant.